• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

Taurus BR 182 ruckelt nach Decodereinbau

A

Audianer80

Hallo,
und zwar haben wir uns von einem Bekannten, in 2 Loks Decoder einbauen lassen.
Es sind dieselben Loks, die eine fährt super und die andere ruckelt beim Anfahren und Bremsen. Hat sie ihre Geschwindigkeit erreicht fährt sie super.
Er hat uns auch erzählt das man zum Programmieren ein Programm braucht usw.
Nun stellte sich raus das das Blödsinn ist, wir haben heute selber eine Lok mit einem Decoder nachgerüstet und programmiert, diese fährt Super.
Nun meine Frage:
Woran könnte es liegen, das die beim Anfahren und Bremsen ruckelt?.
Leider wissen wir nicht welche Decoder er dort eingebaut hat.
Wir selber benutzen von Roco Lokmaus 2 System
 
Wenn du nicht weißt was für ein Decoder in der Lok ist dann mach doch die Lok auf und guck rein .

Alternativ wäre auch ein Auslesen von CV 7 / 8 möglich . Mit den ausgelesenen Werten kann man den Hersteller und das "Modell" also den Decoder herausbekommen . Da man mit der Lokmaus / Multimaus nicht auslesen kann fällt die 2te Variante weg .

Wenn du weißt welcher Decoder verbaut ist dann kann man den Decoder mal resetten , evtl. hat ja derjenige der den Decoder eingebaut hat ein paar Werte verstellt die zu diesem Verhalten führen .
 
Ich würde den Bekannten nach dem Decodertyp fragen. Hast Du nach dem Einbau nicht die mitgelieferte(?) Bedienungsanleitung mitbekommen?
Sind die Loks neu oder schon älter?
Sind die Loks vorher analog ordentlich gefahren?

Vom Aufmachen wird man auch nicht viel schlauer, denn auf den meisten Decodern steht nicht drauf, wie sie heißen. Da ich ammehme, daß Deine Digitalerfahrung noch recht gering ist, wirst Du den Decoder auch rein optisch nicht erkennen.

Auslesen wird freilich mit der Lokmaus 2 auch nichts, das kann sie nicht.

Da wirst Du Hilfe brauchen. Ich würde mich an Deiner Stelle an einen (anderen?) Bekannten oder einen örtlichen Verein wenden.
 
Hallo!

Die Piko-Lok bauen gerne Dreck auf den Rädern auf. Ggf. prüfen, ob die Lok auch sauber ist, sonst wäre ein Stromabnahmeproblem auch eine Möglichkeit für das Ruckeln bei Langsamfahrt.

Daniel
 
Hey,
nein die Anleitung haben wir davon nicht bekommen. Die Lok hatte ich schon auf aber da steht nichts drauf.
Die Lok ist jetzt ca. knapp ein halbes Jahr alt. Analog ist sie ganz normal gefahren.
Den Decoder hab ich gestern schon Resettet.
Ich werd nachher mal nach den Rädern und den Schleifern schauen, und mit den Einstellungen ein wenig rumprobieren.
Werde dann Posten ob es besser geworden ist oder gar schlimmer:braue:

Danke für die Antworten
 
Mach ein Foto vom Decoder, so, daß man möglichst viel erkennt.
Viele Decoder erkennt man am Platinenlayout und der Anordnung der Bauelemente.

Lies den Decoder aus, was steht in CV7 und CV8 ?

CV7 = Versionsnummer des Herstellers (vergibt der Hersteller)
CV8 = Herstellerkennung, vergibt die NMRA (http://www.nmra.org/standards/DCC/mfgnumbers.html)

Mit diesen 3 Angaben kommen wir der Sache näher.
Wenn Du selbst keine Möglichkeit zum Auslesen hast (ich sehe gerade: Multimaus, da geht auslesen natürlich nicht), dann frage einen Moba-Kollegen/Freund oder Deinen Händler, oder einen Verein/Stammtisch in Deiner Nähe.

