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Plädoyer für RP 25-Radsätze

Interesse an RP 25 Radsätzen


  • Umfrageteilnehmer
    87
Hallo Gerd,

Hat sich bezüglich der RP25-Radsätze schon etwas entwickelt?
Ich hätte evtl. auch Bedarf an einem recht großen Posten, wennn die
Radsätze auf dem Modellgleis anstandslos laufen.

Gruß aus Berlin, Frank.
 
Ich schließ mich Frank an! Was ist aus der Aktion geworden?

P.S.: Hätte einen deutlichen Bedarf an 8-speichigen Rädern mit 7,1mm Durchmesser.
 
Hatte vor 3 Wochen ein Gespräch mit unserem FineScale-Testpiloten Heizer - und der hakte da heftig nach: welches Profil sind denn exakt die angedachten Rp25-Radsätze ? Weil - die NEM lässt da ja viel zu, und es kommt natürlich auch darauf an, ob das Rp25 nach Code83 (das entspräche wohl weitgehend dem bisherigen TT-Profil) oder Code70 oder Code55 werden wird.
Ziel für mich sind 2 Dinge:
* etwas schmalere Radsätze
* flachere Spurkränze, logischerweise verbunden mit einem entsprechend azsgerundeten Laufflächenprofil.
Lauffähig sollte das noch auf Tillig-Code83-Modellgleis sein, ohne Umbau der Herzstücken (weil das bei den Modulern nicht mal eben einfach so fix in Gänze durchsetzbar ist). Also sind dem natürlich Grenzen gesetzt - aber 's geht schon ein Stück weit.

Wenn ich damals Heizer richtig verstanden habe und mein Sieb auf dem Hals nix verwechselt hat, dann basierten seine erfolgreichen Versuche auf einem H0pur-Code55-Drehstahl (allerdings zum Testen erstmal mit Plasterädern).
 
Hallo,

es wurde an einer Stelle nach dem Durchmesser gefragt. Im Angebot waren glaube ich 7,7mm, 8,0mm und 8,3mm. In welchen Wagen/Drehgestellen sind welche Durchmesser erforderlich bzw. empfehlenswert?

Ich hätte grundsätzlich auch interesse an 10 "Versuchsradsätzen"!

Grüßli
 
SteffenE:

Nicht das Codexxx der Radbreite nach NMRA RP25 mit den Codes der
Gleisprofilhöhe in einen Topf schmeißen ;-)

Gängige RP25-Radbreiten sind z.B. im H0-Segment Code110 (2,8mm) und
Code88 (2,2mm), diese laufen z.B. auch noch auf den brauchbareren der
NEM-Gleise. Code72 (1,8-1,9mm) und kleiner laufen nur noch auf
geeignetem Gleismaterial.

Bei SpurN liegt bei RP25-Code72 (1,8-1,9mm) auf NEM-Gleisen die
Grenze.

In TT müßte man testen, wie weit die Gemeinheit geht.
Ich denke bei Code88 (2,2mm) an Radbreite sollte man mal ansetzen, und
dann sehen was nach unten hin noch möglich ist.

Bezüglich der Spurkränzhöhe würde ich die gängigen 0,5mm empfehlen.


lichti:

Wenn ein entsprechender Radreifen-Drehstahl ersteinmal da ist, sollten
alle Raddurchmesser möglich sein.

Viele Grüße aus Berlin, Frank.
 
Steffen E schrieb:
* flachere Spurkränze, logischerweise verbunden mit einem entsprechend azsgerundeten Laufflächenprofil.
Lauffähig sollte das noch auf Tillig-Code83-Modellgleis sein, ohne Umbau der Herzstücken

Steffen E,
das ist für mich Quatsch, laß mich aber gern belehren.
Mit flachen Spurkränzen fällt der Radsatz weiter in die Lücken beim Herzstück und die Wagen wanken dann schön.
Askanier hat dafür mit geringen Mitteln Abhilfe geschaffen und das auch mal irgendwo gezeigt.
 
