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Piko BR 290 ruckelt nach Decodereinbau

Hallo zusammen, ich hole das Thema mal wieder hoch, ich hab mir auch eine 294 geleistet und nach dem Decodereinbau habe ich auch das oben beschriebene Problem. Die Lok hüpft und bockt auf dem Gleis.

Gibt es denn inzwischen CV Einstellungen, die das Problem lösen können ? Da ich Anfänger im Digitalbereich bin traue ich mich auch nicht wirklich wild in den Einstellungen herumzuspielen. Am Ende geht dann gar nix mehr.

Vielen Dank
 
Ich hab einen Roco Plux 12 ( glaub ich ) eingebaut, der ist mir vom Moba Händler vor Ort beim Kauf empfohlen wurden. Keine Ahnung welcher Decoderhersteller das nun ist ?!

Hilft das ?
 
Um welchen Decoder es sich handelt, müsste doch eigentlich auf der Rechnung stehen. Wenn es die wegen der Ersparnis der Mächensteuer nicht gibt, dann hilft nur nachfragen. Einen Roco Plux 12 gibt es meiner Meinung nach nicht. Zumindest steht nichts davon auf der Website. Ohne genaue Kenntnis des Herstellers bleibt alles Spekulation.

Wolfgang

PS: Solltest du noch einmal eine Piko-Lok digitalisieren wollen, dann greife am besten zu einem Zimo MX623. Da muss man zwar auch einige Parameter änderen, aber die Dinger kommen am ehesten mit den einfachen Motoren zurecht. Und preiswert sind die Zimos auch noch.
 
Ok,

sorry ist ein Plux 16 ( Art. Nr 10882 ).

Ich hoffe, das hilft euch Experten weiter, denn die Lok soll zu Weihnachten unterm Baum meines Enkels liegen und dann einigermaßen laufen . Ich erwarte und brauch auch keine Wunderwerke, aber halbwegs sicher sollte sie schon laufen.

Vielen Dank
 
Bei dem Roco 10882 handelt es sich aller Wahrscheinlichkeit nach um einen Zimo MX630P16.
Bei Zimo Decodern haben sich die CV Werte von h-transport bewährt. Bei mir fährt die 290 damit jedenfalls Butterweich mit einem Original MX630P16.
 
Hallo Digital Fan´s,

ich habe in den letzten zwei Tagen meiner BR 290 digitales Leben eingehaucht, mit einem Uhlenbrock Decoder.
Die Fahreigenschaften bekam ich nach kurzen verändern der Programierung schnell in den Griff, sie läuft prima.
Aber dann ging es los, die Beleuchtung wollte absolut nicht so, wie ich das gern gehabt hätte, ich war der Verzweiflung nahe.:heul: Laut Anleitung des Decoders sollte das alles kein Problem sein.:wiejetzt: Es war absolut nicht möglich, die Lichter Rot und Weis zu trennen und schon gar nicht zusammen mit dem RG, die weisen Spitzenlichter an jedem Ende mit einzuschalten.:bruell:
Oh je, dachte ich mir, was ist denn ihr los.:fragen:
Ich bemühte die Suchfunktion hier im Board und fand aber nur diese Thema hier dazu und auch bei Piko stand dazu absolut nichts.
Also gut, Decoder raus, Meßgerät ran und Leiterbahnen piepsen.
Ich habe es gefunden, woran es liegt, aber nun will ich ersteinmal hier fragen, ob es nicht doch schon ein anderes Thema gibt, wo dies schon drin steht, dann kann ich mir das aufschreiben hier sparen. Falls es allerdings noch nichts darüber gibt und interesse besteht, würde ich es hier beschreiben und Fotos hinzufügen.

Viele Grüße aus dem Schwarzwald.
 
Danke für den Link, ich habe mir das mal angesehen, muß allerdings bemerken, dass die Variante mit dem auslöten der SMD Widerstände, sich für viel als eine komplizierte Sache darstellt.
Ich werde mal doch noch meine Methode hier vorstellen.
Auf den zwei Fotos ist die Platinenoberseite und die Unterseite mit der Decoderschnittstelle zusehen, wo jeweils eingefügte Pfeile sind, die Ziffern haben.