Machdebursch - da jibbed doch welche ...
 
bitte nicht schimpfen.
Ich hatte die Info zur Lokmaus zuerst wirklich überlesen, den Beitrag eingestellt, und 2 Minuten später noch was ergänzt, dabei ist mir das mit der Lokmaus aufgefallen und ich hab's noch hinzugefügt.

Wenn Tobi05 aber direkt auf die Benachrichtigungsemail von Board über meinen Beitrag geantwortet hat, dann war diese Ergänzung dort noch nicht drin. Insofern - alle haben Recht und der Audianer sollte am Besten mal bei SD im Club vorbeischlendern - oder seinen Händler nerven.

:allesgut:
 
Hey,
danke für die Hilfreichen Antworten.
Ich werde mal ein Foto von dem Decoder machen.
Meinen Händler habe ich das ganze auch geschildert und er meinte das der Typ da ein Basic Decoder eingebaut haben wird, der sich mit der Lok nicht verträgt.


@Stardampf:
Wo und wann trefft ihr euch denn immer?
 
Nichts ist unmöglich..........

...Meinen Händler habe ich das ganze auch geschildert und er meinte das der Typ da ein Basic Decoder eingebaut haben wird, der sich mit der Lok nicht verträgt....

Das ist Kokolores, was dein Händler dir erzählt hat. Ich habe heute am Rande einer örtlichen Modellbahnausstellung einen Dekoder für ganze 5 € gekauft. Das Teil hatte einen 8-poligen Stecker und der Verkäufer versprach hoch und heilig, dass der Dekoder funktioniert.
Zu Hause hab ich das Ding in den Taurus von Piko gesteckt und......es ruckelte zum Gotterbarmen. Also CV 8 ausgelesen, es war ein ESU. Auf der website nachgeschaut und festgestellt, es ist der Großvater aller Esu-Dekoder, nämlich ein Lokpilot 1, vergleichbar mit dem heutigen ESU basic. Aber immerhin schon mit Lastregelung.
Einen Plug&Play-Dekoder gibt es nicht. Wenn man optimale Fahreigenschaften haben will, muss man immer an den Stellschrauben drehen. Bei meinem alten ESU waren es vor allem die CV 2 (=2), 51 (=56), 52 (=10), 53 (=10). Und natürlich wie immer auch noch die Mitten- und Maximalgeschwindigkeit. Etwas überraschend war, dass sich das Fahrverhalten noch einen Tick verbesserte, als ich in CV 29 den Analogmodus zugelassen habe. Also Wert 38 statt 34.
Lies dir mal die Bedienungsanleitung deines Dekoders durch und experimentiere mit den Einstellungen. Und wenn du dich dabei verrannt hast, einfach in CV 8 den Wert 8 eingeben und du hast wieder die Werkseinstellungen.

Wolfgang
 
Servus Audianer80,

ich bin immer wieder erstaunt, was unwissende Händler und Modellbahner so für einen Mißt erzählen.
Ich schliesse mich den anderen hier mit an und möchte noch etwas hinzufügen.
Die Pikolok´s haben eine riesige Schwungmasse und fast alle lastgeregelten Decoder reagieren anders darauf.
Ich selbst hatte diese Erscheinung auch schon und mußte dann die Motorregelung optimieren.
Es ist natürlich ziemlich blöd gelaufen, wenn du keine Beschreibung zum Decoder mitbekommen hast.
Mit der neuen Rocomaus, kann man die Herstellerkennung in CV 8 auslesen, wenn du diese hier mit hinein schreibst, kann ich dir sagen welcher verbaut wurden ist.
Dann kannst du dir die Beschreibung beim Hersteller herunter laden und die Lokparameter verändern.
Ich denke jetzt hast du genügend Varianten, wie du es machen kannst.
Viele Grüße Torsten.
 
wenn der Händler sowas erzählt, dann unterstelle ich ein geringes Fachwissen um Digital und gleichfalls eine Geschäftstüchtigkeit, die darin münden soll, daß Du gleich noch einen neuen Dekoder kaufst.