@Lafranka: ich gebe zu, dass ich in den Code-Bezeichnungen der Radmasze nicht so fit bin, und zu faul zum Nachschlagen war ich vorhin auch. Aber der Grundgedanke ist erkennbar gewesen :) Das von Dir geschriebene klingt nach 'nem Versuch, der es wert ist. 1,8-1,9 wäre für mich auch 'n gängiger Ansatzpunkt, von dem aus man probieren müsste.
Ich will aber an dieser Baustelle nicht der Forscher sein (da habe ich schon einige mit dieser Rolle offen, die sollen erstmal weiter gedacht und irgendwann fertig werden). Aber mein Interesse und die entsprechende Richtung, die ich für sinnvol halte, wollte ich auf jeden Fall kundtun.

@Carsten: Realistisch betrachtet können wir im FKTT uns meiner Meinung nach das noch nicht leisten, eine Splittergruppe RP25 Finescale zu bilden, wo "spezielle" Fahrzeuge auf "speziellen" Gleisen laufen, die zum Rest der Welt nicht kompatibel sind. Vielleicht wird's das irgendwann mal geben.

Deshalb ist für mich aktuell der vertretbare Kompromiss, ein Profil zu finden, welches auch auf dem Modellgleis von Tillig läuft. Wenn die Räder dabei etwas in die Herzstücke einsinken - naja, schön wird's nicht zwingend aussehen, aber wenn 's nicht entgleist, ist das schon mal was. Wenn irgendwann genug umgerüstet haben, kann man die von Dir angesprochene Askanier-Mimik (ja, kenne ich) einpflanzen und dann fallen die "wenigen" übriggebliebenen NEM-Radsätze auf, die höher aufsteigen. Aber bis dahin ist der Weg noch weit.

Ich bin auch erstmal gespannt, was dabei hinzubekommen ist. Habe lange keine Modellbahn (und erst recht keine Weiche) mehr gesehen, laufen denn die NEM-Radsätze auch bei EW2 und EW3 auf dem Spurkranz durch's Herzstück ?

Na, wenn Sonnenborn mal fertig und bei einem Modultreffen dabei ist :biene: (würde mich aber wirklich sehr freuen, wenn das mal eintritt. Wie wäre es mit KöMo 06 ?), wird uns der Erbauer sicher mal das lebende Beispiel der Rp25-Ummodelung der EW3 vorführen, und Heizer kann seine H0pur-BTTB-Scheibenräder dort ja auch mal drüber lassen. Denn Ausprobieren einer Theorie ist oft besser als die gründlichste Theorie nur durchdacht ...
Also - der Kaiserspruch (Schau 'mer 'mal) ...
 
So, nachdem einige Betriebsversuche mit FineScale 8,3mm-Rädern und einer Lok mit RP25Code83 auf dem FKTT-Treffen Alten-Buseck abgeschlossen sind, hole ich das Thema mal hoch.
Fazit: es geht, wenn bestimmte Randbedingungen eingehalten werden. Die heißen:
- Modellgleis Code 83 oder kleiner
- Weichenwinkel entsprechend EW2/3 oder größer, ODER aber
bewegliche Herzstückspitzen, die eine durchgehende Lauffläche
bilden.
- Saubere Gleisverlegung

Die 35 mit den Code83-Radsätzen lief vollkommen problemlos durch die Weichen, aber das bedeutet nur niedrigere Spurkränze bei gleicher Radbreite, damit machen die Herzstückrillen keine Probleme.
Für die FineScale-Radsätze standen nur die DR119 und DR120 zur Verfügung, die bei ihrem kurzen Achsstand im Drehgestell naturgemäß ebenfalls problemlos durchs Herzstück liefen. Die Wagen fielen ebenfalls kaum auf - außer an schon vom Sehen erkennbaren problematischen Modulübergängen. Die Wagen mit RP25Code72 Radsätzen (Schiebewandwagen und Gbs254) mußten trotz Dreipunktlagerung ausgesetzt werden, da sie in manchen EW2 im Bogen einsackten, festklemmten und heraussprangen. Die Spurkranzdicke ließ die entscheidenden Zehntel mm an der Lauffläche fehlen. Der Finescale-Radsatz ist bei gleicher Gesamtbreite günstiger, da der Spurkranz dünner ist.
Beim Modulbetrieb ohne nennenswerte Neigungswechsel ist eine Dreipunktlagerung bei FineScale-Radsätzen verzichtbar.
Gruß vom Heizer
 
