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PEHO-Magnetkupplungen

ich habe oft genug schon Entgleisungen genau an solchen unzugänglichen Stellen wie Gleisbögen beheben und nicht jedesmal den ganzen Zug abräumen wollen, nur weil sich 1 Achse verselbstständigt hat.
Dafür gibt es z.B. auch die teilbare Starrkupplung von Tillig oder PeHo.
Im Übrigen: wenn du das öfter hast: wie wärs mal mit Ursache beheben? :traudich:

an alle Laberfritzen
Oscar Wilde schrieb:
Es gibt zwei Klassen von Menschen. Die gerechten und die ungerechten. Die Einteilung wird von den Gerechten vorgenommen.
 
@meggy, am Freitag ist wieder Stammtisch in Erfurt, du kannst gerne vorbeikommen und wir können über deine Probleme sprechen, aber man sollte auch mal diverse Ratschläge annehmen und auch mal versuchen umzusetzen:

am Gleisbau liegt das natürlich nicht! Was hab ich nur falsch gemacht?

Gerade der Gleisbau kann eine Fehlerursache sein, z.B. wollte der Tillig ICE die Gleisüberhöhung in den Kurven auf meiner alten Anlage nicht durchfahren und entgleiste öfters.
 
Magnete als Kupplung

ich habe damit auch schon experimentiert,
mit Erfolg,
ich verwende Neodym-Magnete 3x1x1mm. in dieser 3mm breiten Dimension ziehen sie gut und können auch geschoben werden;
bei 1x1x1mm ist die Auflagefläche nicht groß genug, man braucht in der Breite einen guten Kontakt.
bei ähnl. dimensionierten Rund-Magneten kam es zu Entkupplungen im Weichen- u. Kurvenbereich.

Bei Gelegenheit stelle ich mal Fotos ein.

mfg
fp
 
Ich habe zwei Fragen zu den Neodym-Magnet-Kupplungsexperimenten:

1. Kann man mit einem stärkeren Elektromagneten unter dem Gleis die Kupplung wieder entkuppeln? Also in dem der Elektromagnet einen Gegenpol erzeugt?

2. würden die Neodym-Magnete in den Kupplungen schon ausreichen, um Hall-Sensoren oder SRK's/Reed-Kontakte auszulösen? Dann könnte man damit einen Achs- bzw. Kupplungszähler realisieren ;-)

Danke vorab,
Robert
 
zu 1 : gaube es nicht, es müssten 2 entgegengesetzte Magnetfelder ausgeschaltet werden ( berichtigt mich)
zu 2 : das könnte schon sein. Sollten Versuche belegen.
wäre eine weitere interressante Option

Gruß aus der Pfalz Tilo
 
zu 2: definitiv ja. Genau so löse ich Hall-Sensoren aus. Ich klipse die Magneten an die letzte Kupplung. Benutzt man zwei für eine Kupplung, dann verstärkt sich deren Magnetfeld und hebt die gegenüber meiner Variante 2 mm größere Höhe über dem Sensor ganz sicher auf.
 
Polung beachten

und Magnetstärke.
Bei Verwendung zur Kupplung ist die Polung nicht nach oben oder unten, Vertikal,
sondern in Fahrtrichtung , horizontal.
(vom Betrachter seitlich gesehen)

Magnete als Kupplung sollten nicht stärker sein als 100g Haftkraft.
Stärkere Magneten können auf dem Gleis mit Hand nicht mehr getrennt werden.