Ich für mich würde daraus das Fazit ziehen, daß ich dort wegen Digitalfragen nicht mehr hingehen würde.
Meine Empfehlung ist wirklich: frag mal die Jungs vom Club.
 
Hallo,

ich selbst habe in meinem ER 20 von Piko 2 verschiedene Decoder probiert (ESU Basic und Kühn T 125). Beide haben zum selben Ergebnis geführt: bei langsamen Fahrten springt die Lok über das Gleis. :argh:

Nun wollte ich mir einen ESU 3.0 kaufen (Info bekommen, das dieser am "besten" mit der Lok funktionieren würde), mein Händler sagte mir, dass es diesen nicht mehr gäbe. Heute wollte ich los und einen 4.0 probieren, dann aber mit Lok im Laden.

Wenn ihr allerdings sagt, dass man über die CVs die Lok zum normalen Laufen bringen sollte, dann gebt mir doch bitte noch einen guten Tip wie.

Gesagt wurde, und gelesen habe ich es hier im Forum auch schon, dass viele Decoder mit den Pikomotoren nicht zurechtkommen. Ich würde mich natürlich sehr freuen, wenn ich nicht noch mal 30€ für einen Decoder ausgeben müsste. Dann war nämlich die günstige Pikolok fast meine teuerste (wenn ich dann mittlerweile 3 Decoder für diese Lok gekauft habe).

Danke Danke!
 
Lies Dir mal diesen Beitrag durch, eventuell könnte Dir das helfen. Die ESU's kenne ich nicht und beim N025 gehts nicht.
Du bräuchtest jetzt einen weiteren Decoder :versteck: der dann in der Lage ist den I - Anteil einstellen zu können.
( Tran DCX ..., Zimo 62 ... )
Tran selber kaufe ich nicht mehr (grottenschlechter Service) und Zimo kann wohl im Moment nicht liefern :bruell:

Herzlich

Roland TT
 
Guten Abend,

Deine Werte hatte ich schon probiert. Leider ohne Erfolg. War gerade beim Hänlder, haben dort wieder einen NEUEN Kühn 125 reingehangen, nun geht es... :boeller:

Ich ärgere mich ziemlich, dass ich nun doch 2 Decoder rumliegen habe welche möglicher Weise nicht richtig gehen oder wirklich nicht mit dem Motor harmonieren. Vielleicht ist der neue Kühn auch einfach "neuer". Anderes BJ, vielleicht wurden einzelne Bauteile ausgetauscht, ich hab keine Ahnung...
 
Sorry, da habe ich dich mit der Audianer80 verwechselt, der diesen Tread eröffnet hat. Den unzutrefffenden Teil in meinem Post habe ich deshalb gelöscht. Aber davon unabhängig gehe ich nach wie vor davon aus, dass man jeden Dekoder zu besseren Manieren verhelfen kann, in dem man die Parameter in der Lastregelung ändert oder eine individuelle Geschwindigkeitskennlinie verpasst. Damit habe ich sogar der berüchtigten TF-Platine von Tillig zu vernünftigen Fahreigenschaften verholfen. Geht nicht, gibt es nicht. Es ist halt nur ziemlich aufwändig. Besonders dann, wenn man die Werte nicht zur Kontrolle auslesen kann. Mein Piko Taurus fährt jauf jeden Fall jetzt mit dem uralten Lokpilot 1.0 seidenweich.

Wolfgang
 
Wolfgang,

Zustimmung von meiner Seite.
Wenn man zwar programieren kann, aber nicht auslesen, dann muß man sich die Werte zur Kontrolle in eine Tabelle aufschreiben, so habe ich das früher immer gemacht.
Es ist vielleicht geschickt, dies mit dem PC zu machen, dann lassen sich die veränderten Werte schneller und unkompliziert wieder ändern.
Mit Exel z.B.!
Pikoloks sind eh leicht zu schnell, so das sich ein heruntersetzen der Geschwindigkeitskennline förmlich aufdrängt, dann die Regelparatmeter noch ändern und nach jeder Änderung, eine längere Probefahrt, um zu sehen, wie sich diese Einstellung auf das Fahrverhalten aus wirkt.
Wenn man sich dabei an die Anleitung hält, kann eigentlich nicht schief gehen.
Probiert es einfach aus, ihr werdet hinterher begeistert sein, es braucht bloß etwas gedult.

