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Passivbahners Autobasteleien

Sehen richtig klasse aus.
Da ist dir Vorfreude schon groß, wenn ich die Ausführung als Polizei bekomme.
Wie hast du das mit dem Mercedes Stern gemacht.
 
Update zum HLS 200.78/TK: Nachdem die ersten beiden Versuche gescheitert waren, die Ausleger beweglich zu bekommen (keine Sorge, es wird einen dritten Versuch geben), habe ich jetzt erst einmal zwei statische Ausführungen gemacht, einmal in Transportstellung und einmal beim Entladen. Passend dazu habe ich mal die Jelcz-SZM von Etchit fertiggebaut. Hier mal ein paar Bilder:

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Beste Grüße
Jörg
 
Wow ... sieht das gut aus!!!
 
Ich hatte mal wieder Lust auf einen Bus, und dieses Mal sollte es ein VÖV-Bus sein, da ich so etwas in TT noch nicht gesehen hatte, sie aber so zahlreich waren, dass sie nach der Wende und noch bis in die 2010er hinein von privaten Fuhrunternehmern im Schülerverkehr oder für den SEV benutzt wurden. Ich habe mich für den MB O305 mit der Stülb-Front entschieden, die die späteren Exemplare trugen, was einen Einsatz in den Epochen 5 und 6 wahrscheinlicher macht. (Stülb= Standardisierter Überland-Bus) Ich habe den in OpenSCAD modelliert, bei Shapeways drucken lassen (damit muss ich mal aufhören, die Qualität war trotz hohen Preises eher nicht so doll; an Streifen habe ich mich schon gewöhnt, aber die Karosserie wurde ca. einen Millimeter zu breit gedruckt, was man kaum sieht, aber Probleme beim Zusammensetzen von Karosserie und Fahrwerk mit sich brachte.) @UKR , der über einen reichen Fundus an Bildern und Informationen zu allen Fahrzeugen der Vorwende-Bundesrepublik verfügt, hat auch einen bei mir bestellt, und so habe ich gleich zwei gemacht, einen nach einem realen Vorbild der Firma SADAR in Belgien aus den 80er Jahren und einen fiktiven eines privaten Omnibusbetriebs um ca. 2010, welcher im SEV nach Alt-Rüdersdorf unterwegs ist. Der Belgier hat eine in Größe und Motiv vorbildnahe, in der Farbwahl teilweise abweichende Werbung bekommen, bei dem anderen befindet sich lediglich auf dem Heck eine Sparkassenwerbung. Beides soll ein wenig kaschieren, dass die Lackierung nicht so gut gelungen war. Die gewölbten Fenster habe ich aus MKK gemacht, dafür die Rundungen mit Tesa abgeklebt. Das ist nicht so optimal, aber am Wochenende wird @Christian82 vorführen, wie man gewölbte Scheiben herstellen kann. Die flachen Scheiben habe ich aus Auhagens Fensterfolie gemacht. Decals habe ich selbst erstellt, die Fahrzielanzeigen sind aus Papier, welches ich mit Tesa überklebt habe. Spiegel und Scheibenwischer (letzteres nur bei einem Bus, da die Scheibenwischer eine Probeätzung für Busse mit geteilter Frontscheibe waren; der zweite bekommt aber zeitnah noch Spiegel) sind von @IoreDM3 , der Fahrerspiegel von Hädl. Die Vorderräder des Busses sind einschlagbar. Mit Lackierung und Fenstern bin ich noch nicht zufrieden, ich werde also mindestens noch ein Exemplar bauen, das woanders gedruckt wurde und in das die am Sonnabend zu erlernenden Techniken einfließen werden. Ein Boarder hat sich zudem bereit erklärt, die planen Scheiben lasern zu lassen. So, und nun ein paar Bilder:

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Und hier ein paar Bilder aus OpenSCAD bzw. den Shapeways-Online-Tools:

openscad-bausatz.jpgshapeways-tool1.jpgshapeways-tool2.jpgshapeways-tool3.jpg

Und zum Schluss noch ein paar Impressionen aus der Bauphase:

druckteile.jpgteile.jpgfahrwerk.jpgfahrziele.jpgsemi-komplett.jpg

Beste Grüße
Jörg
 
Ich weiß garnicht, ob das schon als Straßenfahrzeug zählt, sind ja keine Räder dran. @Christian82 und ich hatten uns das Busch-Set 8853 "Reparaturrampe" geteilt - er hat die Rampe genommen, ich den Schweißer nebst Schweißgerät. Nun brauchte er was zu schweißen, und deshalb restauriert er jetzt einen VÖV-Bus.