Hier sollte jeder eigene Versuche machen für seine Lösung.

mfg
fp
 
zu 1 : gaube es nicht, es müssten 2 entgegengesetzte Magnetfelder ausgeschaltet werden ( berichtigt mich)
Es müssten sogar vier Magnete ausgeschaltet werden und zwar genau dazwischen. Evtl. wäre ein eingebauter E-Magnet (Hufeisen) eine Option. Der hätte an den Enden jeweils unterschiedliche Pole. Aber wie groß muss die Spule dafür werden? :nixweiss:
Das Hauptproblem bei der Magnetkupplung dürfte ohnehin die Dimensionierung sein. Nicht zu schwach, um zu halten, aber auch nicht zu stark, um die Kupplung beim Trenn-Versuch nicht aus dem Normschacht zu ziehen. Ich denke, da wird Herr Horn schon eine Weile getestet haben.
 
ich glaube, Meggy wollte nur eine haltbarere Kupplung, also ohne Stromübertragung. Es würde so bei 2 Polen bleiben. Aber das Problem der automatichen Trennung ist deswegen nicht einfacher. Mir persönlich würde eine brauchbare 2 Magnetgeschichte schon reichen, da keine Stromübertragung erforderlich ist. Mal schauen, vl. kommen doch mal Bilder ;-)

Gruß aus der Pfalz Tilo
 
Bilder Magnetkupplung

bin heute dazu gekommen ein paar Bilder zu machen:
ich habe Versuche mit Neodym-Magneten von der Größe mm/ LxBxH
3x1x1(Stabmagn.=Quader) und 1x1x1 (Würfel).
Rundmagnete 1mm Durchmesser waren zu schwach.
Die Stab-Quader-Magnete waren die besten, kein Abknicken der Kulissenführung,
Schieben u. Ziehen okay, auch im Verband.

Bilder (Zählg v.li.n.re)
1. Größen im Vergleich,;
2. Wagen re. Würfelmagnete 1x1x1,;
3. die Wagen li. haben die Stabmagnete =Quader, 3x1x1;
4. Seitenansicht Stabmg.;
5. Seitenansicht Würfel;
 

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Bilder Magnetkupplung II.T

noch Bilder in Draufsicht,

mfg
fp

1. Würfelmg.
2. Stabmg.
 

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Mal ne Frage - sind bei je einem Magnet die Wagen eigentlich noch frei drehbar? Müssten sich ja dann abstoßen.
oder liegt N/S dabei quer?

Der Erfinder der Magnet-Stromkupplung nimmt ja sicher auch aus diesem Grund jeweils 2entgegengesetzt gepolte Magnetpärchen nebeneinander N/S und S/N. [Nord/Süd]. Dann ist das umdrehen des Wagens wurscht.

(Hatte gaaanz früher man 'ne Holzbahn, da waren abgerundete Magnete an den Seite als Gummiwulstimitation.
Kuppeln ging nur in einer bestimmten Vorzugslage.)
 
Bei Stabmagneten braucht man, wenn sie sich mit den Seiten anziehen, keine Drehmöglichkeit vorsehen. Man muss nur die linke Waggonseite z.B. N/S und die rechte S/N bestücken. Das lässt freizügige Verwendung der Fahrzeuge zu.
 
Polung testen

ich sag mal so, die finden sich immer,
sogar in Kurven, oder oben mit unten (da muß man nur aufpassen, das der kurzkuppel-Abstand nicht zu sehr gestört wird.

man muß bei der Bastelei ein bissel aufpassen und immer wieder gleich testen.

Sorry faupax
es sind keine Stabmagnete nur Quader- und Würfel-Magnete!
 
Zuletzt bearbeitet:
Abstand

Ist der Pufferabstand so gewollt, oder geht es auch enger? Oder ist das noch nicht weiter getestet? Ansonsten feine Idee, das lädt zum Nachmachen ein.

Gruß aus der Pfalz Tilo
 
Test

das war erstmal zum Testen.
ich kann die Magnete an der mittig geteilten Starrkuplungsstange oben oder unten ankleben, schon sind 2mm kürzer, aber auf Spitze geklebt ermöglicht den Magneten bei ev. "Falschpolung" sich auch oben oder unten noch zu verbinden.
Es geht in jedem Fall kürzer.

mfg
fp
 
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