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Niederbordwagen mit Mähdrescher E 512

Wer hat Interesse an Niederborwagen mit Mähdrescher Fortschritt E 512

  • Habe Interesse

    Stimmen: 117 53,7%
  • kein Interesse

    Stimmen: 101 46,3%

  • Umfrageteilnehmer
    218
  • Umfrage geschlossen .
Bekommst du von Herrn Stepnicka extra sehr fehlerfreie Modelle?
Mit deiner Zeitansage werde ich nicht fertig, in der Zeit ist das eigentlich, lehren hin oder her, nicht zu schaffen. Mathias
Ich bekomme keine extra Bausätze. Pan Stepnicka verwendet offene Formen. Das hat den Vorteil, dass weniger Luftblasen entstehen. Und den Nachteil, dass ein Grad entsteht.
Wenn ich mehr Zeit zum Zusammenbau benötigen würde, wäre dass Modell entsprechend teurer.
 
Da ich nicht den Anspruch habe und dafür auch nicht bekannt bin Nietenzählermodelle herzustellen, wird man mit diesem Kompromiss leben müssen. Auf Anfrage kann oder will kein Hersteller mir in absehbarer Zeit 200 entsprechende 8 Meter Fahrwerke liefern. Somit habe ich auf das 9 Meter Fahrwerk zurückgegriffen. Da der Wagen nach meiner Idee abgeklappte Seitenwände haben wird, ist auch eine Beschriftung nicht nötig. Und somit auch der Wagentyp nicht erkennbar.

Also auf den Bildern, die ich auf meinem Rechner habe, steht eher mal eine Kabine des E 512 neben dem Mähdrescher als das die Bordwände der Flachwagen abgeklappt wurden. Warum auch. Ist ja kein Panzer, der übersteht. Mir gefällt die Idee mit dem Mähdrescher zwar recht gut, ich verzichte aber dann doch lieber.

Viele Grüße

Birger
 
Wenn die Vorderräder am Drescher dranbleiben, müssen die Wände geklappt werden. Weil etwas zu breit.
Die sind aber abgebaut worden, damit er nicht zu hoch ist, wie auf Deinem verlinkten Foto in Beitrag 1 zu sehen ist. Mit Rädern paßt ein maßstäblicher Mähdrescher aber auf einen maßstäblichen Wagen, soweit ich das auf den Bildern sehen kann. Dann sind die Kabinen aber definitiv ab. Es gibt bei dem Projekt also einiges zu beachten.

Viele Grüße

Birger
 
Danke für das Bild. So auch noch nicht gesehen.
Und die Reifen bei allen so montiert.
Da war aber jemand sehr vorsichtig damit sich keiner Festrammelt!
Mathias
 
Wenn abgeklappt werden sollte dann auch nur die stelle die zubreit ist. Alles was nach verladung wieder hochgeklappt werden kann muss auch hoch geklappt werden, da sonst wie schon angesprochen eine LÜ ensteht die wieder besondere transportbedingungen hervorbringt. Daher wird auch ein transportgut nach möglichkeit zurecht getrimmt das die LÜ entfällt.
 
@Birger
> Die sind aber abgebaut worden, damit er nicht zu hoch ist, wie auf Deinem verlinkten Foto in Beitrag 1 zu sehen ist.
>
Aufnahme in #1 ist definitiv "Nachwendezeit". Die Beider 512er gehen ins südosteuropäische Ausland. Diese Beladevariante ist nicht mit der damals bei der DR typischen angewandten zu vergleichen.

> Mit Rädern paßt ein maßstäblicher Mähdrescher aber auf einen maßstäblichen Wagen,
>
Nein, die Breite passt ohne vorbereitende Arbeiten nicht auf den Wagen. In der Betriebsanleitung stand früher sinngemäß:
Für die Bahnverladung muß das rechte Triebrad (dort wo sich Schaltgetriebe und Fahrvariator (stufenlose Regelung in den einzelnen Gängen) gedreht werden und die da im Weg befindliche vertikale Seitenstrebe abgebaut werden ...

> soweit ich das auf den Bildern sehen kann.
>

> Dann sind die Kabinen aber definitiv ab.
>
Es genügte, wenn der Dachaufsatz in der sich die "Klimaanlage" (Druckbelüftung mittels KFZ-Lichtmaschine, welche als Motor lief und mit angeflanschtem Radiallüfter für den nötigen Luftstrom sorgte) befand, abgebaut wurde. "Hinten" mußte noch der Trockenluftfilter für den Motor abgebaut werden (den hatten aber nur die neueren Modelle so ab ca. '76 / '77)

Soweit mal OT, hier geht's ja eigentlich um die Nachbildung im Modell. Da ja aber Modell eigentlich "maßstäblich Verkleinerte Form eines realen vorbildes" bedeutet, sollte man sich eben vor der Umsetzung mit den Vorbild intensiv beschäftigen.