Serienmäßige TT-Radsätze RP25 - wer hat sie schon gestestet?

Hallo mutige Förderer des TTechnischen Fortschritts,

ich habe per Such-Funktion das vermutlich immer noch aktuelle Thema wieder aufgegriffen, weil eine bekannte TT-Radsatzfirma aus dem Land Brandenburg (ich weiß nicht, ob ich den Namen hier direkt nenen darf) auf ihrer Webseite als Neuheit TT-Wagenradsätze nach RP25 mit dem Durchmesser 8,0 mm zu einem, wie ich finde, bezahlbaren Preis anbietet.
Wer von Euch hat diese Teile schon auf den bekannten Gleissystemen von Tillig bis TT Filigran getestet und kann seine Erfahrungen hier kundtun?

Soweit ich verstehe müsste sich erst eine entsprechende Nachfrage entwickeln, damit später vielleicht auch andere Durchmesser (so bräuchte ich vor allem 7,0 mm, aber natürlich keine Hunderte Stück) eine Serienchance in TT bekommen könnten. Das scheint mir verständlich, wurde doch die Frage einer Mindestabsatzmenge im Zusammenhang mit einem anderen Anbieter in diesem Thread seinerzeit schon angesprochen.

Also - wer war so mutig und hat schon vor Ostern gekauft und getestet?

Sollte entgegen meiner Vermutung der RP25-Wagenradsatzbedarf in den entsprechenden Fachkreisen bereits gedeckt sein bitte ich um Nachsicht hinsichtlich meiner Frage und vielleicht ein paar aktuelle Informationen für den Rest der Fan-Gemeinde, oder zumindest den Hinweis, doch einmal die Suchfunktion (richtig) zu benutzen ;-)

Viele Grüße

Sägefried
 
Wofür Raddurchmesser 7 mm?

Ja Daniel, natürlich darfst Du, und hier ist des Rätsels Lösung:

Zum Tieferlegen einer Reihe von Reisezug- und Güterwagen aus der TT-Serienproduktion aus Vergangenheit und Gegenwart, damit deren Pufferhöhe über SO und auch die Gesamthöhe näher in Richtung der Sollmaße 1:120 kommen.
Das ist zugegeben ein ganz fauler Trick (der bei manchen Kandidaten nicht mal ausreicht), aber mein "gefühlter" Gesamteindruck gleicher Pufferhöhen ist bei Vorbeifahrt eines Zuges in Augenhöhe besser.
Die alten Bügelkupplungen sowie Steifkupplungen tolerieren diese Differenz bis zu -0,65 mm, wenn ich im Extremfall von 8,3 auf 7 mm zurückgehe.

Viele Grüße

Sägefried
 
Hallo,

ich will das Thema noch einmal wiederbeleben. Ich suche nach einer Alternative zu meinen - zu kleinen - 7,7 mm-Radsätzen von Peresvet. Wenn das RP25-Profil da passen sollte wäre das großartig. Wie groß sind denn Außendurchmesser und Breite der ModMüller 8,0 mm-Räder?

mfg André
 
Hallo el4 srb!
Die Radsätze haben 9,83 mm Außendurchmesser,
2,40 mm Breite der Radscheibe.
Ich hoffe Dir geholfen zu haben.(schönes Deutsch was?)


