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Problem mit DCX74 und BR80

Kalle

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Hallo,
habe schon häufig von dem Lokdecoder DCX73N der Firma CT-Elektronik gelesen. Hat jemand dieses Teil schon in ein BR80 von ROCO gebaut und mit welchem Ergebnis? Wo bekomme ich solch einen Decoder? Gibt es Altenativen? (der Durchblick durch den Führerstand scheint ja wohl in jedem Fall nicht mehr möglich)
Kalle
 
Hallo Kalle,

ich werde demnächst den LE0521D von Lenz einbauen. Eigentlich sollte der passen und nicht das "Gehäuseaufsetzen" behindern.

Das Herausbauen der Originalplatine und Einbauen eines anderen Dekoder ist mir jetzt noch zu neu und zu heikel. Über diverse Umbauarbeiten zu dieser Lok habe ich zwar schon gelesen und auch das Ergebnis für nicht schlecht befunden, aber selber mich da ran zu wagen .... nee noch nicht.

Schöne Grüße
Dennis
 
Hallo BR80-Digitalisten,

der Lenz 0521 und der Tran DCX73 haben die selben Abmessungen, wenn ihr die steckbare Form waehlt. sind sie nahezu identisch. Bei der BR80 gehts es beim Zusammenbau um 10tel-Millimeter, und die ruehren weniger von den Decoder-Ausmassen sondern von der Anordnung der Stecker auf der Decoderplatine.
Ich habe bei mir auch den Eingriff in die Totalwandlung der Platine gewagt. Die alte Platine wurde intakt aus dem Gehaeuse entnommen und liegt in der OVP bereit, falls es Garantieprobleme geben sollte. Das einzige, was von der Platine nach ablöten der vier Kabel noch abgeloetet wird, sind die beiden Minibirnchen. Aber auch die kann man sich bei Conrad oder im Laden des Vertrauens kaufen und so die Platine absolut original, wenn auch nunmehr unbenutzt, lassen.
 
Hallo,

hab noch was vergessen. Gute Bezugsquelle fuer die Trandecoder: http://www.trelenberg.com Sehr freundlich, prompter Versand.

Und hier die Platine:
proxy.php

und das Ergebnis
proxy.php




(Geändert von jstar um 13. Februar 2003 21:28 Uhr)
 
Hallo,

so ein Mist: Swen hat Recht; es geht um 10tel-Millimeter. Der Dekoder von Lenz 0521 hat sehr lange Kontaktstifte. So lang, dass wenn der Dekoder drauf steckt, zwischen Dekoder und Steckplatz 3-4 mm Luft existiert. Dann kann das Gehäuse auch nicht passen.
Eine kleine Kneifzange löste dieses Problem, doch das nächste folgte. Der Dekoder steht noch immer einen Milimeter über, so dass das Gehäuse nicht passt.

Was tun? Ich habe mit meinem Proxxon (wie ein Dremel) den Steckplatz auf der Platine "kurz" geschliffen.
Der Stecker, wo die Stifte des Dekoder reinkommen, wurde um einen Milimeter kürzer. Das ging sehr einfach, da ich nur Plastik weg gefeilt habe.
Nun geht das Gehäuse rauf.

Nun gehts eigentlich nun noch um das Feintuning der CV's! Habt ihr da Empfehlungen, was man dort so als "gute" Werte einträgt?

Schöne Grüße
Dennis
 
Hallo Philipp,

ich habe doch ganz vorichtig und mit einer kleinen Körnung geschliffen. Tat bestimmt nicht weh. ;)

Das mit dem Biegen hatte ich auch erst überlegt, doch die Spannung zwischen Dekoder und Gehäuse wäre mir zu groß gewesen. Ich hatte auch überlegt, die kleine Schraube zu lösen, um so etwas mehr Spiel zu erhalten. Doch eine klappernde Platine wollte ich auch nicht haben.

