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Neuanfang nach 20 Jahren

Hallo Mirko,

eine auf die Rahmenkonstruktion aufgeschraubte, durchgehende Platte aus Birke- Multiplex wird Deine Konstruktion auf jeden Fall aussteifen.
Dies wirkt vor allem als diagonale Verstrebung Deines Rahmens, durch die er im Winkel gehalten wird.
Wie hast Du die Rahmenhölzer miteinander verbunden, sind sie ineinander Verzahnt und die längs und Querstreben durchgängig, oder sind die Leisten in Teilstücken aneinander gesetzt?
Auch kann ich mir vorstellen, dass Du die "Bahnhofsebene vorher aus der Platte ausschneiden- und später mit Abstand wieder montieren kannst, ohne gravierende Verluste an Biege- und Windungssteifigkeit.
Eine von unten dagegen geschraubte Platte, diese darf durchaus Ausschnitte im Bereich Deiner "Rahmenquadrate" haben, sollte der Konstruktion eine Festigkeit wie ein dickes Brett geben ...... nur halt leichter ;-)
Diese hat dann den Charakter von "Sandwich"- Bauweise

Viele Grüsse Peter
 
Diese Aussage beruhigt mich ja ein bisschen. Die Rahmenhölzer sind durchgehent, verzahnt , verklebt und verschraubt. Die Stützdreiecke wurden eingeklebt. Die ganze Konstruktion ist nicht mehr aus den Winkel zu bekommen. Den Bahnhofsbereich gleich 20 mm höher anzubringen hatte ich eigentlich auch vor, hatte jetzt nur Angst, dass es dann nicht mehr der Aussteifung klappt. Ich werde auf jeden Fall alle möglichen Stellen mit Ponal verkleben und zusätzlich verschrauben.

Hat noch jemand konstruktive Vorschläge und oder Hinweise für mich ?
Ist das sofortige höhersetzen des Bahnhofsbereiches in meinem Fall statisch unproblematisch ?
 
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Der Bau beginnt !

Ich hoffe, morgen endlich meine Sperrholzplatten zu bekommen, um endlich mit dem Bau beginnen zu können. Gleismaterial liegt schon bereit und wartet auf die Verlegung.

Bevor ich mit dem Trassenbau beginne, wollte ich mal eure Meinung bezüglich der Straßenquerung im Mittelbereich meiner Moba hören bzw lesen (im Bild durch roten Kreis gekennzeichnet). Erst war meine Idee, das Gelände bis an diese Stelle ansteigen zu lassen, und die Gleise dann mit einem kleinen Bahnübergang zu überqueren. es besteht jedoch auch die Möglichkeit eine Unterführung für die Straße einzuplanen. Die Trassenhöhe an dieser Stelle ist ca. +30 mm. so dass ich mit der Strassentrasse meiner Meinung nach mind. 15 mm in den Keller müsste.

Was meint ihr dazu - oben rüber oder unter durch ?
Ist eine Durchfahrtshöhe von ca. 45 mm (Echtmass bei 1:120 = 5,4 m) realistisch und gut als Unterführung darstellbar ?
 

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Laut StVZO ist eine größte Fahrzeughöhe von 4,5m zulässig, die Bahnhofsunterführung hier bei mir hat 4,3m Durchfahrtshöhe, wo ist also das Problem?
Gruß vom Heizer
 
Hi Mirko,

da die Querung sich ja fast noch im Bahnhofsvorfeld abspielt, Denke ich dass ein senken der Fahrbahn sich ungünstig auf die weitere Umfeldgestaltung auswirkt....
Wenn die Straße knapp hinter´m Bahnhof in die "Tiefe" geht, fehlt Dir der Platz für Parkplatz, Bus-Stop usw. bzw. es wird recht eng.
 
hyhy,
führ die Straße doch weiter Links an die häuser entlang. Dort sind die Gleise höher und Du must nicht so tief in den Untergrund. Kannst das Gelände besser gestalten und hast ne schöne Brücke über die Straße.
 
