• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

preußische Staatsbahnfrokeleien

Alle Achtung! Die Isolatoren alle einzeln "gekurbelt" so hin zu bekommen.
Raster 5X5 ??? Erzähl doch nicht das Raster ist doch 30x30.:wiejetzt:
Kleiner Spaß. Haste fein gemacht.:schleimer:
 
Hab ich echt 5x5mm²-Raster geschrieben? :gruebel: - war doch Millimeterpapier! :wiejetzt:
Naja es ist nicht einfach aber es geht.


Was anderes geht dagegen gar nicht: :bindagege
Blöderweise hab ich beim Lackieren der ES1 Abdecklack von Vallejo verwendet. Beim letzten mal ging das recht gut aber jetzt krieg ich den verdammten Sch**ßdreck nicht mehr vom Modell runter weil es klebrig bleibt obwohl es zum einen zwei Tage lang ablüftete und zum anderen Oberflächentrocken war.
Ohne den Lack zu zerkratzen geht da garnichts mehr :(
Gibt es hier jemanden im Forum dessen chemisches Wissen (noch) so weit reicht zu wissen wie man die Inhaltsstoffe (unter anderem Latex und Ammoniak (o.ä.) ) dazu bringen kann sich das Latex so weit vernetzt oder Löst um es wenigstens ohne größere Probleme entfernen zu können?

Tipp am Rande:
Kein Maskol von Vallejo verwenden es sei denn man hat es taufrisch aus der Fabrik bekommen!
 
Ich würde mal über Eisspray (für Sportverletzungen) aus der Drogerie nachdenken. Das macht doch auch Kaugummi schön hart und spröde, so dass man ihn ablösen kann.

Sonst wäre es schon schade um die Lackarbeit.
 
Moins,
ich bin zwar "nur" für das Aufbringen der Farbe bei der großen Eisenbahn zuständig und nicht für die Farbe selbst, aber ich rede Morgen mal mit "meinem" Chemiker. Ob der helfen kann, kann ich nicht versprechen.
 
Auf welchen Untergrund hast du denn das Zeuchs aufgetragen. Eigendlich sollte das Zeug wie Gummi sein und sich ebend auch wie solches abziehen lassen. Problem kann allerdings sein wenn das Zeug zu lange auf dem Untergrund ist. Hatte das Problem letztens auch. Ich verwende es hauptsächlich zum Abdecken von Fenstern an rollenden Material. Allerdings nehme ich das von Revell. Jedenfalls ging es auch recht schwer wieder ab. :argh:
 
Nur auf Metall. (Messing und Neusilber)
Danke für die Hilfe!
Mir ist noch eine andere, und wie sich herrausstellte recht passable Lösung in den Sinn gekommen.
Weil das Abdeckzeugs die Konsistenz und Haptik des Harz' eines 2k-Klebers hat hab ich einfach ein Wattestäbchen genommen, es wie einen Schraubendreher auf die versauten Stellen gedrückt und die Masse einfach "abgedreht".
Geht ganz gut und hoffentlich hält später noch der Decklack auf diesen Stellen.
Zukünftig werd ich wohl jedes mal einen Test vor dem eigentlichen Lackieren machen um festzustellen ob die Abdeckmasse noch brauchbare Eigenschaften hat oder in die Tonne muss.
 
Zugschluss

Hallo Zusammen,
mich interessiert, wie ein ordentlicher Zugschluss bei der KPEV und der Sächsischen Staatsbahn ausgesehen hat. Wo muss beim Personenwaagen welche Laterne, welche Zugschussscheibe angebracht sein?