Alles in allem, war ich mit der Schleifaktion zufrieden. Ich muß aber auch gestehen, dass ich stark überlege, die Platine komplett zu entfernen und einen Dekoder einfach selber hinein bastle. Die Durchsicht wird doch stark behindert. Aktuell bin ich noch nicht so geübt darin, aber später.....

Schöne Grüße
Dennis
 
...übrigens ganz ohne Neukonstruktion oder Schleifen paßt der Kühn N020P in die 80er von Roco! Plug&Play!

http://www.8ung.at/st_engewald/tt-bahn/digital/80_dr_roco/index.html
 
@ dennis24

Bei mir bleibt die Platine in der "verbogenen" Form, ohne daß es "knack" gemacht hat. Da ich die Lok erst am Freitag als gebrauchtes Schnäppchen erstanden habe, war dies die erste Lösung.
Der Umbau zu Gunsten des Duchblicks ist schon anvisiert!
 
Hallo Digitalos,
habe schnell und preiswert den DCX73N von Trelenberg bekommen und Ihn sofort in die BR80 eingebaut.
Danke Swen für die Info.
Lok fährt gut, aber die Stromabnahme lässt zu Wünschen übrig. Hat jemand einen Tipp? Läuft sie eventuell besser wenn man Gewichte einbaut?
Gruß Kalle
 
Hallo,

Stromabnahme in der 80 ist wirklich ein Problem.

Die erste Achse wackelt im Rahmen wie ein Lämmerschwanz. (Hat wohl ein Anfänger konstruiert.) Der Radschleifer hat Mühe, den Bewegungen zu folgen.

Aber Vorsicht! Das Material ist sehr dünn und schnell hoffnungslos verbogen. Dann wirds blöd, weil die Schleifer mit der Bodenplatte verdrückt sind.

Beste Grüße
Winfried
 
die entscheidenden Unterschiede:
* der LE011XF bzw. sein Nachfolger haben einen Stecker, der nochmal 2mm Breite macht (ca. 15mm gesammt)
* der DCX73N von Tran und der MX62 von Zimo haben nur Lötstifte als Steckkontakte. Und damit passen diese ebenso wie der ungeregelte N020P von Kühn einfach so ohne Feilen, Hängen, Würgen oder Abbrechen in den Steckplatz !!

Einfach so biegen am Stecker würde ich lassen - die Lötaugen der Platine sind für solche mechnischen Belastungen nicht ausgelegt und sind oftmals klüger - sie geben nach. Wenn, dann muss mit einer zweiten Zange fixiert werden, damit wirklich nur der Kontakt abgebogen wird.
 
Hallo,

ich hatte in meiner BR80 von Roco bisher einen Lenz Decoder LE0521D eingebaut und war zufrieden mit den Laufeigenschaften. Da der Decoder aber unschön im Führerhaus zu sehen ist, habe ich heute einen DCX74D mit Kabel eingelötet. Jetzt ruckelt und schüttelt sich die Lok nur noch und kann kaum einen Meter ordentlich fahren :naja: .
Ein Rückbau ist wg. dem Ausbau der ursprünglichen Platine nur schwer möglich. Hat jemand eine Idee woran das liegen könnte ?
Diverse Parameter wie Ansteuerungsperiode und Kurzschluß-Schwelle habe ich versucht umzustellen, ohne sichtlichen Erfolg.

Holgi
 
Hallo,

folgendes Zitat von http://www.meine-n-welt.de/

Für alle diejenigen die mit dem DCX74 Probleme haben (Ruckeln und Springen der Lok), kann folgendes die Lösung sein:
Laut Nachforschungen von Herrn Tran ist es ein HW Problem. Einige ältere Motoren verursachen kurze aber sehr hohe Spitzenströme (fast nicht Meßbar) die den verbauten Spannungsregeler stören und einen Kurzschluß vorgaukeln.

Abhilfe: Ein 1nF-3,3nF Keramik Kondensator ( kein Tantal oder gar Elko)
parallel zum Motor (grau und orange) schalten, so soll dann das Problem
behoben sein.
 
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