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Norwegen: Die Raumabanen wird frühestens am 1. Oktober wiedereröffnet



Norwegen: Brand in Tunnelüberbau bei Mjølfjell sorgt für Sperrung der Bergensbahn




Dänemark/Schweden: Weniger Grenzhindernisse sollen den Schwerlastverkehr per LKW erleichtern



Dänemark: Zug zwischen Kliplev und Tinglev entgleist



Schweden: Umstrukturierung von Green Cargo trägt Früchte



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Dänemark: Zug zwischen Kliplev und Tinglev entgleist


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Der Nordschleswiger schreibt dazu:

Zugunglück in Nordschleswig – eine Person tot, mehrere Verletzte

Der Unglücksort liegt ca. 20km nördlich von Flensburg, so dass auch deutsche Rettungskräfte angefordert wurden. U.a. war Christoph Europa 5 aus Niebüll im Einsatz.
 
Dänemark/Schweden: Weniger Grenzhindernisse sollen den Schwerlastverkehr per LKW erleichtern



Mal sehen, wann die sonst so "grünen" Skandinavier damit an die deutsche Grenze klopfen - die Güterkraftverkehssparte in Deutschland wird's freuen.
Alternative zum Schienengüterverkehr...
 
Die sind nicht "grün" sondern - typisch skandinavisch - pragmatisch und setzen diese Fahrzeuge dort ein, wo es sinnvoll ist.
Der Süden Schwedens gehört eher nicht dazu, wenngleich man sie dort auch antreffen kann.
 
Der Nordschleswiger schreibt dazu:

Zugunglück in Nordschleswig – eine Person tot, mehrere Verletzte

Der Unglücksort liegt ca. 20km nördlich von Flensburg, so dass auch deutsche Rettungskräfte angefordert wurden. U.a. war Christoph Europa 5 aus Niebüll im Einsatz.

Bei der getöteten Person handelt es sich um eine 60jährige Passagierin. Die dänische Polizei hat die am Unfall beteiligten Personen nach oben korrigiert. Insgesamt waren es 107 Personen. Darunter war auch eine 5. Klasse einer Sonderburger Schule. Die 25 Kinder und ihre 2 Lehrer blieben zum Glück körperlich unverletzt. Insgesamt wurden 27 Personen verletzt. 5 davon sind schwerverletzt und 2 lebensbedrohlich verletzt (Lokführer und Fahrer des landwirtschaftlichen Fahrzeuges). Aktuell läuft die Ursachenermittlung.
 
Moin,
och, das sind ja viel mehr Strecken, als ich dachte. In einigen Bundesländern sind jedoch keine Autobahnen erlaubt. Einfach mal nach "Lang LKW in Deutschland" suchen.
 
Hallo miteinander
wobei die Lang LKW jetzt schon immer seltener zu sehen sind---Ursachen ??
und auch bei dem Konzept von Mercedes bis zu 5 Sattelzüge elektronisch zu koppeln ist noch nichts neues zu hören
und die Fahrleitungsgeschichte scheint zu ende zu sein.

fb
 
Dänemark: Die Untersuchungen am Unfallort südlich von Bjerndrup werden fortgesetzt.


Dänemark: Polizei von Syd- & Sønderjylland ist weiterhin am Unfallort im Einsatz



Finnland: Die Straßenbahn in Tampere ist seit vier Jahren in Betrieb – über 58 Millionen Fahrten mit der Tampereen Ratikka



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Ob ein Zusammenhang besteht, steht noch nicht fest. Bei einem Bü-Unfall Anfang Juli stellte man fest, dass jemand Teile des Läutewerks geklaut hatte nicht nur an diesem Bahnübergang.
 
@Nordbahner

In Deutschland sind nur Lang-LKW der Typen 1 bis 5 zulässig. Für die Typen 2 bis 5 gibt es einen unbefristeten Regelbetrieb auf den ausgewiesenen Strecke. Typ 1 ist noch bis Ende 2026 in Probebetrieb (Sattelzug mit einer max. Längen von 17,88m - Innenlänge des Aufliegers 15m). Mit Dänemark gibt es ein bilaterales Abkommen, so dass auch Fahrzeuge der Typen 2 bis 5 auf deutschen Straßen zulässig sind. Allerdings gilt nicht das in Dänemark zulässig Gesamtgewicht, sondern max. 40t bzw. 44t im KV-Betrieb und eine max. Länge von 25,25 m.