Vielen Dank für Eure Anregungen

Tilo
 
Was passiert eigentlich wenn man auf einem Kugelschreiber kauen übt während man durch's Netz surft und ein Kugellager vor sich auf dem Tisch zu liegen hat?
Richtig - man kommt auf die Idee sich etwas zu bauen das man
a) zwar kaufen kann aber ziemlich teuer ist
oder
b) noch nicht hat weil das verfügbare Budget bislang ein deutliches "Nein! :wegdamit:" zur Kaufabsicht sagte.
Also flugs den Kugelschreiber auseinandergeschraubt, die Feder vermessen, mit nem Bleistift eine Skizze auf Papier gekritzelt und in den Keller gerannt um die Drehmaschine anzuschmeißen.
's Frauchen kuckt ob der plötzlichen Hektik verdattert von der Couch in das nun gähnend leere Wohnzimmer, Schüttelt mit dem Kopf und widmet sich eine Augenbraue hochziehend wieder ihrem Buch.
Einige Zeit später waren dann die Teile im Bild 1 fertig.
Mit reichlich Fett zwischen den beweglichen Flächen am Einsatzort montiert kommt dann etwas wie in Bild 2 heraus.
Wenn man loslässt fluppt der gesamte untere Teil dank der nunmehr zweckentfremdeten Kugelschreiberfeder brav in seine Ausgangslage zurück. Ob und wie gut sich die Feinbohrhilfe einsetzen lässt kann ich erst sagen wenn das M8x0,75-Gewinde in den unteren Teil geschnitten und das Proxxon Bohrfutter aufgeschraubt ist. So gut wie das Original wird es nicht sein aber vielleicht lässt sich damit arbeiten.
Feinfühliger als der Pinolenvorschub der Frässpindel ist es allemal.
Da ja wie schon oben beschrieben vorher der Rechner lief und dabei mehrere Tabellendokumente entstanden welche einem Drucker 4 Seiten Arbeit verschafften, fielen einige Zeit später noch zwei weitere Objekte von der Drehmaschine herunter.
In rund drei Stunden entstanden sowohl die Esse als auch die Rauchkammer.
Für die Letztgenannte ist die Feinbohrhilfe erforderlich um Löcher für Nieten bohren zu können ohne dabei ständig die Bohrer (0,25mm) zu killen.
Die meiste Zeit ist für die Kontrolle der Tabellen, in denen die abzuarbeitenden Koordinaten standen, draufgegangen aber dafür hab ich endlich eine Möglichkeit gefunden Radien ohne weitere mechanische Hilfsmittel zu drehen. (hab ja keine CNC und auch kein Messsystem sondern nur Skalenringe).
Die Esse wurde zum Schluß nochmal mit Schleiffließ geglättet um die Stufen zu entfernen. Die waren zwar nur 0,0125mm hoch aber die Absätze störten die Optik meines Erachtens nach erheblich.
Der im Hintergrund von Bild 5 liegende Kessel ist für eine 89er gedacht welche ein Foriker bauen möchte.
Als nächstes entsteht für die Esse eine Hilfsaufnahme um den "unteren" Radius ausarbeiten zu können - das Ding muss ja irgendwie auf einer Rauchkammer Platz finden...
 

Anhänge

  • P1080551.jpg
    P1080551.jpg
    123,6 KB · Aufrufe: 343
  • P1080549.jpg
    P1080549.jpg
    103,3 KB · Aufrufe: 325
  • P1080538.jpg
    P1080538.jpg
    141,7 KB · Aufrufe: 321
  • P1080542.jpg
    P1080542.jpg
    110,6 KB · Aufrufe: 313
  • P1080545.jpg
    P1080545.jpg
    89,2 KB · Aufrufe: 342
Anbei noch ein Bild des ersten Versuchs mit der Bohrhilfe.
Selbige eiert etwas und muss nochmal überarbeitet neu gebaut werden.
Sie funktioniert trotzdem schon relativ akzeptabel.
Die Löcher in der Rauchkammer messen 0,25mm in welche später Nietimmitate hineinkommen. Daneben liegt als Vergleich ein 0815-Kugelschreiber mit Standardspitze.
Besser kann ich es im Moment nicht ablichten - mit der mir zur Verfügung stehenden Knippse steh ich auf Kriegsfuss.
 

Anhänge

  • Vergleich.jpg
    Vergleich.jpg
    104,4 KB · Aufrufe: 285
nuja man sieht ja nur einen Teil der Rauchkammertüre. Die doppelten Bohrlöcher hab ich nicht von ungefähr weggeschnitten ;)

Weil's mir nicht gefallen hat hab ich mir die Bohrhilfe nochmal komplett neu gebaut und den Rundlauf irgendwo unter 5/100 bekommen. Das reicht für den Anfang denn die erste hatte 3/10! *hust*
Also wurde dann nochmal ne neue Tür gedreht. Nach dem Bohren der Löcher, was übrigens nur noch mit Lupe geht weil man sonst nichts sieht, sind noch etliche Wurmlinge entstanden da mir die Lust fehlte mehrere Tage auf eine Bestellung zu warten. Kopfdurchmesser 0,4mm, Schaftdurchmesser 0,25mm.
Das ganze wurde eingelötet und sah unter der Lupe erstmal beschi**en aus weil sich zu viel Lot abgelagert hatte.
Nur was machen?
Entlötlitze müsste doch noch irgendwo sein.
Die entscheidenden Worte sind unterstrichen! :boeller:
Dann fiel mir ein das ich noch eine ausgediente Koaxialleitung (Antennenkabel) rumliegen habe. Also flugs den Schirm aus der Leitung gezerrt und mit reichlich Lötwasser als Entlötlitze missbraucht.
Geht doch!
Die Nieten wirken etwas wuchtig was sich bei normalem Betrachtungsabstand aber mehr als nur etwas relativiert denn die Rauchkammertür hat ja nur 11,4mm Durchmesser.
Momentan ist die Esse am werden und danach die eigentliche Rauchkammer wobei es mich vor der eigentlich etwas gruselt weil dort gut 130 Löcher mit ebenso vielen Nieten gefüllt werden wollen.
Der Weg ist das Ziel...
 