Wenn du die Straße 15mm absenkst, sparst du mehr Platz, als wenn du sie 30mm anhebst. Dabei musst du ja noch die Böschung oder Stützmauer einplanen und die Steigung wäre langer. Also ich würde sie absenken.
 
Zusammenbau Flexstegweiche

Ich habe gestern das erste Mal einen Flexstegweichenbausatz gesehen und mich erst einmal mit der Anleitung vertraut gemacht. Auf den ersten Blick scheint das Ganze jedoch, auch für mich als Anfänger, machbar zu sein. Die EW1 und die IBW kommt auf keinen Fall zum Einsatz, liegen meiner Bestellung zwar bei aber schon allein aus optischen Gründen möchte ich diese nicht haben (technische Probleme gibt es ja so und so) - gehen also Retour !

Hat jemand vielleicht noch Tipps, Hinweise oder gute Ratschläge, was man beachten sollte aber nicht oder nur unzureichend in der Anleitung beschrieben ist ?

P.S.Basti : mein Bahnhofsbereich hat eine Grundhöhe von + 20 mm, da wäre eine Überquerung der Gleise wieder mit weniger Höhenunterschied zu schaffen. Am besten ich schaue mir das mal an, wenn ich die Trassen verlegt habe.
 
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Strassenführung

Bevor ich mit dem Trassenbau beginne, wollte ich mal eure Meinung bezüglich der Straßenquerung im Mittelbereich meiner Moba hören bzw lesen (im Bild durch roten Kreis gekennzeichnet). Erst war meine Idee, das Gelände bis an diese Stelle ansteigen zu lassen, und die Gleise dann mit einem kleinen Bahnübergang zu überqueren. es besteht jedoch auch die Möglichkeit eine Unterführung für die Straße einzuplanen.
Was meint ihr dazu - oben rüber oder unter durch ?

Was ist Deine Meinung, die Strasse ohne grosse Veränderung des Landschaftes ca. entsprechend der blaue Linie zu führen? ('tschuldige fürs Qualität, habe schnell vor Wegfahren nach Arbeit gezeichnet) Dadurch würde etwas Platz fürs Bahnhofsvorfeld entstehen. Zum Übergang könnte von dort ein Stützmauer stehen, bzw eine Treppe für Fußgänger die auf der andere Seite der Bahn wohnen...

Bei Nebenbahnen wurde ja wegen Kostengründen auf teuere Oberbauten, wie Brücken oder Unterführungen oft verzichtet. Erdarbeit geschah ja meistens mit "Biobagger", was damals viel-viel billiger war...

MfG
Gashpy
 

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Weichenbausätze:
  • Zungenspitzen leicht ausrunden und ggf etwas dünner feilen
  • den Bippel der Zungen, der in die Stellschwelle kommt, vorher ein bischen ausglühen (bricht dann nicht so schnell ab beim biegen)
  • Backenschienen im Bereich der Zungenspitzen ein bischen einfeilen (vor allem bei Weichen, die in recht engen Bögen liegen)
  • Mit der tilligschen Gleislehre und Schiebelehre die Maße im Herzstückbereich sehr genau einhalten
  • Anschlüsse von unten anlöten
(meine Erfahrungen nach ? Bausätzen) - EW1 Bausätze funktionieren auch betriebssicher, wenn man die Plasteherzen ausfräst und durchgehende Herzstücke sowie Federzungen der EW2 einbaut (gibts bei Tillig als Ersatzteil). Die dabei anfallenden Fräsarbeiten (Herzstück und Zungenauflager) erledige ich mit 'nem Dremel im passenden Bohrständer.

Straße:

Einfach an den Häusern entlang weiter nach hinten verlegen und Unterführung dort einbauen.
Evtl. dann vor der DKW im Bogen noch 'ne Weiche rein mit Stumpfgleis Richtung Bhf. Kombirampe und/oder Ladestraße ergeben dann für den entstehenden Platz betrieblich Sinn.
 
Ich nehm dazu einen kleinen Lötbrenner. Mal kurz bis zum Glühen und dann langsam abkühlen lassen. So kann man zur Not zweimal biegen, für ein drittes Mal würde ich bei dem dünnen Teil allerdings nicht unterschreiben.
 