Bei der Vereinbarung zwischen Dänemark und Schweden geht es um das EMS2 (European Modular System 2), wo mit 2 Aufliegern und einem max. Gewicht von 74t gefahren werden darf. Allerdings gibt es bisher auch nur eine Strecke und zwar vom Hafen Aarhus zum Logistikdrehkreuz Høje Taastrup (Großraum Kopenhagen). In Schweden sind diese Superlangen-LKW auch nur eingeschränkt nutzbar. Es aber verständlich, dass man nun beide Netze verbinden will und einheitliche Standards festlegt, z.B. die gelenkte Dolly-Achse.

@FB.

In Dtl. sind die Lang-LKW aufgrund der Gewichtsbeschränkung eigentlich unwirtschaftlich. Die taugen nur was für leichte Güter. Wenn man mal das Eigengewicht abzieht, dann verhältnismäßig wenig Lagegewicht übrig. Dazu kommt dann das eingeschränkte Streckennetz.

Der Oberleitungs-LKW wurden von der Zeit überholt. 2016 bauten Siemens und Scania in Schweden eine Teststrecke nördlich von Stockholm. Deutschland kam etwas später hinzu. Inzwischen denkt man aber anders. Man setzt künftig auf e-Straßen, die das Laden von "unten" ermöglichen. Aktuell ist man an einer Teststrecke auf der E20 in Schweden dran. Hinzukommt, dass die Batterietechnologie deutliche Fortschritte gemacht hat. Beim eActros sollen 95% der Kapazität für den Fahrbetrieb nutzbar sein. Auch die Haltbarkeit soll bei mindestens 1.500.000 km liegen. Es gibt schon einige Fahrzeuge, die im internationalen Fernverkehr laufen und nicht nur um den Kirchturm fahren.


Generell muss man sagen, dass die Lobby des Transportgewerbes in Dänemark deutlich stärker ist. Es ist schon erstaunlich wie viele weltweit führende Logistiker aus dem kleinen Land kommen (Mærsk, DSV, DFDS oder Blue Water). Und dieser Wirtschaftssektor trägt viel zum dänischen Bruttoinlandsprodukt bei und prägt somit auch die politischen Entscheidungen.
 
Das war dem Sender SVT2 hier in Schweden sogar eine 2-tägige Sondersendung mit König und allem drumrum wert. Super entspannend für alle, die in Deutschland von Stress und Hektik geplagt sind.

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Norwegen: Bane NOR fragt nach einem neuen Feuerwehr- und Rettungszug



Norwegen: Bane NOR möchte seine Notfall-Lokomotiven MZ und Di8 ersetzen



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Nach dem schweren Unfall von Bjerndrup (DK) haben zeitnah die Baulastträger Schiene und Straße reagiert und mehrere Maßnahmen zur Vermeidung von Unfällen an unbeschrankten Bahnübergängen eingeleitet.

Banedanmark als Baulastlastträger Schiene hat die Höchstgeschwindigkeit an den 6 unbeschrankten Bahnübergängen auf der Strecke zwischen Tinglev und Sonderburg von 100 km/h auf 70 km/h reduziert (die DSB muss ihrerseits die Fahrpläne anpassen). Dadurch soll u.a. bei möglichen Unfällen kinetische Energie aus dem Zusammenstoß herausgenommen werden. Die Kommunen Aabenraa und Sønderborg sind als Baulastträger Straße tätig geworden und verbessern die Beschilderung der Bahnübergänge. Dazu zählen gelborange unterlegte Verkehrszeichen, die den Bahnübergang ankündigen sowie zusätzliche Hinweisschilder auf den Bahnübergang. Ferner werden Rüttelstreifen auf der Fahrbahn aufgetragen.

Die beiden lebensgefährlich verletzten Unfallbeteiligten sind inzwischen außer Lebensgefahr. Die DSB hat mitgeteilt, dass der IR4 verschrottet wird. Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern an.

