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preußische Staatsbahnfrokeleien

kleine Zwischendurchbastelei zur Wartezeitverkürzung

Wer errät wo der unten abgebildete und nur zu Versuchszwecken zusammengesteckte Prototyp drauf gehört?
Kleiner Tipp am Rande:
Diese DSA waren nur für ein paar Jahre auf *autozensiert* verbaut. Später ersetzte man sie durch andere (Versuchs)Bauarten von denen sich letztlich keine auf bewährte.

P.S.: Die Abdeckung der Hebemechanik und die Isolatoren fehlen noch aber da gibts bald Abhilfe.
 

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hmm - einer der's scheinbar sofort erkannt hat. :respekt:
Woran eigentlich?
Es ist nicht allzu einfach aus leicht beschaffbaren Informationen herauszufiltern wie die Ursprungsstromabnehmer der EG507/508 aufgebaut waren aber irgendwie wollte ich mich mit den mitgelieferten nicht so recht anfreunden.
Etwas Nacharbeit brauchts noch, die Isolatoren muss ich mir auch noch anfertigen aber dann kann ich endlich mit der Montage meines Bausatzes beginnen.
 
Tja da ist unser Berthie Kumpel wie Sau! ;)
 
:biggthump
hmm - einer der's scheinbar sofort erkannt hat. :respekt:

Danke!:zwinker:

...wenn man sich für die Epoche interessiert und über die Maschinen schon einiges gelesen + Bilder studiert hat fällt das schon auf.
Leider gibt es da noch keinen Lichtblick in unserer Spur zwecks Neuauflage der Fahrzeuge ( bis auf die EG 507/508 ,welche ja schon gelungen ist ).

Wünsche Dir weiterhin viel Freude an der Verwirklichung der interessanten Fahrzeuge etc. der Länderbahnzeit.:biggthump

Grüße
Luke
 
Die Unterbauten der Stromabnehmer m.M. sind die letzte Schwachstelle des Modells. Schön, dass diese beseitigt wurde.
 
Naja nicht ganz - das Fahrwerk der V60 ist auch ein Kompromiss. Die Achsabstände weichen geringfügig ab, die Räder haben eine Speiche zu wenig wobei die Gegengewichte auch nicht stimmen und das Gewicht der Blindwelle ist völlig anders.
Meiner Meinung nach ist es aber ein sehr guter Kompromiss der nur demjenigen auffällt der sich sehr intensiv mit dem Vorbild beschäftigt zumal das Modell korrekter Umsetzung preislich wohl mindestens gleichauf mit Breitspurnobelmodellen von Mikro-Metakit&co liegen würde.

Da ich kürzlich ein für mich wichtiges Werkzeug von einem neTTen Foriker angefertigt bekam stand ich vor einem kleinen Problem:
Die Speichenräder für den Viehwagen müssen irgendwie unter ein Fahrgestell nach NEM passen. Weil ich dünnen Achsen aber in meiner Drehe nicht gespannt bekomme hab ich ihr kurzerhand ein kleines Geschwisterchen gekauft das zwar schon rund 50 Jahre alt aber in sehr gutem Zustand ist.
Weil mir Stahl für den allererste Drehversuch etwas riskant erschien endete dieser in einem aus einem Stück Messing geflexten Kanonenofen wie er im Güterzugbegleitwagen (Pgi) verbaut wurde. Hier und da hakt's zwar noch aber an sich scheint das Ding relativ gut gelungen. Die passende Ofentür lungert derzeit noch Faul auf dem Ätzblech rum.
Der Abzug misst oben 0,6mm, der Ofen selbst 3mm im Durchmesser - Streichholz und Zange sind also keine Leihgaben aus einem Riesenmuseum. :wiejetzt:
 

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Ick bin bejeistert! ;)
 
OK, aber dazu muss man schon genau gucken :lupe: Die Stromabnehmer sind halt präsent oben rauf...
So isses! :ja:
Diese Umsetzung des Modells war allerdings zusätzlicher Motivator und da sich mittlerweile alle benötigten Teile zusammengefunden haben brauch ich "nur noch" ein Fahrwerk schnitzen in dass das ganze Gerümpel eingebaut werden soll.

