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Straßen-Güterverkehr in 1:120 (Umbauten der MK-Modelle und mehr)

Ich beobachte diese ganzen Aktivitäten hier natürlich mit viel Vergnügen und grossem Interesse, bin ich doch genauso dorthin gekommen, wo ich jetzt bin.
Tipp zum Lackieren:
Zuerst die zu lackierenden Fläche mit Aceton abreiben (nicht zu doll, denn das Aceton greift das Harz an und hinterlässt dann Spuren auf der Oberfläche) und anschließend lackieren.
Die Farbe kann dann für 10 bis 20 Minuten bei ca. 80 Grad im Ofen eingebrannt werden (das nächste Konfliktthema am heimischen Herd!) und wird dann üblicherweise bombenfest.
Das Harz hält diese Temperaturen unbeschadet aus, ist aber, solange es warm ist, mechanisch ein wenig bruchempfindlicher als sonst. Also zum späteren Rausholen aus dem Ofen die Teile am besten gleich auf etwas stellen, auf dem es dann wieder erkaltet.

Viel Spass!

Arnold Gabor
 
Hallo Herr Gabor,
vielen Dank für das Interesse an unserem LKW-Bastelthema und die hilfreichen Tipps zum lackieren.
Schön, zu sehen das sich ein Hersteller dafür interessiert was aus seinen Grundmodellen so gebastelt wird. Auch für uns ist der Kontakt zum Hersteller wichtig, um eventuelle Anregungen für kommende Modelle geben zu können.
Was mir derzeit unter den Nägeln brennt, ist die Beschaffung von Einzelteilen. Da jedesmal einen kompletten Lastzug zu schlachten bringe ich nicht übers Herz. Vielleicht liesse sich dort langfristig eine Möglichkeit finden um einige wichtige Teile wie z.B. Führerhäuser, einzeln kaufen zu können.

Ansonsten - vielen Dank für die tollen Modelle und das Engagement für TT.

MfG Simon
 
Deshalb haben wir doch auf Messen immer unsere Krabbelkisten mit dabei. Und viele der Teile, die ich hier so sehe (und auch wieder erkenne), haben genau diesen Weg zu den Künstlern gefunden.
 
und anschließend lackieren.
Die Farbe kann dann für 10 bis 20 Minuten bei ca. 80 Grad im Ofen eingebrannt werden
Hi Arnold,
du solltest vllt. noch was zum verwendeten Lack schreiben, oder kann man jeden nehmen und im Ofen härten?
 
Hallo Per,

inwieweit die verschiedenen Lacke – und wichtig auch die verschiedenen Farbtöne eines verwendeten Lackes – diese Wärmebehandlung überstehen, sollte ein jeder generell und immer vorher austesten, bevor er sein mit viel Mühen gestaltetes Modell in die Röhre schiebt.

Unsere Kunststoffteile jedenfalls stehen die Temperatur durch, werden sie doch bei einer deutlich höheren Temperatur getempert.
Auch hierbei müssen wir übrigens manchen Farbton mit extremer Vorsicht behandeln, sonst sind sie grün statt ihres ursprünglichen Blaus.

Ich verwende bei Urmodellbau wasserlösliche Lacke, die für die Spritzpistole verdünnt werden. Hier muss ich – wenn ich einbrenne, was ich aus Zeitgründen selten tue – sehr darauf achten, das der Lack auch z. B. in Hohlkehlen gut durchgetrocknet ist, weil sonst der verbleibende Wasserrest ausdampft und mir mit einer blasigen Oberfläche die Lackierung versaut.

Besonders augenfällig ist der Erfolg des Einbrennens bei unseren bedruckten Teilen. Die Bedruckung erfolgt mit Marabu Tampon- und Siebdruckfarben, die ohne Beschleuniger verwendet werden. Vor bei Einbrennen kratzt Du die Farbe mit dem Daumennagel ab, danach braucht Du deutlich härtere Waffen und musst die Werkstückoberfläche mit entfernen.

Und nun frisch ans Werk!

Arnold
 
Zu den Farben auf Gabormodellen:
Ich habe diese Modelle schon mit Revell Emaille und auch Aquacolor lackiert. Beides mit super Ergebnissen. Eingebrannt habe ich nicht, und die Farbe hält trotzdem super. Auch das Material wurde nicht angegriffen von der Emaille-Farbe.

Da wir im Mähdrescherthema über die "PGH Ruhe sanft" sinniert haben, hier mal fix der Barkas Bestatter. Passt im Güterverkehr besser als bei den Landwirtschaftlichen Fahrgerätschaften :)
 
Also ich nehme meist ganz gewöhnliche Farbe aus der Spraydose. Da sind zwar die Trockenzeiten etwas länger, aber das macht nichts.

