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Signale in Finkenthal

pom-pom

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Ich bitte um Hilfe bei der Signalisierung von Finkenthal. Die Kernfrage ist je ein Gruppenausfahrtssignal oder individuelle Signale für jedes Gleis. Das Signalsystem sollte HL sein. Ich tendiere zu Lichtsignale. Oder ist 1975 dafür zu früh? Liebe Grüße
 

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Ein recht "kompakter" Gleisplan eines Kleinbahnhofs an zweigleisiger Strecke. Wirkt trotzdem recht groß und bietet Bahnsteiglänge (gelbe Balken - ?) von weniger als 2.000 mm. TT ist offenbar doch nicht so platzsparend. ;)
Bitte nicht als Kritik an wirklich übersichtlichen Gleisplan verstehen! Andere hätten bei der Länge noch ein Bw, Rangiebahnhof, ... untergebracht.

Wie AG_2_67 schreibt: Gruppenausfahrten sind nicht wirklich vorhanden. Höchstens aus dem Bereich um die Kleinbekohlung. Das spart genau ein Signal.
Welche Funktion hat das Gleis links neben dem AG? Zusätzlicher Güterschuppen (Anschluss Post, Kühlhaus etc.) ODER (gelber) Bahnsteig -> Wendegleis für Reisezüge?

Das Signalsystem sollte HL sein. Ich tendiere zu Lichtsignale.
Gab's Hl-Signale auch als Nicht-Lichtsignale? :braue:

Oder ist 1975 dafür zu früh?
Hl-Signale gibt's seit den 1950ern. Seit Mitte der 1960er wird der heute noch bekannte Signalschirm verwendet: kleine Version für 2x2 Signalleuchten (max.), die größere mit 2+1+2+Rangiersignal (die diagonalen Punkte) + Lichtleise untendrunter.
 
Die genaue Länge des Bahnhofs steht noch nicht fest, aber für FKTT müssen grenzfrei 2 Meter sein. Die Länge ist ja für die Signalisierung nicht soooo wichtig. ;) Flügelsignale waren im HL-System auch integriert, oder hatten die ein eigenes (Steuer-)System??? Bahnsteig 1A ist für Wendezüge und die Be-& Entladung der Postwaggons vorgesehen.
 
Ich bitte um Hilfe bei der Signalisierung von Finkenthal. Die Kernfrage ist je ein Gruppenausfahrtssignal oder individuelle Signale für jedes Gleis. Das Signalsystem sollte HL sein. Ich tendiere zu Lichtsignale. Oder ist 1975 dafür zu früh? Liebe Grüße

Moin,
als Ergänzung:
Gruppenausfahrten sind laut sicherungstechnischen Grundsätzen bei Hl Signalen nicht vorgesehen (es gibt auch keine Schaltungen dafür).
Als Lösung kann man Zwischensignale stellen, die aber den Aufwand nur vergrößern.
Norbert
 
Flügel-(also Form-)signale waren im HL System nicht enthalten.

Hat jetzt nichts damit zu tun, das es dort auch rot/grüne Lampen für die Nachtbeleuchtung gab.

Stimmiger (und richtig) sind hier in jedem Fall Einzelsignale, egal in welcher Art.
 
Wenngleich es der Signalsetzung nicht weiterhilft:

Was aber bei mechanischen Stellwerken bei der DR gern und viel gemacht wurde, ist, dass mechanische Stellwerke Schlepprelais bekamen und damit dann Lichtsignale -Hl-Signale- mit Hebelbänken angesteuert wurden.
So wurde es mir zumindest von FDL-Kollegen der Ex-Reichsbahn erzählt. Diese arbeiteten in Gutenfürst und der Gegend um Plauen und dort waren nahezu alle Stellwerke so ausgerüstet, so wurde mir berichtet.
Mechanisches Stellwerk mit Hl-Signalen.

Für die Signalsetzung würde ich ebenfalls für einzelne Signale tendieren.
 