Bezüglich der Antenne:
Dachteste dass das obere Ende aus zwei Reflektoren und einem Rundstrahler für ein Band oberhalb 6Ghz bestehen könnte? (der Absatz dazwischen ist etwa 0,4mm lang) ;)
 
Immer wieder kommt die Frage auf ob ich die Speichenradsätze nicht auch mit Achsen für NEM-Fahrwerke anfertigen könnte und da weiter oben schon angedeutet ist wie ich dem Problem begegne sind gestern zwei Stück fertig geworden die unter einen passenden Wagen (mit für mich völlig falscher Beschriftung - war halt aus der Zeit in der ich noch nicht wusste was ich will... :brrrrr:) gesetzt wurden. Daneben steht zu Vergleichszwecken noch Per's Antene mit übergroßer Verlängerungsspule. Hier allerdings zu Wartungs- und Energieversorgungszwecken mit Kohleneinwurföffnung. :wiejetzt:
Falls wer Interesse an Speichenradsätzen mit 8,25mm Laufflächendurchmesser hat kann er sich, wie schon beim Viewagen, gern bei mir melden.
Einzige Bedingung:
Die Achsen müssen 1mm Durchmesser haben aber dafür kann ich deren Länge individuell anpassen (z.B. für Schmalspur)
 

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so viel zu schreiben gibts da noch nicht.
Den Bausatz von frumi hab ich im Schrank liegen, die Radsatzrohlinge, Blindwellengegengewichte und das ganze Getriebegerümpel modert in seinen Verpackungen vor sich hin und der Weg zur fertigen Maschine ist noch weit weil folgende Sachen erledigt werden müssen:
- Gestänge zeichnen
- Anpassungen der Stromabnehmer -> neu Ätzen lassen
- 15 (oder 16?) Isolatoren müssen gedreht werden
- Fahrwerk anfertigen
- Achsen, Isobuchsen und Räder anfertigen
- Falls die vorhandenen Blindwellengewichte (wurden auf Objet gedruckt) nicht gefallen -> auf der Fräse neu machen
Nach den derzeitigen Gedanken werden nur zwei Achsen angetrieben und der Rest vom Gestänge mitgenommen. Als Motor kommt ein siebenpoliger Glockenanker mit kleiner Schwungmasse zum Einsatz. Unterm Strich locker 50 bis 70h im Bastelkeller ohne die Zeit des Zeichnens dazu zu rechnen und dank des Ozonlochs hab ich immer ne Ausrede da ich, wenn ich Sonnenbedingt Farbe bekomme, blöderweise immer rot bin was nicht dem "Ideal" entspricht.
Ne gut gepflegte Kellerbräune besitzen die wenigsten! :wiejetzt:
Dafür soll die Maschine als EG507 weitestgehend dem Zustand um 1915 herum entsprechen (weil man dann Stadtbahnwagen eines Forikers ranhängen kann und die Werkzeugkisten nicht kleiner geflext werden müssen)
Die Achsen sollen wie beim Vorbild Bohrungen an den Enden erhalten welche vermutlich 100 oder 105mm Durchmesser hatten und die Blindwelle möchte ich ebenfalls an der "richtigen" Stelle anbringen. Diese lag rund 50mm oberhalb der Radachsen.
Das Ganze gehe ich aber erst nach Indienststellung meiner Schifferschen KöI an weil deren Fahrwerk jetzt halbwegs läuft und ich sehr günstige Glockenankermotoren bei Pollin geholt habe zu denen es Daten gab. Die Passen ohne hängen und Würgen durch den Rahmenausschnitt und es ist keine Rätselei nötig ob der erforderliche Vorwiderstand zu groß oder zu klein sein könnte.
Nebenbei liegt der Viehwagen mit Bremse im Endstadium auf dem Tisch und der Pgi sowie der Kohlentrichterwagen dahinter.
 
Hier kommt noch etwas hinterher:
Hab ja oben schon geschrieben das der Viehwagen mit Bremserhaus im Endstadium auf dem Basteltisch liegt. An sich fehlen nur noch die Nachbildungen der Bremsgehänge (heißt das so?) die derzeit beim Gießer liegen. Ansonsten fehlen nur noch die Türgriffe am Bremserhaus und die Handläufe an der Stirnwand sowie die Achslager mitsamt Radsätzen.
Zugegebenermaßen ist die Montage der Bremsmechanik etwas frickelig aber mit Geduld geht alles wunderbar!
Für die Fotos ist das Oberteil nur lose auf das aus zwei Teilen bestehende Unterteil gesteckt.
 

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hmmm... schade das die Zeit zur Posteditierung so kurz ist.
Anbei noch ein Bild dass das Bremsgedöns etwas besser zeigt. Im Rohzustand lässt es sich echt schwer ablichten weil der Kontrast sehr gering ist.
 