@tt-mocki

kann ich gar nicht nachvollziehen. Bei mir liegen 30 Bausatzweichen.
Bei keiner ist beim Biegen was weggebrochen.
Ging auch alles ohne Quälereien und funzt seit 7 Jahren ohne Probleme.
 
Nutzt eigentlich irgend jemand die beiliegenden Anschlußklemmen oder lötet ihr alle die Strippen direkt an das Schienenprofil ? Ich denke mir, dass ich diese Klemmen auch noch nach der Schotterung sehen würde - Richtig ?

P.S. tt-Mocki : Die Idee mit der zusätzlichen Weiche in der Nebenbahn hört sich nicht schlecht an. Das könnte man dann ja auch gleichzeitig als Schutzweiche ansehen, oder ist eine Schutzweiche Richtung Bahnhofsgebäude ein Tabu ?
 
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@ Oli: Wenn man sich aber beim ersten Biegeversuch vertan hat (passiert mal bei den ersten Bausätzen) bricht's (brach's) beim zweiten Mal meistens ab - also eher "Nummer sicher". Mittlererweile könnte ich mir das auch sparen.

@Mirko: Schutzweichen von der freien Strecke in Richtung Bhf. kenne ich so nicht (was nicht heißen soll, dass es sowas nicht gab/gibt). Schutzweichen dienen ja dazu Flankenfahrten in die durchgehenden Hauptgleise zu verhindern und das trifft bei dir ja so nicht zu. Also doch besser Lade-/Rampengleis und Rangierhaltetafel ein wenig außerhalb des Bahnhofes zur Bedienung mittels Rangierfahrt. So lief es auf vielen Nebenstrecken.

Zum Anlöten: Neben dem Herzstück am besten die Außenschienen und die Zugen auch gleich mit Kabeln versehen. Ich verzinne meist auch die beiden aufeinandertreffenden Herstückspitzen (vorm Zusammenbau) und halte danach den Lötkolben kurz dran. Dann kann dort nicht mehr verrutschen später.
 
Bis jetzt habe ich noch keine Zeit und vor allem Ruhe gefunden, aber in der nächsten Woche werde ich mich mal an den ersten Zusammenbau waagen. Alles klar jetzt - von unten anlöten. Dann muss ich ja die Anschlussklemmen bei meinen EW2's auch noch entfernen.

Das mit der zusätzlichen Weiche vor der DKW und dem Stumpfgleis Richtung Bahnhof habe ich probiert, funktioniert aber leider nicht so recht. Da ich nach der DKW mit einem 310'ner Radius nach oben gehe, komme ich mit einer zusätzlichen IBW (Eigenbau) viel zu weit nach hinten in den höher gelegenden Anlagenteil. Wenn ich eine passende Weiche mit Wintrack konstruiere, müsste ich danach einen Abbiegeradius von 150 ansetzen um die Kurve richtig zu bekommen - funktioniert also nicht !
Ich werde das Ganze wohl so lassen wie es ist.
 
Schade,
denn Schutzweichen vor dem Bahnhof gab es beim Vorbild durchaus, z.B. in Eibenstock, unterer Bahnhof, wo eine auf ein Sandgleis führende Weiche den Bahnhof vor dem 'Einschlag' eines ungebremst von der Steilstrecke herabkommenden Zuges schützte. Die Grundstellung dieser Weiche führte auf das Sandgleis. Ein von oben kommender Zug mußte vor der Weiche anhalten, erst dann wurde diese umgelegt und der Zug durfte einfahren.

Bei den Weichenbausätzen verlöte ich das Herzstück so, daß die bis zur Herzstückspitze durchgehende Schiene später auf der dem Betrachter zugewandten Seite liegt, die daran anliegende Schiene ist so immer 'hinten'. Das sieht einfach besser aus. Etwas Lötfett an die Lötstelle und an die Lötkolbenspitze eine kleine Menge Lötzinn, dann mit dem Lötkolben von außen bis zur Herzstückspitze streichen und dann zurück nach außen. So gibt es an der Spitze keine Lötzinnbeule.
Das alles in zwei Sekunden, dann wird das Schwellenband auch nicht gebraten...
 
erfolgreicher Weichenbau !