Ein recht "kompakter" Gleisplan eines Kleinbahnhofs an zweigleisiger Strecke. Wirkt trotzdem recht groß und bietet Bahnsteiglänge (gelbe Balken - ?) von weniger als 2.000 mm. ...
Den Gleisplan an sich lasse ich als Thema jetzt mal bewußt außen vor, aber gleiche Gedanken wie Mika habe ich auch.
Ja, 2m grenzzeichenfrei auf der Hauptbahn ist beim FKTT per Definition Minimum. Allerdings fahren wir dort inzwischen oft deutlich längere Züge.

Die Länge ist ja für die Signalisierung nicht soooo wichtig. ;)
das ist richtig.

Bahnsteig 1A ist für Wendezüge und die Be-& Entladung der Postwaggons vorgesehen.
Hm, Post und Wendezüge (sprich endende Reisezüge) gleichzeitig? Das sehe ich als schwierig an. Aber: Zugfahrgleis, also signalisiert.
Ich habe mal einen ersten Entwurf in 2 Varianten drangehängt - einfach mit Paint eingemalt.

Die beiden Hauptgleise 1 und 2 habe ich als richtungsgebunden angenommen, deshalb nur ASigs in die Richtung des jeweiligen Streckengleises.

W - Ra11+Ra12

Pfeil: HL-Hauptsignal in die jeweilige Richtung des Pfeiles, rechts vom Gleis.

Beide ESigs: Vmax, Vmax auf Halt, 40, 40 auf Halt, Halt
ASigs Hauptgleise 1 und 2: Vmax, Halt
ASigs Gleise 3 und 5 (und falls notwendig Gleis 4): 40, Halt
Bei Gleis 4 könnte man wegen der EW3 auch auf 60 statt 40 signalisieren, dann müßten die ESigs auch zusätzlich 60 und 60 auf Halt signalisieren können.
Wenn von 1 oder 2 auf die andere Seite ausgefahren werden soll, dann hier zusätzlich ebenfalls 60.

Soll Gleis 4 auch führ Zugfahrten dienen?
Wenn ja, dann hier auch Signale (Variante 2).

Rangiersignale sehe ich maximal draußen an den beiden Gleisverbindungen, aber auch hier nur bei wirklich zu erwartendem Rangieraufkommen als Ra11+Ra12. Ansonsten einfaches W (falls zulässig in solcher Konstellation an 2gl. Hauptstrecke - Norbert S.?)

Gleisplan - nur als Stichworte:
- Anbindung OGA erscheint mir etwas unglücklich.
- Kleinbekohlung - wofür? Weitere Lokbehandlungsanlagen vorrätig?
- Gleis 6 und Stummel Gleis 4 - was ist deren Bestimmung?
- wo befindet sich die Ladestraße?
 

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Hallo Steffen,

definitiv die zweite Variante, denn Ng's müssen zwingend nach Gleis 4. Ansonten wäre eine Bedienung nur in der Dattelrunde möglich.

Gleis 1 sollte noch ein Asig nach links erhalten, da Gleis zwei keinen Bahnsteig besitzt.

Ein Ra11a/12 wäre noch sinnvoll im Anschluß zwischen Schutzweiche und der Weiche des Hauptgleises.

Wenn in den Stumpfgleisen rechts an den Gleisen 3 und 4 Fahrzeuge abgestellt werden sollen, wovon ich auf Grund der Gleislänge ausgehe, müssen diese noch durch Gleissperren gesichert werden.

Gruß Jens
 
Gleis 1 sollte noch ein Asig nach links erhalten, da Gleis zwei keinen Bahnsteig besitzt.
Die Bahnsteige liegen IMHO "komisch". So müssen die von rechts kommenden Reisezüge immer die Gleise der Gegenrichtung befahren oder kreuzen, um zu einem Bahnsteig zu kommen. Es könnte durchaus Gleis 3 das Richtungsgleis für Reisezüge "rechts -> links" sein. Dann reicht ein Signal für Gleis 1.
Nichts, was es beim Vorbild nicht gab. Spontan fällt mir eine vergleichbare Situation an einer Hauptbahn ein. Weshalb im Modell freiwillig einen permanenten Flaschenhals einbauen?

Ich würde einen Zwischenbahnsteig zwischen Gleisen 1 und 2 und einen zweiten zwischen Gleisen 3 und 5 (partiell Hausbahnsteig) vorsehen. Den gezeigten Flaschenhals kann man durch temporäre Bahnsteig-/Gleissperre noch immer konstruieren.
 