Insgesamt gibt es in Dänemark aktuell noch 55 unbeschrankte Bahnübergänge, die alle auf Jütland liegen. 9 davon befinden sich im Bereich von Banedanmark. Neben den 6 Übergängen zw. Tinglev und Sønderborg befinden sich 3 Übergänge auf der Strecke zw. Tønder und der deutschen Grenze. Hier ist der Baulastträger Straße inzwischen auch mit Verbesserungen beschäftigt. Banedanmark wird auf der Strecke die Geschwindigkeit nicht reduzieren, da dort generell langsamer gefahren wird.

Die restlichen 46 ungeschrankten Bahnübergänge befinden sich in der Baulast von Privatbahnen. Die größte Anzahl ist bei der Midtjyske Jernbaner A/S zu finden. Weitere sind bei der Varde - Nørre-Nebel Jernbane zu finden. Dort kam es vor ein paar Tagen auch zu einer Kollision zwischen einem Traktor und einem Triebwagen von GoCollective. Glücklicherweise gab es keine Personenschäden. Aktuell ist der Baulastträger Straße auch dort mit der Umsetzung geeigneter Maßnahmen beschäftigt.
 
Am Samstag kam um 08:43 nordöstlich von Trondheim am See Nesvatnet zu einem schweren Erdrutsch.

Unterbrochen wurde dabei die Trønderbanen (Teil der Nordlandsbanen) zwischen Levanger und Åsen. Glück für die Fahrgäste war, dass der Bahnbetrieb seit Samstag aufgrund von Bauarbeiten ruhte. Die Bauarbeiten stehen allerdings im Verdacht, den Erdrutsch ausgelöst zu haben. Möglicherweise haben sich Branntkalktone verflüssigt. Bane NOR hatte Stabilisierungsarbeiten in Auftrag gegeben. Vermisst wird ein Bauarbeiter aus Dänemark, der an der Unglücksstelle mitgerissen wurde.

SJ Norge als Betreiber des Personenverkehres arbeitet aktuell an einem Ersatzverkehr. Das dürfte äußerst schwierig werden, da auch die aktuelle Europastraße E6 sowie ihre alte Vorgängerin mit weggerissen wurde.

Bild vom Unglücksort:

klick

(Da kommen Erinnerung an den Erdrutsch von 2006 hoch, wo auch das TT-Museum von Jürgen Boldt in Schweden betroffen war. Wenn ich mich noch recht erinnere waren es damals Bauarbeiten an der E6...)
 
Zuletzt bearbeitet:
....nach der Aussage eines LKW-Fahrers, sah er, wie sich die Straße senkte und vor ihm ein PKW verschwand. Er bremste geistesgegenwärtig und fuhr rückwärts. Das "Loch verfolgte ihn ein Stück und wurde somit immer größer.
1962 ist ein Stück weiter das Gleische schon mal passiert - weicher Untergrund...

>klick<
 
Unwetterschäden in Schweden

Sinnflutartige Regenfälle haben am vergangenen Sonntag mehrere Bahnlinien im Ångermanland überflutet und Dämme weggespült.

Es gab es auch zwei schwere Entgleisungen. So entgleiste der Artic Rail Express (Norwegian Cargonet) auf dem Weg von Oslo nach Kiruna zwischen Långsele und Mellansel. Südlich von Långsele erwischte es einen Zug mit Rundholz (Green Cargo). In beiden Fällen blieben die Lokmotiven auf den Gleisen stehen und es gab keine Personenschäden. Die Sachschäden sind allerdings erheblich und die Bergung des Artic Rail Express wird auch nicht einfach, da er in einem schwer zugänglichen Gebiet teilweise in einem See liegt. Hinzu kommt, dass auch noch Gefahrgüter in einer nicht unerheblichen Menge an Bord des Zuges waren.

Die Lage ist nicht schön, da der komplette Zugverkehr zwischen Obernorrland und dem Rest Schwedens vollständig eingestellt wurde. Das belastet u.a. die schwedische Industrie, da z.B. eine Versorgung mit Stahl und Kupfer unterbrochen ist. Sollte der Bahnverkehr länger unterbrochen sein, plant man den Transport von Kupfer nach Helsingborg per Schiff. OnRail wird voraussichtlich den Zug zwischen Oslo und Kiruna/Narvik über die Inlandsbanan laufen lassen. Dazu werden sie eine Eurodual einsetzen. Für andere Bahnunternehmen kommt ein Verkehr über die intakte Inlandsbanan nicht in Frage, da die Achslast begrenzt ist, keine Dieselloks und geeignetes Personal zur Verfügung steht.