Grüße Torsten.
 
Hallo,
also egal was wir eingestellt haben, es ergab keine Änderung.
Wir haben einen anderen Decoder eingebaut und seitdem funktioniert sie Wunderbar.
Wir haben uns dann noch einen Decoder von Lokpilot (nr. weiß ich jetzt nich), gekauft und in eine alte DDR Lok eingebaut, die damit auch wunderbar ihre Runden dreht.

Also ich denke mal, das man schauen muß welcher Decoder zu welcher Lok paßt.Denn es muß ja alles ganz genau sein, sprich Stromzufuhr usw. damit auch alles anständig läuft.
 
Servus.

Wenn ich die Möglichkeit habe eine ungeregelten Decoder zu bekommen, dann hab ich den immer vorgezogen.
Leider ist das der Fortschritt und man bekommt nur noch Decoder mit Regelung, was ich persönlich ein bischen für Unsinn halte.
Ein ungeregelter Decoder hat mit sowas gar keine Problem.
Ich habe vor zwei Monaten bei Tams Decoder erworben, die haben eine neue Generation, die sind echt Klasse und lassen sich wirklich richtig gut einstellen.
Wenn wir nun alle samt darauf achten sollen, welcher Decoder für welche Lok nur paast, können wir ja dann bloß noch auf Erfahrungen anderer zu greifen, denn mit ausprobieren, wird das Teuer.
ESU, Tams, Viessmann, Kühn und Lenz, waren bis heute immer eine gute Wahl und da hat es nie eine Rolle gespielt, in welche Lok ich dies eine gebaut habe.


Viele Grüße aus dem Süden.
 
..Wenn wir nun alle samt darauf achten sollen, welcher Decoder für welche Lok nur passt, können wir ja dann bloß noch auf Erfahrungen anderer zu greifen, denn mit ausprobieren, wird das teuer...

Da hast Du recht. Aber ganz allgemein gilt, dass dem Handel die unmündigen Verbraucher die liebsten Kunden sind. Wenn ich an anderer Stelle im Board lese, dass ein Foriker von sich behauptet, grundsätzlich keine Bedienungsanleitungen zu lesen, dann bestätigt das diese These.
Fakt ist eben, dass der Dekoderhersteller X sich bei seinen Werkseinstellungen nach Motoren der Firma Roco richtet und für den Hersteller Y die Motoren der Firma Trix die Ausgangsbasis bilden. Bei der Vielzahl der Modellbahnhersteller auf der Welt ist das auch garnicht anders möglich. Als Endverbraucher muss man dann zwangsläufig selber das Feintuning betreiben. Nur wenn man eine Lok fertig digitalisiert kauft, wie z.B. die Märklin-Kunden, kann man erwarten, dass die Einstellungen von Anfang an stimmen.

Wolfgang
 
Piko Taurus Mit Zimo Decoder ruckelt

nachdem ich bei meiner Taurus den Decoder von ZIMO eingebaut habe, fährt sie sehr unruhig.Es ist auch ein stäniges flackern des Lichtes zu beobachten. Den Decoder habe ich im Auslieferungszustand sowie mit anderen Werten gefahren. Dennoch das gleihce problem.
Mir kommt es fast so vor als würde so etwas wie eine Wackler das Problem sein. Jedoch steckt der Decoder fest und definitiv richtig drin.
Andere Loks fahren auch auf meiner Anlage und da habe ich keine Probleme.
Weiß jemand Rat?
 
Ich behaupte mal, dass ist dass altbelkannte Problem bei den Piko-Tauris. Du brauchst einen Decoder mit mindestens 1A Motorstromausgang. Ansonsten Alle Verbindungen nochmals überprüfen und ohne ausgesetztes Gehäuse testfahren um die Isolation des Decoders zu prüfen.

Viele Grüße

Benny
 
Zurück
Oben