@ Gabor
Es ist schön das sich ein Hersteller für unsere kl. Basteleien interessiert und auch noch Tipp`s gibt. Eure Modelle sind eine super Grundlage zum umbauen (oder so zu lassen wie sie sind). Mein Teilevorrat reicht noch etwas, aber bald brauche ich wieder Nachschub.
 
@Ralf was benutz du denn für Farbe ? Bei mir trocknet das eigentlich Ruck Zuck ?:wiejetzt: Also mein MAN Schwerlast Lkw und der MAN Tanklkw habe ich mit Gabor FH gebaut und nur mit der Dose lackiert.
 
Die Frage sollte lauten "WAS VERTRÄGT SICH MIT WAS? " Die Trockenzeiten sind eh Schall und Rauch, da sind zu viele Faktoren beteiligt.Versuch mal Revell mit Baumarktfarben zu kombinieren, das giebt ein fröhliches erwachen.
 
Was die Farben betrifft, ist das schon auch wichtig. Ich weiß was geht, du und Ralf sicher auch, aber viele werden es nicht wissen. Und wenn dann ein mühsam gefeiltes Modell schmilzt oder zerbröselt ist das Theater da. Also lieber mal drauf hingewiesen... :)
 
Soooo,
da Herr T aus Hot :wiejetzt: nach Bilders gekräht hat, hier mal Hädl's Müllkutsche in gesuperter Form. Ist aber noch nicht fertig, könnte mir später durchaus eine saftige Alterung und ne blinkende Rundumleuchte vorstellen.
 
In erster Linie braucht der im Original einmalige Exot eine Lackierung. Das Plastik wirkt arg durchscheinend und hat die falsche Farbe.
Die Felgen hatte nie die Farbe der Gummireifen. Im Fahrerhaus ist auch Lack nötig. Die kleinen Lüfter rechts und links des großen Fronteinlasses sollten schwarz unterlegt werden.
Schwarze Stoßstangen gab es, jedoch versuchte jeder Fahrer für seinen Wehfuffzich verchrome oder zumindest silberne zu organisieren.
Die geteilte Frontscheibe sollte deutlicher geteilt werden.
 
Leider sind die Bilder der Müllkutsche nix geworden. Der braucht ganz sicher keine Neulackierung, da scheint nichts durch und der Farbton ist m. E. n. okay so, im Gegensatz zu dem Eindruck den die Bilder leider vermitteln. Und die Gitter sind schwarz angehaucht, eventuell etwas zu wenig. Wollte keine tiefschwarzen Löcher darstellen dort. Ich mach neue Bilder...... :braue:

Wollen wir erweitern um Komunalfahrzeuge? Das da unten ist eine kommende Baustelle. Fehlt noch der graue W50 DoKa-Pritsche von Hädl...
 
Hallo alle zusammen!
Zum Thema Farbe: Ich nehme keine Spraydosen aus dem Baumarkt und auch keine Akrylfarbe. Ich bestelle mir die Dosen beim Autolackierer. Bis jetzt haben das alle Modelle vertragen. Ich hatte auch keine Probleme beim kombinieren mit Revellfarbe. Außerdem nutze ich die kleinen Farbfläschchen (Lackstift), welche man vom Lackierer bekommt, wenn am Auto etwas lackiert wurde. Diese sind auf Wasserbasis und trocknen schnell. Sonst lasse ich alles so 1-2 Tage trocknen. Damit es keine Fingerabdrücke darauf gibt.

@ Simon
Komunalfahrzeuge gehören doch auch zum Güterverker.
 
na gut, hier mal noch 2 ältere Sünden von mir:
proxy.php

Material:
Gabor Volvo
1x Kabine
1x Rahmenvorderteil
Gabor MB-Langhauber
2x Pritsche,
2x Rahmenhinterteil
Gabor-Räder
2cm 4-Kantplast Evergreen
1cm Klingeldraht

proxy.php


und

proxy.php


Bauanleitung hatte ich mal hier gemacht: http://www.ptlbahn-shop.de/home/ubau1.htm
 
Hallo Simon,
Deinem SMH-Barkas fehlt noch der orangene, umlaufende Streifen.
Oder Du bastelst noch 'ne Rot-Kreuz Fahne.:fasziniert:
Dann isser nicht mehr so "nackisch".Und wenn Du hast, bitte, kleinere Blaulichter.
 