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Beste Grüße
Jörg
 
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Vielen Dank für die Bilder zum Bau des Busses. Durfte ich doch erstmal den Bastelmülleimer durchsuchen nach den unteren Lampenträger/Stoßstange....aber alles wieder da :streichel
 
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Moderne Multicar, die Zweite. Beim Fumo von @V36Fahrer hatte @TT-Poldij ganz richtig angemerkt, dass die unteren Seitenscheiben fehlen. Also habe ich passende Decals gemacht. Und da auch die hintere Bordwand der Pritsche fehlte, musste ein Funktionsaufbau rauf. Den hat er von dem zweiten Modell bekommen, das ich heute vorstellen möchte. Ich habe in OpenSCAD einen Multicar M29 gemacht, und zwar in der Ausführung als Weichenreinigungsfahrzeug, wie er bei der Straßenbahn in Cottbus im Einsatz ist. (Habe leider erst nach der Fertigstellung bemerkt, dass die Pritsche aluminiumfarben und nicht orange sein müsste.) Zum Zwecke der besseren Lackierbarkeit habe ich den M29 aus folgenden separaten Teilen gemacht: Fahrgestell, Räder, Pritsche, Kabinenhauptteil, Kabinenfront, Kennzeichenträger, Rückspiegel. Die Front ist so gestaltet, dass ich eine transparente Folie als Frontscheibe einlegen konnte, die Seitenscheiben und die Heckscheibe sind aus MKK. Kennzeichen und die 62-Km/h-Schilder habe ich aus Papier gemacht. Die Rundumleuchte ist aus einer S.E.S.-Basteltüte.

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Und hier noch ein paar Bilder aus dem CAD-Programm und der Bauphase:
bauteile1.jpgcad1.jpgcad2.jpgcad3.jpgcad4.jpgcad5.jpgim_bau.jpg

Und hier warten die beiden Weichenreinigungsfahrzeuge auf der Anlage von @jakschu auf ihren Einsatz:
einsatz.jpg

Eine Überlegung ging noch dahin, aus dünnem Garn auch den Schlauch und aus Draht das Handgerät zum Reinigen zu machen, habe dann aber beschlossen, dass das erst im Zusammenhang mit einer Figur und bei festem Einbau in eine Anlage sinnvoll ist.


PS: Gedruckt hat ein Freund auf seinem Elegoo Saturn. Mal abgesehen davon, dass mich das nichts gekostet hat, sind die Teile auch besser als die von Shapeways.

Beste Grüße
Jörg
 
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Gut geworden!
Ja, die Bordwände der Pritsche sind aus Alu. Woher ich das weiß?
IMG_20211111_065625.jpg:img: IMG_20210525_164201.jpg
Für andere Zwecke ließe sich noch eine Kehrbürste ergänzen, der Träger ist schon dran :freude:
 
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Bei den Stadtwerken gibt es zu Beginn des Jahres einige Neuzugänge. Entsprechend der angespannten Haushaltslage stellen diese eine Mischung aus Neufahrzeugen, Gebrauchtwagen und runderneuerten Oldtimern dar. Hier einmal die Neuzugänge im Überblick:
ueberblick.jpg

Da sind zunächst drei Multicar M29, einer als Winterdienstfahrzeug, einer als Kehrmaschine und dann der schon gezeigte Weichenreinigungswagen, dieses Mal aber mit korrekt alufarbener Pritsche. Alle drei Fahrzeuge habe ich als Bausätze in OpenSCAD entworfen, die konkreten Exemplare wurden bei Shapeways gedruckt. Schneeschild und Kehrarme sind beweglich:
m29-001.jpgm29-002.jpgm29-003.jpg

