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Frage? MTB T669 Fahrverhalten

TT-STB

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Ich wollte mal in die Runde fragen, wie bei den Besitzern der MTB T669 das Fahrverhalten ist.
Vorallem in Kurven und beim Überfahren von Weichen.
Ich habe mir ein Exemplar angeschafft.
Momentan schaut es eher nach einem Vitrinenmodell aus, da es bspw. an Weichenzungen hängen bleibt.
 
... also bei mir läuft sie einwandfrei uns das sogar auf dem ollen Hohlprofilgleis :)
Zieht selbst ohne Haftreifen aufgrund des Gewichts einiges. Einziges Manko ist, das ggf. einzelne Räder nicht 100% rund laufen und die Lok so ein leichtes Zittern beim Fahren aufweist ... das ist aber bisher mehr als verschmerzbar.
 
Habe sie gestern mal ein paar Runden drehen lassen.

an der Dreiwegeweiche war irgendwann alles gut, eine EW1 hat zur Zunge hin für Geradeaus Fahrt einen Höhentreffer warum auch immer, wo bei Fahrt im Uhrzeigersinn die Lok entsprechend hängen bleibt. Und es bleibt bei sporadischen stehenbleiben wenn der Schienenräumer mit Schiene, Gehwegen etc. Kontakt bekommt weil noch eine Verschränkung des Gleises hinzukommt…

Das die betreffende EW1 mal Überarbeitung braucht sehe ich ein, aber das der schienräumer abhängig der Geschwindigkeit auf Weichen aufsetzt ist betriebstechnisch schon etwas zu vorbildgetreu gelöst.
 
Das Radsatzprofil ohne Ausrundungen von MTB ist schuld. Die Radsätze laufen schlecht. Bei längeren Achsständen klettern die Radsätze gerne auf oder schneiden Weichen auf. Anfällig ist dies besonders in Kombination bei enger Spurweite.
 
Ich hab mich mit Anlage und Modell ausgiebig beschäftigt und hab eine Weiche ersetzt und am Modell die Drehgestellblenden abgenommen und eine Metall-Lagerung der Achsen festgestellt mit null Schmierung an dieser und an den Zahnrädern. Zuvor Probefahrt ohne Schienräumer gemacht, bei der die Lok an Weichen entgleist ist und beim Bergauffahren im Wendel aufklettern wollte an einer Stelle. Ein paar sparsame Kleckse vom Getriebefett von Roco haben dann ein Wunder bewirkt: Lok ist leiser und klettert nicht mehr auf, daher auch bei Weichen entsprechend besser, ABER: mit Schneeräumer kann es sein, dass der Schienenräumer am Radlenker der Weiche hängen bleibt und die Lok dadurch entgleist oder aufklettert.
 
@TT_STB - das klingt ja so, als ob MTB eine 180° Wende beim Fetteinsatz vollzogen hat. Ich kann mich an einen Magdeburger Stammtisch mit einer SW1200 von MTB erinnern, wo der Besitzer erstmal ein Bad in Alkohol vorgenommen hat (die Lok, nicht er selbst), um dem übermäßigen Öl etwas entgegen zu wirken. Die Lok glänzte anfangs mit einem Ölfilm... Und zur T669 .. muss ich mal auf meinen Kühn-Weichen testen.... ich melde mich, nach dem Test
 
@TT_STB - das klingt ja so, als ob MTB eine 180° Wende beim Fetteinsatz vollzogen hat. Ich kann mich an einen Magdeburger Stammtisch mit einer SW1200 von MTB erinnern, wo der Besitzer erstmal ein Bad in Alkohol vorgenommen hat (die Lok, nicht er selbst), um dem übermäßigen Öl etwas entgegen zu wirken. Die Lok glänzte anfangs mit einem Ölfilm... Und zur T669 .. muss ich mal auf meinen Kühn-Weichen testen.... ich melde mich, nach dem Test
Ich kann nur von meinem Modell sprechen, was ich bei Hobby Shop cz online gekauft hatte und es war weder Fett noch Öl in den Drehgestellen, was bei Metallbuchsen gelagerten Radsätzen und einem Schienenräumer bis aufs Gleis runter doppelt kontraproduktiv war. Momentan ärgert sie mich wenn nur mit dem Schienenräumer.
 
Habe bisher keine von meinen T669 zerlegt mangels Notwendigkeit, aber ich habe glaub in einem tschechischen Forum gelesen, das die Achsen der Hummel in Kugellagern gelagert sind. Was soll man da denn ölen ? Nur die Zahnräder im DG doch.... Das Bild dazu hab ich leider jetzt nicht verfügbar. Kann ich aber nachreichen.
Allerdings laufen nicht alle Modelle des Herstellers einwandfrei, hab ich auch rausfinden dürfen. Ideal sollte man die eben Probe fahren lassen im Geschäft, das minimiert das Risiko. 1x hab ich dort ausgesucht bis gut, 1x auf geglücktes Risiko gespielt im Versand, 1x auf zutreffende Versicherung des tschechischen Hobbyfreundes vertraut und ohne Test abgeholt.
 
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