Simon, wie hast Du die Lüftungsschlitze/Lüftungsgitter beim Müll W50 hinbekommen?
Die sind wohl doch etwas zu... "Vollfarbig" ;)
Eine gute Variante dafür ist die, den Pinsel mit schwarzer Farbe in Verdünnung ausschwenken, bis fast nix mehr an Farbe dran ist und dann die Pinselspitze an/in eine Ecke der Lüftungsgitter ansetzen.
Die sehr stark verdünnte Farbe fließt dann von selber in die Vertiefungen, richtig mit Pinsel angemalt, das wirkt fast immer etwas zu mächtig im Farbauftrag.
Die Methode geht auch sehr gut für div. Türritzen/Türspalten, die etwas hervorgehoben werden sollen.
Wenn sich zuviel Farbwirkung einstellen sollte, dann einfach nur gleich mal mit ner Pinselspitze Verdünnung hinterhergehen... und gegebenenfalls überschüssige bzw. drüber hinausgekleckerte Flüssigkeit (von Farbe kann man dann ja eigentlich schon nicht mehr sprechen ;)) mittels Wattestäbchen oder einem Schnipsel Küchentuch wieder aufnehmen...
 
Der Barkas ist noch total jungfräulich. Eine Fahne ist machbar. Der orangene Streifen eher nicht, gab ja auch genug ohne. Aber die Fahne ist ne Top-Idee! :fasziniert: Zeitgleich natürlich auch alle Details färben, wie Blinker, Stoßstangen und Grill usw...

Zum W50:

Leider haben die Vertiefungen beim Hädl-Fuffi gar keine Struktur. Hab einfach etwas schwarz an nen Zahnstocher gemacht und einmal in die Vertiefung gedrückt. Gestern war´s zu wenig, heute zu viel... :fasziniert:
 
Leider haben die Vertiefungen beim Hädl-Fuffi gar keine Struktur.
Stimmt, hab gerade mal bei mir an einem Kipper geschaut.
Da waren mir die alten Fahrerhäuseln aus GDR lieber, dort waren sogar richtige Gitterstrukturen zu erkennen.
Und dort funktionierte das mit der Farbe auch wunderprächtigprimafein ;)
Dafür haben die W50 von Ralf aber einzeln eingesetzte Kühlergrillbleche, genau wie beim Original :ja:
 
Mal ne andere Frage - diese freelance Drehleiter von s.e.s. - ist zwar kompletter Unsinn (hab ich gelesen), aber doch irgendwie nicht hässlich. Hab ich in dreifacher Ausführung, als Feuerwehr, Stadtwerke und Deutsche Post. Was könnte man an den Teilen tunen, am besten mit einfachen Mitteln?

Mal im ernst, ich find die Dinger irgendwie niedlich. :romeo:

Oder gibt´s denn mittlerweile eine Modelldrehleiter auf W50 die das Wort Modell auch verdient? Fällt mir spontan grad gar nix ein...
 
Was könnte man an den Teilen tunen, am besten mit einfachen Mitteln?
Am besten schnell veräußern, das wäre das einfachste Mittel, daran etwas zu verbessern ;)
So eine Leiter gab es nicht einmal im Ansatz auf W50, da passt überhaupt nix zusammen.
ich find die Dinger irgendwie niedlich.
Nicht wirklich oder? Echt jetzt? :wiejetzt:
Nee, Du... mir fällt da spontan, außer etwas an farblichen Belangen, auch nichts dazu ein.
Oder gibt´s denn mittlerweile eine Modelldrehleiter auf W50 die das Wort Modell auch verdient? Fällt mir spontan grad gar nix ein...
Da würde ich nur mit "Jein" antworten wollen.
Die Exemplare aus russischer Kleinserie haben einen entsprechend passenden Leiterpark, aber das Fahrgestell und die Mannschaftskabine lassen sehr zu wünschen übrig.
Das Modell aus dem Erzgebirgsvorland ;) hat ein sehr gutes Fahrgestell und eine gute Kabine, nur der Leiterpark ist etwas zu kurz geraten.
Beide Versionen bzw. Angebote sind aber im Vergleich zum SES Fahrzeug schon als gute Modellnachbildung zu bezeichnen.
Ein käufliches Modell, wo alles "richtig passt", das gibt es derzeit wohl (noch) nicht...
Aus den erwerbbaren Teilen ließe sich aber durchaus eine Teile-Symbiose erstellen, um ein richtiges Modell zu bekommen.
 
Mir auch nicht. Ich hab auch eine aber nur weil es irgendwo zur Sammlung gehört.

Hier mal ein Versuch aus Spielzeug etwas zu machen. Ist zwar für mich etwas zu Neuzeitlich aber trotzdem interessant.
 

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Uuui, ist das etwas so ein "Metallteil" ?
Waren die Fahrzeuge nicht etwas zu groß geraten oder kann man das doch verschmerzen?
Weil... so schlecht schaut das gar nicht aus mit dem anderem Fahrwerk...
 
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