Dann habe ich mich auch von der allgemeinen Begeisterung für Auhagens M24 hinreißen lassen und habe mir drei Versionen beschafft, den Kofferaufbau, das Winterdienstfahrzeug und den Einsitzer für Männer, die auch mal allein sein wollen. Den Einsitzer habe ich per zersägen, neu zusammenkleben, spachteln, schleifen und neu lackieren aus dem Standardmodell erzeugt. Der Koffer schien mir dann nicht mehr ganz passen, also habe ich dem M22 den Müllaufbau entwendet:
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Der M22 musste dann auf andere Weise kommunalisiert werden. Er bekam eine Pritsche, ein Sondersignal und einen Schneeschild, der ursprünglich für den M29 gedacht war, aber aufgrund zu geringer Wölbung und mangelnden Abstreifers bei der Fachaufsicht in Ungnade fiel. Als ein in der Werkstatt selbst zusammengeschweister Hilfsschild mag er durchgehen. Direkt daneben steht ein Freelance-Fahrzeug, zu dem ich mich hinreißen lassen habe. Basis ist ein fensterloses Plastikspielzeug, dessen Herkunft ich nicht mehr nachvollziehen kann. Das Fahrzeug wurde neu lackiert, bekam Fenster aus MKK, Spiegel und Scheibenwischer aus Resten der Multicar-Bausätze sowie Kennzeichen und den Weichenreiniger-Aufbau des M29. Da ich im Augenblick nebenbei auch an einem Kennzeichengenerator bastele und ein kleiner Programmierfehler heute zu dem Kennzeichen "undefined" führte, habe ich das gleich für das Freelance-Fahrzeug ausgedruckt.
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Und schließlich ist da noch ein Fiat Ducato, der den von mir entworfenen Müllsammelaufbau trägt. @Axi hat beide Dateien zusammengeführt und das Fahrzeug für mich gedruckt. Die Fenster sind aus MKK, auf Scheibenwischer habe ich verzichtet, da die im Original auch in der schwarzen Rinne unter der Frontscheibe verschwinden und sich gegen diesen Hintergrund kaum abheben. Und dann habe ich noch Reste verwertet. Aus einer Roman-Zugmaschine und einem Tankaufbau von @etchit , der noch von einem L60 übrig war, dem ich einen Kofferaufbau spendiert hatte, wurde ein Sprengwagen. Der Verteiler mit den Sprengdüsen an der Front ist ein Plasterest aus der Bastelkiste. Scheibenwischer und Rückspiegel sind bei diesem Modell Ätzteile von @etchit .
roman-ducato1.jpgroman-ducato2.jpgroman-ducato3.jpg

So, und jetzt wünsche ich allen ein wunderschönes 2022.

Beste Grüße
Jörg
 
Hallo @Per ,
es gab da einen Generator, den ich anfänglich benutzt habe. irgendwann hat der aber ein Wasserzeichen eingefügt, das das Kennzeichen unbrauchbar gemacht hat, und um das wegzukriegen, sollte man Geld bezahlen. Einige andere, die ich auch fand, waren weniger komfortabel, und allen war gemein, dass man nicht große Serien Kennzeichen auf einmal erzeugen konnte. Da ich meine Fahrzeuge aber schwungweise bestücke und auch immer mehr gekaufte Fahrzeuge dazukommen, wollte ich die Möglichkeit haben, viele auf einmal zu machen. Da ich lieber an Fahrzeugen bastele, ist der Generator noch nicht so weit, aber ein paar Grundfunktionen erfüllt er schon. Große Serien eines Landkreises gehen, zufällige Mischungen gehen (habe noch nicht alle Landkreise eingefüllt), und das gemeinsame Erzeugen von ein- und zweizeiligen Kennzeichen geht auch (Das war bei den Online-Generatoren immer ein zusätzlicher Schritt bei Fahrzeugen, die hinten ein zweizeiliges Kennzeichen hatten; man musste hier nacheinander erst das eine, dann das andere erzeugen.) Aber wie gesagt, das ist ein noch nicht annähernd fertiges kleines Nebenprojekt.
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Beste Grüße
Jörg
 