An Position 1, weißt der Pfeil auf den Lötpunkt P 9, wo der Verbindungsdraht zur anderen Platine, beidseitig abgelötet wird, so dass die Platinen an diesen Stellen jetzt ohne Verbindung sind.
Den Draht aufheben, er wird wieder verwendet.
An Position 2 ist die Leiterbahn zu trennen und zwar ziemlich genau dort, denn wenn man dies irgendwann mal rückgängig machen möchte, kann man von der Leiterbahn den Schutzlack entfernen und wieder eine Brücke aus Draht einlöten.
An der Position 3 wird der Schutzlack von der Leiterbahn vorsichtig abgekratzt und dort wird nun der Draht, der vorher an P 9 angelötet war und die andere Platine verbunden hat, an die freigelegte Leiterbahn angelötet. Das andere Ende des Drahtes wird nun auf Rückseite der Decoderplatine an P 25 angelötet, die ich mit Position 5 gekennzeichnet habe.
An den Lötpunkt, der mit Position 4 gekennzeichnet ist, wird nun ein neuer Draht angelötet, der wieder eine Verbindung mit der anderen Platine am alten Lötpunkt herstellt.
Auf der Rückseite der Decoderplatine habe ich noch eine Position 6 eingezeichnet, dort ist der Kondensator C 4 verbaut, den ich ausgelötet habe.
Es kann vorkommen, dass dieser C4 dem Decoder in die Suppe spuckt und für ein schlechtes Fahrverhalten verantwortlich ist. Das muß man jeweils ausprobieren.

Ich habe einen Plux 12 Decoder von Uhlenbrock (73140) verwendet, der noch bei der CV 49 auf NEM 651 eingestellt werden muß, dort ist der Wert 2 einzutragen.

1. Bild Platine von oben
2. Bild Platine von unten

Viele Grüße Torsten
 

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Eigentlich sollte das auch mit anderen Decodern funktionieren. Ich habe das mit dem Uhlenbrockdecoder nur erwähnt, weil ich diese Option eigentlich nur durch Zufall gesehen habe, da ich noch nach weiteren Einstellungen in der Anleitung gesucht habe.
Die Stecker Pin´s für die normalen Lichtausgänge auf der Pikoplatine, enden halt an den aufgezeigten Lötpunkten und werden überhaupt nicht benutzt, was aber eigentlich zwingend notwendig wär, will man die roten Leuchten abschalten können. Es sollte nach dem auftrennen der roten und weisen LED mit der normalen Decoderkonfiguration auch gehen.
Das heisst wie folgt:
CV 33 = 1
CV 34 = 2
CV 35 = 4
CV 36 = 8

Ich muß mal gucken, ob ich noch einen anderen Plux 12 Decoder verbaut habe, den würde ich dann bei Gelegenheit mal aus probieren.

Grüße Torsten.
 
Hallo,

dank eurer Hilfe habe ich das Problem mit dem ruckeln der Lok gut in den Griff bekommen. Danke schön !!!

Leider hat die kleine ein weiteres Problem, ich hab keine Ahnung, ob das nur bei mir so ist, oder ob es bekannt ist.
Meine 290'er hat arge Kontaktprobleme. Wenn ich sie auf einem Gleis abstelle und stehen lasse, so fährt sie ohne einen kleinen Schubs nichtmehr los, auch sind die Lichter sofort nach dem anhalten aus. Besonders nervig ist das im Schattenbahnhof.

Ich hab schon versucht, die Schleifer an den Radsätzen nachzubiegen, die Radsätze reinigen, Reinigung mit allerlei Chemie usw. Das alles bringt nur sehr kurz Erfolg ( max. eine Runde ).
Selbst ein recht einfacher Taurus schnurrt ohne Probleme auf der Anlage.

Gibt es da schon Erfahrungen mit dem Problem oder habe ich einfach nur Pech ?!
 
Hallo Reinhold

Das Problem hatte ich auch.
Wenn es Dir möglich ist versuche mal die Bodenplatte der Radsätze zu entfernen damit Du die einzelnen Radsätze herausbekommst.

Ich hab jetzt ein ganz feines Schleifpapier genutzt, das man für die Fingernägel benutz sogenannte Nagelfeilen wo der Schleifkörper auf einem Schaumstoffkern sitzt. Damit habe ich meine Räder bearbeitet bis diese glänzen.
Anschließend noch einmal richtig mit einer Polierfeile bearbeitet.
Diese sehen genauso aus wie die Nagelfeilen nur das die Oberfäsche wie ein Polierleder ist.

Alle diese Feilen gibt es in den Drogeriemärken zu kaufen und kosten nicht die Welt.
Damit hab ich die besten Erfahrungen gemacht und meine V90 fährt sogar im Rangiergang ohne Kontaktprobleme.
Die Radschleifer würde ich nicht nachbiegen.

Natürlich sollten die Schienen auch sauber sein :)

Viele Grüße
Rico
 
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