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Du wirst lachen aber das war ursprünglich meine Absicht und ist mittlerweile gar nicht mal mehr übermäßig abwegig um alles mit Uhrmacherlupe und viel Geduld beweglich machen zu können.
Passende Schneideisen und Gewindebohrer (M0,3) gibt es ja zu kaufen aber die Gewindesteigung und die Gewindeform wären dann nicht vorbildlich... :wiejetzt:
Der Nullkommamillimeterbereich verliert langsam seinen Schrecken.
Um die Bremsgehänge mit der Mechanik zu verbinden müssen die Bremswellen (die von oben betrachtet dreiecksförmigen Dinger nannte man seinerzeit wohl so) irgendwie in den Rest des Gestänges gesteckt werden dessen Bohrungen bei der Origamifalterei teilweise durch Lötzinn zugelaufen sind.
Also kurzherhand den verfügbaren Bohrer mit 0,23mm Durchmesser in den Dremel gesteckt und alles per Hand ohne Werkzeugbruch freigebohrt. Damit alles etwas fixiert ist wurde ein 0,15mm dicker Kupferlackdraht durch die Bohrungen gefädelt.
 

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:idee:: Die Scharniere für die Tür am Bremserhaus würde ich ganz ausätzen und anschließend Drahtstücke auflegen.
 
Da gibt es bestimmt ein helfendes Kleberchen.
Fragt sich nur wo man Mikrometerdicken Scharnierdraht herbekommt - soll ja maßstäblich bleiben :ja: - und wie ich noch ein Beatmungsgerät in meiner Bastelecke unterkriege.
Atmen ist sonst beim Arbeiten verboten...

P.S.: Der dünnste Draht in meinem Bestand hat 5/100mm.
Der lässt sich aber bescheiden kürzen weil er aus Wolfram besteht.
 
Heut sind zwei Scheibenradsätze probehalber fertig geworden die, wie eben beim Vorbild auch, gewölbt sind und die zwei charakteristischen Bohrungen auf der Radscheibe besitzen.
Das Ablichten wird immer schwieriger - vielleicht sollte ich mir endlich mal eine kleine Fotobox zulegen um definiertere Aufnahmebedingungen zu erzeugen und vorher die Schlickerreste (das weiße Zeug auf der Radinnenseite) mit einer feinen Sonde aus den Ecken kratzen...
 

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Das könnte zum einen an der Perspektive oder zum anderen an den Achshaltern liegen die mal etwas zu weit nach außen gebogen waren und den Spitzen etwas zu viel Spiel geben. Da reden wir aber von ein oder zwei Zehntel Millimetern.
Im ersten Bild des oberen Postings fällt es etwas deutlicher auf. Da hab ich die Achsbuchse etwas zu tief eingebaut.
Die Achshalter besitzen führende Löcher und wenn man die Radsätze beim Anbringen der Buchsen in die Achshalter einsetzt ergibt sich eigentlich automatisch das richtige Bild. Der unsymmetrische Aufbau der Achsbuchsen wirkt zusätzlich etwas verzerrend.
 

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Alles dreht sich - dummerweise auch der rechte Zeigefinger meiner Holden in zunehmendem Maße kreisend um seine Wurzel in ihrer Hand wenn dessen Spitze auf ihre Schläfe zeigt während sie mich ungläubig anblickt wenn ich mal wieder aus dem Keller an's Tageslicht gekrochen komme.
Freilich gepaart mit dem Satz "Du hast nen Knall!" - in Beziehungen gewöhnt man sich eben an die eine oder andere Sache...
Der Grund waren 16 kleine Käferchen die ursprünglich mal auf der EG507 verbaut waren und der Isolation zwischen Dach und Oberleitung dienten beziehungsweise diese jetzt natürlich nur nachbilden sollen.
Zum Vergleich liegen die Teilchen auf einem 5x5mm² Raster - die dünnen enden der beiden rechten Isolatoren des zweiten Bildes messen 0,4mm im Durchmesser. Ohne Lupe geht da an der Drehmaschine nichts mehr und die Vergrößerung dürfte auf den Fotos etwa dem Faktor 15 bis 20 entsprechen.
Nebenher konnte ich mich auch endlich wieder Ralf Nowaks ES1 widmen. Die Treibradsätze sind jetzt fertig was neben deren Bearbeitung die Anfertigung von 6 Treibstangenisolierbuchsen nebst entsprechenden Zapfen bedeutete die das Stangengedöns halten sollen. Laut fernöstlichem Präzisionsmesswerkzeug haben die Radsätze einen Höhenschlag von angeblich 2/100mm. Das dürfte in gerade so Ertragbarem Rahmen liegen damit der alt angemalte Preiserleinlokführer nicht Seekrank wird... :wiejetzt:
Auf dem Foto mit dem Fahrwerk sieht man wunderbar den anfänglich vermurksten Abguss der mich vom Weiterbau des Modells abhielt bis vernünftiger Ersatz beschaffbar war.
 

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