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Probleme mit Tillig-Weiche

TeeGee

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Ort
Gütersloh
Ich habe folgendes Problem mit einer Rechts-Weiche (noch ohne Antrieb): sobald die Lok zur Hälfte über das Ende der Weiche gefahren ist, kriegt sie keinen Strom mehr und die nachfolgende Strecke auch nicht. Vor der Weiche fließt der Strom ganz normal. Da ich gerade beim Verbauen der Schienen bin, konnte ich das Problem ganz gut lokalisieren. Egal, wo ich diese Weiche einbaue, immer dort taucht das Problem auf.
Wisst ihr, was das sein könnte?
 
Hallo,
das könnte daran liegen das eine Drahtbrücke unter der Weiche lose ist und nicht mehr eine Direkte verbindung mit dem Profil hat, also kein Strom, überprüfe das mal.


gruß patrick
 
Patrick, super, genau das scheint das Problem zu sein. Eine der Brücken ist extrem locker und lässt sich problemlos herauspolken. Wie kriegt man die denn wieder so fest, dass sie auch Strom überträgt?
 
Unabhängig von der Weiche solltest Du aber bitte auch nach der Weiche Strom in das Gleis einspeisen. Sonst siehe Post 2. Als Tip für die EW 1 Nutzer. Ich hab mich, als ich diese Weichen noch verbaut habe, nie auf die Stromführung der Brücken verlassen und immer extra 0,14mm² schwarze Litze zu den Zungen und zu den Herzstückgleisen gelegt. Aber aufpassen an welche Seite angelötet wird. Die Radkranzabgewandte Seite nehmen.
Nun sollte es funktionieren.
 
genau, endweder löten oder mit kabel eine Verbindung schaffen :allesgut:

Ok, löten verstehe ich, kann ich aber nicht, aber was meinst du mit Kabelverbindung?
Die Dinger scheinen doch alle nur rein gesteckt zu sein, sind die denn wirklich gelötet?
Sorry, wenn ich so doof frage, aber Elektrik ist absolut nicht mein Ding.
 
@groeschi: Zur Info, ich habe mir gerade eine digitale Startpackung besorgt. Du meinst also, ich sollte nach jeder Weiche nochmal so ein Stromanschlussgleis verbauen? Ist das wirklich nötig? Soviele Anschlussmöglichkeiten hat das Steuergerät doch gar nicht, oder? Ich habe 4 Weichen.
Den Rest deines Postings verstehe ich leider nicht, ginge das auch ohne Fachchinesisch?
 
Ich mach mal Foto, bis gleich
Hier mal als pdf eine Möglichkeit der Stromeinspeisung. Egal welche Zentrale genutzt wird, man brauch nicht mehrere Ausgänge aus dieser.
Und hier mal 2 Fotos das war mein erster Lötversuch, 1997. Die Weiche wird aufgehoben.
 

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Ich meine damit, das du mit Kabeln eine Verbindung Schafst die vorher die Drahtbrücke als Funktion hatte ;-) du lötst also ein Kabel an die Profile (so wie Groeschi sagte, am besten von ausen, das du keine Probleme mit den Wagen und Loks hast) die die Drahtbrücke verbunden hat, und schon sollte es klappen.
 
Ich meine damit, das du mit Kabeln eine Verbindung Schafst die vorher die Drahtbrücke als Funktion hatte ;-) du lötst also ein Kabel an die Profile (so wie Groeschi sagte, am besten von ausen, das du keine Probleme mit den Wagen und Loks hast) die die Drahtbrücke verbunden hat, und schon sollte es klappen.

Ok, zumindest theoretisch verstanden, praktisch scheitert es schon daran, dass ich weder einen Lötkolben habe, noch sowas jemals gemacht habe.
Was ich nicht kapiere: die Brücke ist zwar locker, liegt aber da, wo sie liegen muss, in dieser kleinen Vertiefung. Durch den Druck von oben, den der Zug ja ausübt, müsste sie doch Kontakt herstellen, oder? Habe sie gerade nochmal mit dem Schraubenzieher etwas fester in diese Vertiefung gedrückt, nutzt aber nix. Ärgerlich, das Ding habe ich erst seit Montag.
 
Also nen einfachen Lötkolben bekommste in einen Baumarkt für 10 euro, ist ne kleine Investition die dich ein Stück weiterbringt ;) und löten ist recht einfach, machst am besten ein paar probe Lötübungen. Die Drahtbrücke hat wenn sie Locker ist so gut wie nie eine Verbindung, auch nicht mit dem Gewicht der Loks (meine Erfahrung).
 
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