Anhänge

  • Rohling.jpg
    Rohling.jpg
    82,4 KB · Aufrufe: 245
  • gruselig.jpg
    gruselig.jpg
    101,8 KB · Aufrufe: 219
  • sogehts.jpg
    sogehts.jpg
    87,8 KB · Aufrufe: 229
  • Bohrbeweis.jpg
    Bohrbeweis.jpg
    79,2 KB · Aufrufe: 240
Echtdampf?
6 Bar wären da schon ne Möglichkeit aber setz mir bloß keinen Floh in's Ohr! :D
Wenn man sich die Projekte der Buntbahner zu oft ansieht ist eine gewisse Schwäche nahezu vorprogrammiert...
Dann aber höchstens in 1:32.
Fragt sich nur wie die Nachbarn reagieren wenn der Testkreis im Garten in Betrieb genommen wird und deren Kinder immer größere Augen bekommen weil sie selber spielen wollen...

@Poldij
Das soll eine erstmal Urform werden - ob die dann per Resin oder Metall vervielfältigt wird wird weiß ich noch nicht genau.

du hast doch voll einen an der Waffel!...
Sagt mir meine Holde auch immer und sie hat vermutlich recht.
Nur weiß ich halt oft echt nicht wie ich was bauen kann weil sich meine metallerische Ausbildung auf drei Wochen Feilen beschränkte.
Dann kommen eben nach vielem Lesen und dem einen oder anderen Flüssigbrot radikal wirkende Ideen heraus.

BTW:
Unten mal die erste Passprobe zwischen Esse, Rauchkammertür und Rauchkammer. Mit der Rückseite der Rauchkammer bin ich noch nicht zufrieden weil ich den Spitzenradius des Drehstahls geflissentlich ignorierte und die Radien des für preußische Lokomotiven typischen Übergangs zum Kessel noch nicht ganz passen. Die "Schürze" zwischen Esse und Rauchkammer wird ein geätztes Blech werden - oder jemand hat eine Idee wie man maximal 0,2mm dickes Material so sicher einspannt das man es rückseitig bearbeiten kann.
Unterm Strich ist es aber für den ersten Versuch okey (denk ich)
 

Anhänge

  • ersteanprobe.jpg
    ersteanprobe.jpg
    72,9 KB · Aufrufe: 256
Nee das nicht aber ein Stück Messing (20x80mm) um rund 30mm kürzen.
Mit einer Feile. :kotz:
Als der Meister weg war klapperten wundersamer Weise überall die Schranktüren und das Geratsche der Feilen wich deutlich wahrnehmbaren Sägegeräuschen...
Bezüglich der Waffel hätt ich nochmal ne Anmerkung zu machen:
Wir sind alle harmlos gegen niffi:
https://www.youtube.com/channel/UC6h_6nhj0F9UF1i24g57aHA/videos
Momentan ist er bei der Konstruktion einer Zweiwellenturbine mit 65mm Durchmesser weil er seinen Axialverdichter aus den oben verlinkten Videos als fertig ansieht.
 
Die Köpfe sind nur etwa 0,2mm hoch.
In der Seitenansicht sieht man es etwas denn der äußere Rand der Rauchkammertür ist 0,4mm dick.
Nietköpfe lassen sich zwar drehen, dürften aber beim Abstechen im Nirvana verschwinden weil man sie nicht/schlecht greifen kann. Es ist mir zumindest noch nicht klar wie man das machen könnte.
Vermutlich würde man auch halb wahnsinnig werden wenn man Niet Y anbringen will und Niet X wegen der Wärme wegschwimmt.
Kessel und Dampfdom sind vorhin nochmal auf die "Schnelle" entstanden - in 3 Stunden.
Im Uhrmacherbereich gibt es konische Reibahlen die wunderbar dazu geeignet sind jedes Loch einzeln soweit aufreiben bis die vorher ausgewählte Nietimmitation leicht saugend hineinpasst.
Sisyphos lässt grüßen aber letztendlich hört es sich schlimmer an als es ist weil es etwas meditatives hat.
 

Anhänge

  • KesselundDampfdom.jpg
    KesselundDampfdom.jpg
    82,8 KB · Aufrufe: 249
Konische Handreibahlen gibts bei Fohrmann. Bin mir jetzt grad nur unsicher was das dünnste Maß ist. Aber 0,3er Löcher reibe ich damit regelmäßig auf.
 
Zurück
Oben