Es muss so ungefähr 1987 gewesen sein, die Lieferungen an Fahrzeugen aus den Bruderländern stockten ein wenig, für den DDR-Fahrzeugbau war es 5 vor 12, als der Auftrag an das Automobilwerk Ludwigsfelde erging, mit simplen Mitteln und unter Verwendung so vieler Teile des W50 wie möglich einen Überlandbus aufzubauen. Die Ingenieure gingen unerschrocken ans Werk, und fünf Minuten später, also Mittag, war der Bastard fertig. Er war auf dem Standardfahrwerk entstanden, da ein anderes gerade nicht verfügbar war. Man hatte weisungsgemäß selbst die Karosserie zu einem guten Teil aus den vorhandenen Pressteilen für den W50 erzeugt. Aufgrund des viel zu kurzen Radstandes zog das pummelige Heck die Front des Fahrzeugs unerbittlich in die Höhe. Es war ein grauenhafter Anblick. Besagter Mittag (Günter) ließ dann auch sofort sämtliche Arbeiten an dem Fahrzeug einstellen, zumal inzwischen auch ein echtes Busfahrwerk auf Basis des L60 im Entstehen war. Stattdessen ordnete er an, die Fahrradproduktion zu verdoppeln, damit die Werktätigen auch ohne den Verbrauch wertvoller Importressourcen zur Arbeit kämen. Das Fahrgestell wurde mit Teilen aus der laufenden Produktion zu einem normalen Pritschenwagen, der Aufbau hat dann als improvisierte Kantine eines weit entfernten Betriebsteils noch bis Mitte der 90er Jahre so manche feucht-fröhliche Feier gesehen, bis er schließlich verschrottet wurde. Eine 12-Meter-Version kam über das Planungsstadium nicht hinaus, da sie mit dem 125-PS-Motor und zu erwartenden 35 Km/h Höchstgeschwindigkeit auch für den DDR-Stadtverkehr zu langsam gewesen wäre.

Abschließend nenne ich noch zweimal den Namen des aktuellen Monats, und das ist dann auch das einzig Wahre an dieser Geschichte: April, April!

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Beste Grüße
Jörg
 
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Hallo miteinander
-soviel Mühe mit den Kennzeichen mache ich mir nicht---die H0 vorlagen von Truckline einscannen und in der passenden Größe ausdrucken
fertsch.
fb.
 
Dann sind da aber keine Wunschkennzeichen. Die meisten Fahrzeuge kriegen bei mir MID, das real sowieso nicht existiert, aber irgendwann mal meine Anlage werden soll. Außerdem mache ich gelegentlich Fahrzeuge, die in meinem Heimatkreis LOS zugelassen sind, und der ist wahrscheinlich viel zu unwichtig, als dass Truckline die macht. Und die selbst gemachten Kennzeichen kosten praktisch nichts.

Beste Grüße
Jörg
 
Moin Jörg,

Na so furchtbar 1.April ist der aber nicht. Auf Kuba gab es einen W50 Camello und auch für den Einsatz in Tagebauen gab es ähnliches, okay vielleicht nicht auf nem W50 aber durchaus glaubwürdig. Wieder eine prima Bastelei von dir.

Viele Grüße Ulrich
 
Nachdem wir in diesem Jahr bei den Schienenfahrzeugen wieder viele neue Epoche-VI-Fahrzeuge angekündigt bekommen haben, tut sich auch beim Zubehör in Epoche VI was. Einige Hersteller haben sich zusammengetan, um die Nebenbahn in Epoche VI realistisch gestalten zu können. Noch bringt einige fertig dekorierte Streckensegmente, zunächst eine kurze Gerade, einen 22,5-Grad-Bogen und einen Bahnübergang:

gerade1.jpgbogen1.jpgkreuzung1.jpgkreuzung2.jpgsystem1.jpg

Von Auhagen gibt es auf dem Grundriss des abgerissenen Bahnhofs Altmittweida einen Parkplatz:
altmittweida1.jpgparkplatz1.jpgparkplatz2.jpgparkplatz3.jpgparkplatz4.jpg

Nachdem Rietze vor einiger Zeit mit voller Wucht mit einem bedruckten Quader in TT eingestiegen ist, legen sie jetzt nach und ermöglichen die vorbildgerechte Nachbildung des ÖPNV abseits der Nebenstrecken:
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Für alle, die es nicht gemerkt haben: Auf dem ersten Bild des Bahnübergangs ist das Rietze-Modell schon mit dabei.

Und nun: April, April!


Beste Grüße
Jörg
 
mit simplen Mitteln und unter Verwendung so vieler Teile des W50 wie möglich einen Überlandbus aufzubauen.

Beste Grüße
Jörg
Hallo Jörg,
mit nur einer Tür sähe das Fahrzeug absolut glaubwürdig aus. Ich habe vor vielen Jahren in Afrika (Malawi) mal ein solches Teil gesehen.
Hast Du den Scherz gedruckt oder aus Resten in der Bastelkiste zusammengefummelt?
Schöne Grüße
nordexpress
 
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