Beste Grü9e aus der Oberlausitz
mb-mimer

@wuschtl
> Man beachte wie die Vorderreifen montiert sind, eins für Mutterboden, eins für Sandboden.
>
Wie gerade geschrieben, das war wegen Einhaltung der Breite laut Betriebsanleitung so vorgeschrieben ... nix mit "Mutter- und Sandboden" ;-)

Beste Grüße aus der Oberlausitz
mb-mimer
 
Danke für die Infos. Das weiß man als Außenstehender natürlich alles nicht. Auf dem von mir verlinkten Foto ist das mit den abgebauten Dächern gut zu sehen. Die liegen hinten auf dem Mähdrescher auch die offenen Dächer. Wer die CDs von Kjell Frieberg hat, findet auch noch einen E 512 aus dem Jahr 1975 mit abgebauten Rädern und daneben stehender Kabine in Schweden auf einem DR-Ks. Das scheint dann eine Neulieferung zu sein. Auch hier fehlt das Mähwerk.

In dem von Carsten verlinkten DSO-Beitrag findet man kein einziges Mähwerk, dafür aber viele Mähdrescher, die wohl tatsächlich zur sozialistischen Hilfe unterwegs sind. Die Mähwerke scheinen wohl auch hier extra transportiert zu werden.

Viele Grüße

Birger
 
Moin,
Mal leicht OT aber zur Erklärung: auch unsere Auslegersysteme gingen unabhängig vom Grundgerät (der eigentliche Kran) auf die Reise.

Deshalb muss ein Schneidwerk nicht auf dem folgenden Wagen verladen sein, zumal es nicht am gleichen Ort gefertigt wurde.

Die Idee finde ich gut - auch dass hier offenbar vorher recherchiert wird.
Wenn das nur alle Hersteller so machen würden…

Grüße ralf_2
 
Egal ob das Modell kommt oder nicht, der Thread ist auf jeden Fall
ein Gewinn für alle Interessierten!
So stelle ich mir konstruktive Zusammenarbeit vor.
Hier macht lesen Spass!
Mathias
 
Mähdrescherverladung

Anbei ein Link zu Mähdrescherverladung in Singwitz in Epoche V: http://www.helo-obergurig.de/mediapool/77/771813/data/FORTSCHRITT_Treffen_37.pdf.

Der Verein sollte auch Bilder zur Verladung in Epoche IV im Archiv habe.

Die hier verwendeten Tiefladewagenpärchen wurden bereits in Epoche IV für Exportmaschinen genutzt. Auf diese waren dann 3 E514 komplett mit Vorderrädern aufgstellt.

Das unter Post 1 verlinkte Bild zeigt die Verladesituation für einen E512 mit folgenden Abweichungen zum Werksversand in Singwitz: Das Abtankrohr war regelhaft an den Maschinen montiert. Zum Auffahren auf die zumeist 2-achsigen Niederbord- oder Flachwagen von einer überdachten Rampe aus wurde die im obigen Link abgebildeten "Behelfsfahrfelgen" (das Wort ist eine Eigenkreation) verwendet. Diese blieben zur Entladung über Stirnrampe auch beim Transport am Drescher. Die Vorderräder mit Reifen wurden unter/ hinter der Auslaufhaube auf dem Niederborgwagen abgelegt. Zuweilen fand sich dort für Anbauteile auch eine flache Holzkiste mit Dachpappenabdeckung.
Die Schneidwerke haben erst in Epoche V regelmäßig den Umweg von Torgau über Singwitz zum Kunden genommen. In Epoche IV sind diese in Singwitz nicht regulär mit verladen worden.

Innerhalb der Fabrik wurden die Fahrgestelle vom Rohbau in die Endmontagehalle (Taktstrasse mit Unterflur-Zugkette) und zur Farbgebungshalle mittels ZT300 "rückwärts" mit Schleppstange an der Lenkachse angehängt gezogen. Warum fällt mir da jetzt die Fa. Busch ein?
Als PA-Schüler durften wir dazumal an der Fertigung in Singwitz (Dreieckslager, Viereckslager, etc., Endmontage) mitwirken.

Eine interessante Variante zur Ganzzugverladung wären E514 für den Seeversand nach China. Diesen fehlten Abtankrohr, Auslaufhaube und Schüttler - dafür war die Rückseite mit einem braunen Blech verschlossen und auch die Kabinen waren mit einer übergesetzten "Transportkabine" (Bleckiste) gesichert. Dieses diente der Ersparnis von Laderaum auf dem Schiff. Die Drescher wurden dann in China komplettiert.

Bilder habe ich leider keine - nur die Erinnerung.
 
