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Muldenberg, das Projekt 2020 .....

Stimmt, fällt mir grad eine Szene aus 1988 aus dem Rio Grande Video zur 50.35 ein, wo eine Frau solch Warnweste beim Abschmieren der Weichen im Bahnhof Blumenberg trägt.
 
Rangierer trugen Arbeitsanzüge, meist in grau, oder auch Uniform (-teile). Bis zur 3. Berichtigung der 1970er FV vom 1.11.1980
war eine Ledermütze ausreichend, danach der Helm vorgeschrieben. Wichtig ist der rote, umlaufende Mützen - oder Helmstreifen
zur Kennzeichnung des Rangierleiters bei begleiteten Rangierfahrten.
 
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Ich war von 1983 bis 87als Rangierer tätig und es gab nur graue Arbeitsanzüge, schwere Arbeitsschutzschuhe , Wattejacke im Winter. Vorzugsweise wurden bei uns aber ältere Uniformteile getragen. 83 habe ich in der Kleiderkammer noch eine komplette Uniform bekommen. Das war für mich ein unglaubliches Gefühl, endlich ein echter Eisenbahner! Die Mütze existiert heute noch. Am 5.4. ist das 41 Jahre her und macht mich richtig melancholisch.

Gruß Oliver 🚂
 
Danke für die ganzen Informationen. Da werde ich Herbert wohl umziehen. Gruß Ralf
 
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Da der „Teller“ doch sehr störend war, wurde es noch einmal geändert. Dank dem Tipp eines Boarders aus Wismar wurde die Dame versenkt.( Der Teller) Nach dem tarnen ist es besser, oder?

Gibt es eigentlich Vorschriften, in welcher Position der- oder diejenige stehen muss, welche den Zug abfahren lässt (also z.B. in der Mitte des Zuges oder eher in der Nähe des Zugendes usw.)?

Ich weiß jetzt nicht, wie die genaue Berufsbezeichnung und die vorgeschriebene Qualifikation der Person ist, die den Zug abfahren lassen darf, aber ich weiß aus dem Bekanntenkreis, dass bei dieser Amtshandlung unbedingt die vorgeschriebene Kopfbedeckung getragen werden muss!
 
Die Kopfbedeckung ist die Dienstmütze und die Person die örtliche Aufsicht. Oft auf kleinen Bahnhöfen gleichzeitig der Fahrdienstleiter. Reisezüge haben bzw hatten einen Zugführer, erkenntlich durch ein rotes Lederband quer über der Jacke oder eine rote Armbinde.
Der Standort ist so zu wählen dass der Lokführer den Abfahrtauftrag sicher aufnehmen kann. Ist der Zug zu lang wurde meist eine zweite Person zur Hilfe gebraucht, eventuell ein vorhandener weiterer Zugbegleiter denn es musste sicher sein dass niemand mehr ein oder aussteigt , verladen von Gepäck beendet ist und alle Türen geschlossen sind.
Gruß Oliver 🚂
 
Bei langen Bahnsteigen und Zügen stand die Bahnsteigaufsicht in der Mitte und im Zug je eine Person am Zuganfang und die andere am -ende.
 
Bei 11 Schnellzugwagen wie damals durchaus üblich, der Bahnsteig im Bogen und unübersichtlich , waren es natürlich auch entsprechend mehr.
 
Moin, Paule hat sich nun umgezogen. Ich hoffe für die Zeit der Achtzigerjahre ist es jetzt passend.
 

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Hallo, heute angekommen, zugerüstet und dem Betriebsdienst übergeben. Zwei neue Bauzugwagen werden bei Muldenberg rangiert.
 

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So ein langer Bauzug im letzten Bild! Tut das Not? Da gibt es ja mehr Skat- oder Doppelkopfrunden als Werktätige. :gruebel:
 
Moin, im April/Mai 1969 wurden im Bahnhof Muldenberg umfangreiche Gleisbauarbeiten mit Austausch von Gleisen und Unterbau durchgeführt. Beweisfoto von Günter Meyer ist publiziert. Dort waren wegen fehlender großer Technik sehr viele Arbeitskräfte eingesetzt. Da die Bahnmeisterei Falkenstein mit den Aufgaben überfordert war, wurde aus der RBD Dresden Personal zusammen gezogen. Daher war ein langer Zug mit unterschiedlichen Bauzugwagen erforderlich. 😉 Gruß Ralf
 
Solch lange Bauzüge waren eher die Regel als die Ausnahme. Zumindest bei größeren Baustellen. Was man aus heutiger Sicht natürlich als große Baustelle bezeichnen würde, liegt immer im Auge des Betrachters. Damals war ja im Vergleich zu heute viel mehr Handarbeit und demzufolge mehr Personal notwendig.
Ein sehr schönes vorbildgerechtes Züglein! Weiter so in Muldenberg! Hier guck ich immer sehr gern rein und erfreue mich deinen Arbeiten als auch an der vorzüglichen Anlage.
 
Ich habe nie bezweifelt, dass es solche langen Bauzüge gab. In der ex. Bahnmeisterei Neudietendorf (zwischen Erfurt und Gotha) standen auch lange Wagenreihen. Aber die Bahnmeisterei war mindestens für einen Teil der Strecke Halle/Leipzig-Erfurt-Gerstungen und Erfurt-Meiningen u.a. zuständig. So eine Größenordnung hätte ich auf einer Modellbahn nicht erwartet. Aber die Erklärung von Ralf (@Poeltt) ist doch gut. :gut:
 
Moin, heute einmal Bunte Bahn. Dank eines freundlichen Boarders konnte ich meinen Sachsenzug um drei offene Waggons erweitern. Damals hatte ich nicht Aufgepasst und keine mehr bekommen. Jetzt ist es schon ein schöner Zug. Leider kann kein Zugbegleiter den Zug unterwegs abfertigen, daher ist es ein Durchgänger. Vielleicht erbarmt sich ja noch ein Hersteller und baut uns Packwagen. Natürlich fehlen mir die sächsischen Personenwagen auch gewaltig.Gruß Ralf
 

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Heute fuhr der Abendzug in Form eines Ferkeltaxeis an mir vorbei. Da saß niemand drin! Nicht einmal ein Lokführer!🫣 Das wurde geändert, jetzt fährt ein Triebfahrzeugführer den LVT und Fahrgäste hat er auch. Einige stammen sogar noch aus der DDR (Plauen) und ein Arnold-Asiate fährt auch mit.
 

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Hallo, heute ist 52 8013-6 mit einem Zwiebelzug auf der Muldenberger Schiene unterwegs gewesen. Leider hat der Fotograf wieder nur die Lok und nicht den Zug mit 21 Waggons geknipst. In Ellinenaue sind auch noch welche ins Bild gelatscht!🙄 Egal, ich wollte euch die historischen Fotos nicht vorenthalten. Zumal die BR 52 äußerst selten hier zu sehen war. Gruss Ralf
 

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@Poeltt aus welchem Figurenset (Art.-Nr.; Hersteller) stammen die Eltern mit Kind?

Dank im Voraus für die Hilfe.

MfG Björn (ikarus79)
 
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