• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

Nochmal Oberleitung - DR-geeignet

Da wundere ich mich über Fahrleitungsmasten in Dänemark, die selbst neu aufgestellt schon Rost tragen.
Jedenfalls sah es bei meinn Besuchen vor Ort so aus, auch wenn das verlinkte Bild den Eindruck brauner Farbe vermittelt.
 
Das passt schon. Es ist ein heller, gelblich scheinender Grünton.
Es darf nur nicht glänzen.
Bei Gelegenheit muss ich in Dresden mal ein Foto machen.

Helge
 
Da wundere ich mich über Fahrleitungsmasten in Dänemark, die selbst neu aufgestellt schon Rost tragen.
Jedenfalls sah es bei meinn Besuchen vor Ort so aus, auch wenn das verlinkte Bild den Eindruck brauner Farbe vermittelt.
Das wird wohl genauso sein, wie die Leitplanken auf italienischen Autobahnen. Wenn man aus Deutschland kommt, ist es anfangs ein komisches Bild so rostbraune Begrenzungen zu erblicken. Ich denke mal, der vermeintliche Rost wird sich nur an der Oberfläche bilden. Bei älteren Schienen glaubt man ja auch sie rosten.
 
@Simon

Ja das geht.


Soweit ich weiß wird heute RAL 6021 Blassgrün verwendet. In manchen Publikationen steht das früher (allerdings bei der DB) RAL 6011 Resedagrün verwendet wurde. Irgendwo in der Richtung wird wohl auch der Grünton der DR gewesen sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Den korrosionsträgen Stahl gibt es auch heute noch unter verschiedenen Markennamen. Z.B. Corten.
Ein kleiner Kupferanteil bremst die Korrosion - sorgt aber auch für Versprödung, wenn es übertrieben wird.

In Deutschland mag man das Zeug nicht, weil es rostig aussieht. Im Bergbau waren die „rostigen“ Fahrleitungsmaste weit verbreitet - zuletzt rund um Peitz zu beobachten.
Es gibt auch heute noch Anwendungen - vor par Jahren haben wir mal gegenüber vom Kölner Flughafen eine Autobahnbrücken verstärken helfen - um das Zeug Schweißen zu können, war extra eine Verfahrensprüfung nötig.

Also das Zeug funktioniert, ist aber für's Publikum nicht schick genug.

Grüße Ralf
 
Was ist eigentlich mit Chlorbuna-Grün?
Das mit den angerosteten Oberflächen kenne ich von Schrägbandbrücken - Kohlelagerplatz zum Hochbunker im Heizhaus.
Das rostet an, aber nicht weiter. Wurde mir erklärt als ich mal fragte wie lange das noch so gammeln soll.
 
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/9/96/Bf_Leipzig_Hbf,_112_012.jpg?download
Das Bild ist von 1992 vielleicht hilft es Dir Simon. Da sind die Masten grün!!

Alles was Richtung Berlin ging (Luckenwalde da habe ich Farbbilder vom 3.12.1980 aber keine Rechte also kann ich es nicht zeigen sind GRAU !!!!)
Ostkreuz zu DR Zeiten auch GRAU bis Frankfurter Allee am Container Bahnhof. Eigene Erinnerung, da bin ich mit der S-Bahn bis Ostkreuz zur Arbeit gefahren.
 
Zuletzt bearbeitet:
...Ralf, für den Westen und Vorkriegsware stimmt das. Auch eine bestimmte Zeit nach DDR-Gründung ist das richtig.
Aber, spätestens mir Einführung der TGL wurde 'Vistagrün' genutzt (als die RAL-Farben beim Hersteller alle waren ;) ). Und das ist nun mal etwas anders als Resedagrün.

Wir hatten, im Bw Oebisfelde, auch noch alte (Dreh-, Bohr, Fräs-) Maschinen, die heller waren (vermutlich die alte RAL-Farbe), als "Neulieferungen".
Die neueste Drehbank kam allerdings aus Bulgarien und war hellgrau. Der Dreher mochte sie nicht besonders - sie hatte wohl so ihre Eigenheiten... :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Vor wenig mehr als 2 Jahren wurde das Thema hier bereits durchgekaut. Ein Farbbeispiel hatte ich herausgesucht, wobei beachtet werden sollte, daß zum Zeitpunkt der Aufnahme der natürliche Alterungsprozeß bereits Jahrzehnte lief.
 
Grau gestrichene Masten gabs in den 80ern auf der Strecke zur Leipzig Miltitzer Allee.
 
Zurück
Oben