Ich habe gestern meine erste Weiche zusammengebaut und bin mit dem Ergebnis eigentlich auch sehr zur Frieden. Nach lesen der Bauanleitung hatte ich ein bisschen Bedenken und hatte mir auch noch einmal die IBW's angeschaut, ob ich diese vielleicht doch nehmen könnte. Aber ich muß sagen, dass mir der Zusammenbau weniger Probleme bereitet hatte als gedacht. Für die erste Weiche habe ich zwar ca 1 Stunde gebraucht, aber bei den nächsten 6 werde ich bestimmt schneller und sicherer. Die IBW's gehen jedenfalls zurück zum Händler.

Vielen Dank noch einmal für alle Hinweise !
 

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Hallo Mirko,
sieht schon mal sehr schön aus, Glückwunsch. Ich freue mich, daß es auch Modellbahner gibt, die auch Weichenbasteln einfach mal versuchen und nicht bloß rumpöbeln. Wenn ich Dir noch ein paar kleine Hinweise geben kann. Wenn Du dir das Foto deiner Weiche oder die Weiche direkt ansiehst, fällt Dir bestimmt auf, daß die Zungen am Herzstück nicht haargenau mit diesen kleinen Kunststoffschienen fluchten, hier sollte noch eine Biegung angebracht werden. Um diese Stelle zu biegen, durchtrenne bitte den Schienenfuß 6mm vor den Ende der Zunge-ich nutze dafür gern eine kleine Trennscheibe, es geht aber auch mit einer kleinen Dreikantfeile. Wenn Du dann die Zunge wieder in die Weiche einfädelst, schiebst Du sie bis kurz vor die letzte Schwelle, nimmst dann eine kleine Zange und biegst dann die Schiene einen kleines Stück nach außen, bis sie mit den Kunststoffstücken fluchtet. Sie lässt sich dann auch besser in die letzte Schwelle einfädeln.
Dann noch ein Tipp zum Verlöten des Herzstückes, säubere die beiden zu verlötenden Stellen gründlich, trage ein wenig Flussmittel auf (Lötfett, in Spiritus gelöstes Kolophonium, Phosphorsäure), setze das Herzstück zusammen und nimm noch ein kleines feuchtes Stück Kleenex zur Hand. Erwärme dann die Schienen leicht, füge Lötzinn hinzu, lasse es in die Spitze hinenlaufen, greife dann zum Kleenex und halte damit beide Herzstückschienen fest. Dann rutscht mit der Lötkolbenspitze auf den Schienen entlang von der Spitze weg und hebst ihn erst dann hoch. Grund ist, daß der Lötkolben beim Abheben gern einen kleinen Lötzinntropfen anhebt, auf dr Herzstückspitze stört der extrem, weiter hinten ist er leichter entfernbar oder stört erst gar nicht.

gruss Andreas
 
Hallo Mirko,

probiere die Weichen aber nicht nur mit einem Wagen sondern setze mal verschiedene Loks zum Testen mit ein, wie den Desiro, V60, Dampfloks, E-Loks am besten die unteschiedlichsten Modelle. Wenn es dann funktioniert ist die Weiche perfekt. Habe es auch so gemacht, da ich feststellte das es immer kleinste nicht sichtbare abweichungen gab.
 
Das mit dem Biegen hatte ich schon versucht aber leider doch nicht die richtige Zange zur Hand (Flachzange mit riffligen Backen), die Schienenfüße habe ich aber bereit durchtrennt. Muß ich unbedingt das Herzstück verlöten ? Geht es dabei nur darum, eventuelle Kontaktprobleme zu vermeiden, oder hat das noch einen anderen Nutzen ?
 
Schutzweichen gibt es auch bei meiner auserkorenen strecke Weimar Berkaer Bahn.

Mirko die IBW hat die durchgehende Zungen?Wieso willst du die zurück zum Händler geben?
Viele raten hier zwar aus Flexweichen iBW zu basteln aber diese sieht doch gut aus. :gruebel:

MFG
 
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