TT-Helmut
 
Ja, danke, das ist in der Tat hilfreich. Leider werde ich demnach weiterhin mit 7,7 mm-Radsätzen vorlieb nehmen müssen, allerdings mit niedrigeren Spurkänzen, da der Raddurchmesser nicht mehr als ~ 9,0 mm betragen darf. Bleibt mir wohl nur zu hoffen, dass ModMüller seine Palette in dieser Richtung noch erweitern wird. Zum selbst abdrehen fehlt mir das nötige Equipment.

mfg André
 
auftauen und ein Gesundes neues Jahr

Ich wärme mal wieder etwas älteres auf.

Gibt es für RP25 Radsätze in TT nur die Firma ModMüller?
Der Online Shop von Lars Hempelt, der weiter oben genannt wurde, hat nur noch einen Radsatz in TT und der ist weit weg von RP25. Noch weiter oben gab es einen Link zu einer "Feinmechanikerbude", der läuft jetzt ins Leere.

Es geht mir speziell um 7,5mm Durchmesser. Die meissten der Tillig Personenwagen (4-Achser(Reko,Mod,ect.)) besitzen diesen Durchmesser.
Ich weiß, dass ModMüller 8,3mm, 8mm und 7,7mm herstellt. Die 0,2mm Unterschied, werden viele jetzt denken: "fallen kaum auf".
Nur:
Ich weiß das sie da sind und das würde mich stören.

Ich hatte im August 2014 eine mail an Frau Müller, mit der Frage nach 7,5mm Radsätzen, geschickt. Antwort war das sie keine haben.
(logisch, das wußte ich ja, deshalb fragte ich ja nach)

Ich würde ja nochmal nachfragen, ob ev. eine Produktion auf 7,5mm möglich wäre. Nur für mich alleine lohnt es sich wahrscheinlich nicht.
 
Hallo!

Lieferungen von Modmüller haben bei mir bis jetzt immer super und schnell geklappt. Auf meine Anfragen bezüglich "Sonderwünschen" habe ich bisher noch nie eine Antwort bekommen.

Daniel
 
Es geht mir speziell um 7,5mm Durchmesser. Ich weiß, dass ModMüller 8,3mm, 8mm und 7,7mm herstellt. Die 0,2mm Unterschied, werden viele jetzt denken: "fallen kaum auf".
Nur:
Ich weiß das sie da sind und das würde mich stören.

Meinst du, das du den Höhenversatz von 0,1mm zwischen den original Tillig Dm 7,5 und den Modmüller Dm 7,7 erkennst ???:wiejetzt:

Die Wagen werden maximal um 0,1mm höher, was eigentlich nicht auffallen wird, sicher kann man bei Dm 8,3 zu Dm 7,5 nen Unterschied erahnen, aber bei 0,1mm Versatz ???
 
...

Ich hatte im August 2014 eine mail an Frau Müller, mit der Frage nach 7,5mm Radsätzen, geschickt. Antwort war das sie keine haben.
(logisch, das wußte ich ja, deshalb fragte ich ja nach)

Ich würde ja nochmal nachfragen, ob ev. eine Produktion auf 7,5mm möglich wäre. Nur für mich alleine lohnt es sich wahrscheinlich nicht.
Ich hatte mal Bedarf an ziemlich speziellen Radscheiben.
Bedingung war mindestens 100 Stk. abzunehmen.

Lieferung war sehr kurzfristig.
Übrigens, die Anfrage geschah per Telefon. Das ist allemal die bessere Wahl wenn Sonderwünsche auf'm Plan stehen.
 
Wenn er die Dm 7,5mm bei Modmüller zum Preis der Dm 7,7mm bekommen kann, kann er sich doch 100Stk machen lassen, das reicht ja nur für 50 2-Achser oder 25 4-Achser, also nicht viele Wagen. Ansonsten ist das für mich Korinthenkackerei, wenn man Achsen mit nem 0,2mm größeren Dm nicht nehmen möchte, genug Spiel haben die Wagen aufjedenfall, das die größeren Achsen drunter passen.
 
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