Auch die Nachtzüge der SJ wurden ersatzlos gestrichen. Einen SEV bietet man aus Mangel an Bussen nicht an. Auch Norrtåg/Vy Tåg, die für den Regionalverkehr verantwortlich sind, sind vom Mängel an Bussen betroffen. So kann nur jeder dritte ausgefallene Zug durch einen Bus ersetzt werden. Selbst unbeschädigte Strecken sind von Verkehrsreduzierungen betroffen, da Züge nicht zur Wartung nach Umeå gelangen.

 
In Haldenleben gibt es einen Neuzugang aus Dänemark. Die NOHAB MY 1148 wurde am vergangenen WE von ihrer Schwester MY 1131 (Altmark-Rail / Olsenbanden-NoHAB) dorthin überführt. Unbekannt ist der Standort Haldenleben für die MY 1148 nicht. Dort befand sie sich zur Aufarbeitung zwischen 2007 und 2011.

Bei dem Diesel der Lok kann man von einem echten Schiffsdiesel sprechen. In Haldensleben bekam sie einen Schiffsdiesel verpasst, der zuvor seinen Dienst im dänischen Mienenleger MØEN tat. Nun wird die Lok in Haldensleben (nach dänischen Angaben) als Ersatzteilträger dienen.

Die Lok stand von 1964 bis 2000 im Dienst der DSB. Im Jahr 2000 wurde sie an Privat Banen Sønderjylland in Tønder verkauft. 2001 musste das Unternehmen die Segel streichen. Die NoHAB blieb im Besitz der finanzierenden Bank aus Tønder. 2006 kaufte Scandic Rail Partners aus Tønder die Lok. Das Unternehmen hatte nur zwei Loks im Besitz. Die zweite Lok war V10B aus NVA-Beständen. Die NoHAB wurde an verschiedene EVU vermietet. Zuletzt war es VIKING RAIL aus Padborg.
 
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...aber nicht, am Anfang...
In Haldenleben gibt es einen Neuzugang aus Dänemark. Die NOHAB MY 1148 wurde am vergangenen WE von ihrer Schwester MY 1131 (Altmark-Rail / Olsenbanden-NoHAB) dorthin überführt. Unbekannt ist der Standort Haldenleben für die MY 1148 nicht. Dort befand sie sich zur Aufarbeitung zwischen 2007 und 2011.
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Dänemark:

Das dänische Verkehrsministerium will den Vertrag mit GoCollective beenden. Grund ist der permanente Unzuverlässigkeit des EVU. Alleine im vergangenen Monat waren auf der Thybanen 46 Fahrten in nur einer Woche ausgefallen. GoCollective betreibt ca. 25% des schienengebundenen ÖPNV in Dänemark und hat mit Technikproblemen bei ihren Lint- und Desiro-Triebwagen zu kämpfen.
Da keine Besserung in Aussicht ist, soll nun eine Trennung möglichst im gegenseitigen Einvernehmen erfolgen. U.a. will das dänische Verkehrsministerium die Triebwagen kaufen, wofür mehrere 100 Mio. DKK eingeplant sind. Der künftige Betrieb soll durch die DSB erfolgen.

Alstom hat unterdessen den ersten neuen IC5 (Litra ES) nach Dänemark geliefert:


Auch die Midtjyske Jernbaner hat zwei weitere Mireos erhalten. Langsam und stetig kommt das Ende der Lynetten immer näher. Am 18. Oktober 2025 man aber noch den 42. Geburtstag der Lynetten auf der Lemvigbanen begehen.

Ferner wurde bekannt, dass auch die Strecke zwischen Vejle und Struer elektrifiziert wird.

Auch das Depot des Dänischen Eisenbahnmuseums auf der Insel Fyn ist nahezu fertig. Anfang des Monats gab es die Möglichkeit das neue Depot zu besichtigen:



Schweden:

Nordic Re-Finance wird nun wohl doch alle Re620 von SBB Cargo übernehmen. Nach der 620.052 sollen nun 15 Lokomotiven im nächsten Jahr in Schweden erreichen. Die restlichen Lok folgen dann in den nächsten Jahren. Langfristig möchte man aber nur die 51 von der SSB modernisierten Lokomotiven in der Flotte behalten. Die anderen Loks werden dann ausgemustert.
 
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