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relais-nur welches??

Hallo citysun,

Mein Notebook hat nur 1 GHz und nur 256 MB Ram. Alles funktioniert auch mit so "wenig" Power recht ordentlich. Und es laufen teilweise bis 6 Züge gleichzeitig mit eingebundenem Sound wie Bremsenquitschen, Tunnelpfiffs über Zufallsgeneratoren oder Abfahrtspfiffe bei Personenzügen auch über Zufallsgeneratoren.

MfG

Roland TT
 
PC Steuerung

Hallo, es gibt ein Buch über die Modellbahnsteuerung von 1991 in der von 80 Lokadressen und bis zu 255 Weichen geschrieben wird und alles mit Windows 3.1 und der seriellen Verbindung RS232. Nun ist das ein sehr alter PC, aber man braucht wirklich nicht die schwere Technik auffahren um die Bahn zu steuern. Für den der ein grafisch dargestelltes Stellwerk mit allen Details der Bahn haben will braucht da schon mehr, doch selbst da ist Win 98 ausreichend.
Die meisten von uns haben doch eine Anlage die nicht die Ausmaße von Ottbergen oder Mibawunderland hat.
mfg Bahn120
 
Hi allemann.
@ Basilius:
1991 ist 15 Jahre her und die beschriebene Steuerung wird die 1985 eingeführte erste Variante von Märklin-Motorola sein, wogegen wir TT-Bahner zu wahrscheinlich mindestens 95% DCC benutzen.

Ich persönlich würde mir überhaupt kein Buch kaufen welches Digitalsysteme behandelt, da diese sich momentan noch so schnell entwickeln, daß ein Buch meistens schon bei Erscheinen veraltet bzw. nicht mehr sehr lange aktuell ist. Da ist man mit der Lektüre der Fachzeitschriften deutlich näher am Ball.

Zu den Ansprüchen der Steuerungsprogramme an die Rechenleistung des PC:
Je größer die Anlage und je anspruchsvoller der User, je mehr muß der Rechner rechnen.
Logisch, daß da alte Abakusse schon mal an ihre Grenzen stoßen...
 
citysun schrieb:
@ Bahn 120...kann ich Dir leider nicht zustimmen, von wegen einen alter PC reicht. Je nach Steuerprogramm braucht man andere Voraussetzungen. Mein Bahnrechner ist ein Pentium4 mit 2,4 GH und 512MB Ram. Und du wirst staunen, das ist gerade mal das minimum! Man muß mal übellegen was da an Informationen gesendet und empfangen werden. Melder an, aus, Schaltbefehl hier und da usw. Achso, das wichtigste hab ich ja vergessen. Loks Beschleunigen und Bremsen. Für jede Fahrstufe wird ein Befehl gesendet. ...


Jau das passiert wenn man eben (aus der Sicht des Programmierers/Softwareentwicklers gesehen) nicht Hardwarenah arbeitet , alles blinken und blitzen muss, hier und da ein Pop-Up erscheint, vielleicht noch USB die Datenwege kreuzt und und und... ;)
Selbst auf einer größeren Anlage dürften kaum mehr als 500 Bytes an Daten anfallen die man tatsächlich zum bearbeiten braucht. Der ganze "Käse" drumherum (auf dem Monitor) frisst die restlichen 99,99% der Ressourcen.
 
Fahrstraßenschaltung und Signal

Hallo, ich hänge meine Frage mal hier mit ran, da ich nichts passenderes gefunden habe. Ich habe folgende Vorstellung. Ein Signal (Viessman einfaches Lichtsignal) soll nur „grün“ anzeigen, wenn 3 Weichen hintereinander so gestellt sind, dass die Strecke befahrbar ist. Wenn auch nur eine Weiche „falsch“ gestellt ist, so soll das Signal „rot“ anzeigen. Es werden Tillig EW3 mit Polarisierung und Conrad Unterflur-Antriebe mit Endabschaltung verwendet. Alles Zubehör wird analog gesteuert. Gibt es für diese Art Schaltung soetwas wie ein UND- Baustein für analogen Betrieb? Oder gibt es gar andere Möglichkeiten, z.B. über Relais? Vielen Dank!
 
Nicht so kompliziert denken . Jeweils ein Umschalter ( Umtaster ) an je eine Weiche und das dann verdrahten .
 

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Hallo,
ich hab das so gelöst: Die Weichenantriebe werden mit Kippschalter gesteuert. Wenn man 2-fache Umschalter verwendet, hat man noch einen Umschaltkontakt frei.
Diesen zweiten Kontakt habe ich ähnlich Tobis Skizze so verknüpft, daß am Ende das entsprechende Signal auf Fahrt stellbar wird, also der Schalter für das Signal mit Strom versorgt wird....
Dazu brauchst Du bei Formsignalen nicht mal ein zusätzliches Relais.
Grüße ralf_2
 
Hallo V200, ich habe einen ähnlichen Gedanken gehabt und bei einem 3-gleisigen Scha-Ba realisiert. Es sollte immer nur Fahrt frei für die gelegte Fahrstraße möglich sein. Dazu habe ich jeder Weiche Relais mit zwei Umschaltern zugeordnet. Über diese Relais wird die Zuleitung zum Signal geführt.
Die Ausfahrt-Weiche hat ein Relais. Dieses kann entweder für gerade oder abzweig durchschalten. Daran schließt sich die zweite Weiche an, die wiederum nur zwei Stellungen der Weiche zuläßt. Hier das gleiche. Dabei wird der Draht dann an den entsprechenden Kontakt des Relais der ersten Weiche geführt. Damit kann immer Fahrt Frei für eine sichere Fahrstraße gegeben werden. Egal wie die Weichen liegen, eine Fahrstraße besteht immer, egal ob sich ein Zug auf dem Gleis befindet oder nicht.
Ich hoffe, ich konnte etwas weiter helfen. Schönen Tag noch wünscht Ep.III
 
Danke erstmal für die Antworten, aber ganz so einfach wird das wahrscheinlich nicht. Es sind schon 3-polige Kippschalter verbaut, auch die Weichen mit Antrieben. Mindestens eine Weiche wird von 2 Signalen genutzt (siehe Bild oder auch hier). @Tobi05, die Idee ist gut und auch klar. @Ralf_2, da gab es keine Kurzschlüsse? Das Signal muss ja je nach Stellung der Weiche ein bestimmtes "Signal" bekommen. @Ep.III, welche Relais hast du verwendet?
 

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..... @Ralf_2, da gab es keine Kurzschlüsse? ........

Einen Kurzschluss kann es nicht geben, weil nur ein Potential, in meinem Fall 16V~ zum Schalter des jeweils möglichen Signals durchgeschaltet werden.
Ich verwende allerdings Formsignale, die mittels Taster angesteuert werden. Bei drei möglichen Ausfahrten, hat nur immer einer der Taster die 16V~ anliegen, um das Signal auf Fahrt stellen zu können.
Die Experten nennen das "Oder"-Logik (oder so ähnlich) hab ich mal gelesen.
Grüße ralf_2
 
Aaah Taster, also doch Relais. Ich hatte eine einfache UND-Verknüpfung im Auge, da es aber analog gesteuert wird, weiß ich noch nicht womit. Natürlich gleich mit den schon verbauten Kippschaltern... Könnte ja im Treppenhaus nen Schütz klauen... ;)
 
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