Ich habe versucht, Eure Anregungen einzuarbeiten... Das rote Gleis ist ca 2,5m lang. Postwagen werden jetzt an der OGA entladen. ...weitere Kritik erwünscht!
 

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Das rote Gleis ist ca 2,5m lang. Postwagen werden jetzt an der OGA entladen. ...weitere Kritik erwünscht!

Ein längeres Güterverkehrsgleis ist doch immer besser.

Meine Anregungen sind:

1. OGA ganz anders einbinden (Denk mal an meinen Vorschlag, Brauerei rechts etc.)
2. Verzicht auf das Stumpfgleis links, dafür das untere durchgehende Gleis am Hausbahnsteig verwenden
3. Einbindung unteres Gleis weiter rechts in durchgehendes Hauptgleis (Vorschlag: in Höhe jetzigem OGA-Abzweig)

Gruß, Elam.
 
Um den Aufwand für den Betriebsablauf und damit den Spielspaß zu erhöhen !
Wie oft macht der Fahrplaner der Spaß mit? Beim dritten Einsatz die immergleiche Engstelle wird langweilig. Deswegen:
.... Weshalb im Modell freiwillig einen permanenten Flaschenhals einbauen? ...
Der Gleisplan und die Ausstattung würden nichts anderes zulassen.

Die freiwillige Einschränkung lässt sich auch mit "kompletter" Ausstattung erreichen:
Ich würde einen Zwischenbahnsteig zwischen Gleisen 1 und 2 und einen zweiten zwischen Gleisen 3 und 5 (partiell Hausbahnsteig) vorsehen. Den gezeigten Flaschenhals kann man durch temporäre Bahnsteig-/Gleissperre noch immer konstruieren.

Meine Anregungen sind:
...
2. Verzicht auf das Stumpfgleis links, dafür das untere durchgehende Gleis am Hausbahnsteig verwenden...
Kommt auf die Frequenzen drauf an, mit denen beide Gleise benutzt werden. Nordwestlich von/in Stuttgart fallen mir zwei Stationen ein, in denen das ähnlich umgesetzt wurde.

Die OGA steht jetzt wirklich verlassen da.

Von den vier Bahnsteigkanten können die Rechts->Links-Züge nur eine nutzen. Ist im Bereich der Unmenge an Einzelgleisen noch Platz für eine Gleisverbindung? Die steht u.U. dem Vorschlag
3. Einbindung unteres Gleis weiter rechts in durchgehendes Hauptgleis
im Weg.
 
ja, besser (und ich kenne auch den flilgranen Trick, der dahinter steht :) )
Aber warum Ausziehgleis?
Bei der Dorfklitsche?
Da reicht für die 2-3 Rangierbewegungen doch rausziehen auf das rechte Streckengleis bis hinter's Ra12 ...

Post -> entweder am Bstg direkt aus dem Zug entladen, oder - falls doch so bedeutsam, daß ein ganzer Postwagen hierher verkehrt: dafür ein Stumpfgleis an der Bahnpost vorsehen - kann direkt aus einem der Hauptgleise sein.

Och, da gäbe es meiner Meinung noch eine ganze Menge zu tunen.
 
Och, da gäbe es meiner Meinung noch eine ganze Menge zu tunen.

Tu Dir keinen Zwang an. :traudich:

Da der TO hier "überfallen" wird , sollte er sich, bevor ich das auf zweigleisig umstricke , bitte äußern.

Ich stelle das bewußt zum Vergleich jetzt auch als eingleisig dar.

Gabs hier für mich ungewohntes "Fellchenkraulen"...
 

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Sollte Steffen E am Freitag zum Stammi kommen, können wir ja drüber plaudern ...
Stand der Dinge: siehe Anhang
 

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das sollte klappen ... (mit dem Stammi).
Verschwenkung wirkt schon mal nicht schlecht.
Vor dem Weiterplanen: drüber reden.
Was hast Du hier und da damit vor ...

@MephisTTo:
das wäre durchaus eine Alternative, rein von der Geometrie her.
Fertigungsqualität und Beschaffbarkeit kenne ich jedoch nicht, kann mir daher kein Urteil darüber erlauben.
 
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