Hallo miteinander
Bahnverladung Mähdrescher E512 Komplexbrigade
1978 in Mechterstädt-Sättelstedt selbst mit gemacht
die Waggon waren 2achser Flachwagen ohne Bordwände mit Schildern "Autopendel Eisenach"
an die Bauart kann ich mich nicht mehr erinnern,es sollen alte Güterwagenfahrgestelle gewesen sein.
die Überfahrbleche an den Puffern waren für PKW gedacht,so das wir uns mit Bretterlagen zum Überfahren behelfen mussten
Kabinendächer und Luftfilter(soweit vorhanden) mussten runter und 1 Rad musste gedreht werden(danach passte er gerade so auf die Ladefläche)
Gruß FB.
leider damals keine Bilder gemacht
 
auf diesem Bild der oben aufgeführten (#62) I-Net-Seite sind auch keine Bordwände zu sehen
Gruß Bernd
 
Ja, das sind Hädlwagen ohne Seitenborde. Die sind aber nicht abgeklappt sondern demontiert. Der Mädrescher auf meinem verlinkten Bild fährt auf einen Autopendelwagen. Das ist in dem Fall ein ex Villach. Den gibt es auch in TT. Links auf meinem verlinkten Bild sind Hädl-Wagen mit Bordwänden und Mähdrescher zu sehen.
 
auf diesem Bild der oben aufgeführten (#62) I-Net-Seite sind auch keine Bordwände zu sehen
Ich hätte spontan gesagt, dass bei den ersten beiden beladenen Wagen jeweils das letzte Drittel Bordwände hat. Entsprechend:
Wenn abgeklappt werden sollte dann auch nur die stelle die zubreit ist. Alles was nach verladung wieder hochgeklappt werden kann muss auch hoch geklappt werden, ...

Links auf meinem verlinkten Bild sind Hädl-Wagen mit Bordwänden und Mähdrescher zu sehen.
Bordwände bei beladenem Wagen in Bereich der großen Räder? :braue: Ich sehe hochgeklappte Wände nur am abgeschnittenen Wagen im schmalen Bereich des Mähdreschers. Bei den beladenen Wagen im Hintergrund kann ich keine Bordwände erkennen. Der Blick wird durch eine hochgeklappte Wand eines unbeladenen Wagens an der Rampe verdeckt.

In dem von Carsten verlinkten DSO-Beitrag findet man kein einziges Mähwerk, ...
Ich finde im genannten Thema an vorletzter Stelle dieses Bild: http://abload.de/img/scannen0011erptg.jpg Was steht auf den Wagen in erster Reihe?
 
#30
@leprechaun
> ... auch einen E532 in Nullserie 1997/1998 (14 Stück) produziert hat?
>
Ja, ist bekannt.

Bin selbst 1998 einige km westlich von Perth (Australien) mit einen MD von ['ehem. dronningborg maskin fabrik' - inzwischen dem wohl damals weltweit führenden MD-Produzenten weltweit - nachdem MDW Singwitz zum üblichen 'Marktwerk' von EUR = 0,00" aufgekauft wurde und zum "Biblings-Lieferanten" von 'AGCO' wurde, vergl. #32 von 'leprechaun'] zwecks Optimierung der Software mit meinem Freund Lars A. (Dk) unterwegs gewesesen.

Anschließend verpflichte uns die delegierende Firma (Dronninigborg) zu einem weiteren Einsatz in (Bulgarien/Rumänien), allerdings mit anderen Maschinen, da die anderen Test-Maschinen ja wohl zweckes der Auswertung der Daten noch immer auf dem Seetransport nach Nordeuropa unterwegs waren ...

Der Dk-Hertsteller hatte es damals wohl also verstanden, 2 (weltweite) Vegetationsperioden unter einen Hut zubekommen, d.h. gegenüber Dt zwei Vergleichsuntersuchungsergebnisse innerhalb einer Feldergebnisse in ihr "Fenstergucker-Monitor"-Boardsystem" integrieren zu können ... 'C' in 'H' sowohl 'J-D' in 'M' lassen grüßen ...

übrigens. ich fahre traditionsgemäß - ,mit Ausnahmen des letzten Jahres, - noch am "Traditionstreffen des (FuMu)-'Arcus' mit, also, der lebt noch ...

mb-mimer
 
völlig OT, aber für die Vorbildrecherche evtl. nicht unbedeutend wichtig:

@TT-Fahrer
> ob das ein 512er ist ...
>
Ja selbstverständlich ist/waren das 512'er.
Man erkennt das noch an der ursprünglichen Verstellung der Haspeldrehzahl (rechts neben dem 'Lenkradturm', das wurde dann später in eine Art "Kurbelmechanismus", also mit innenliegender Zahnstange und Gleitstein geändert ...
Das Bild stammt also Anfang der '70iger Jahre'

Interessant ist aber, das die Triebräder, speziell das in Fahrtrichtung rechte, nicht gedreht/-gewendet wurde. Also scheint der 512'er entgege der Betriebsaleitung doch auf einen 'Ks' zu passen ... komische Welt.
Bei dem im Bild rechten MD ist der Deckel im Fahrerpult vorn (rechts vom 'Lenkturm') geöffnet, vllt. gab es damals schon bei der Verladung "Leckagen" ...

Die Geländerbrüstung weist darauf hin, daß es sich um Exportmodelle handeln sollte. Diese Art "Geländer" waren für das (ost)-germanische Gebiet nicht typisch.
Auch der 'Turm' (links in Fahrtrichtung des Bedieners) gehörte nicht zur Serienausstattung für den damaligen Binnenmarkt.

Trotzdem danke für das Einstellen des Bildes, wieder mal etwas dazugelernt bekommen ;-)

Beste Grüße aus der Oberlausitz
mb-mimer
 
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