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Motor-Umbauten von der Firma sb-Modellbau

Prinzipiell wäre es sicher möglich unterschiedliche Getriebe anzubieten, aber das Problem lässt sich damit leider nicht beheben.

Um die Anfahrgeschwindigkeit reduzieren zu können muss das Abtriebsrad noch größer (bzw. das Antriebsrad noch kleiner) werden. Damit verringert man die Anfahrgeschwindigkeit, aber eben auch die Endgeschwindigkeit. Das heißt im Umkehrschluss, je höher die Endgeschwindigkeit, umso höher ist auch die Anfahrgeschwindigkeit. Dieses Problem ist für die Digitalfahrer noch größer als für die Analogfahrer, da m.M. die meisten Analogfahrer eine höhere Betriebsspannung fahren können, als die Digitalfahrer.

Dieses Problem kann man nur durch eine komplette Neukonstruktion des Fahrwerks lösen. Alle Reibungspunkte (Lager, Schneckenwelle und sicher auch der Riemenantrieb) müssen beseitigt werden, dann verringert sich auch die Anfahrgeschwindigkeit. Ich denke aber, dass sich dieser Riesenaufwand kaum lohnen wird.

Es kann sein, dass die Anfahrgeschwindigkeit bei der V36 höher liegt, da die Schneckenwelle in dieser Lok eine andere Steigung hat. Dadurch drehen sich die Räder im Verhältnis zur Schneckenwelle / zum Motor schneller. Hier wäre vielleicht noch der Einbau einer neuen, auf die V36 angepassten Schneckenwelle mit verringerter Steigung (aus BR56) und Einsatz von gerade verzahnten Radsätzen möglich.



Mit freundlichen Grüßen

Jäschke
 
Hi allemann,
die Steigung der Schnecken ist bei allen BTTB-Modellen mit durchgehender Schnecke im Hauptrahmen gleich, da Schneckendurchmesser und Modul der eingreifenden Schneckenräder ebenfalls gleich waren. Erst seit kurzem wird durch die Verwendung von Achsritzeln mit 12 Zähnen eine etwas steilere Schnecke notwendig, da der Durchmesser der neuen Schnecke dadurch um 0,8mm geringer wurde.
Da die Vmax der V 36 bei nur 55km/h liegt, würde eine Reduktion der Endgeschwindigkeit des Modells bei potentiellen Getriebeumbauern sicher ebenso Beifall finden, wie die geringere Anfahrgeschwindigkeit.

Vielleicht liegt ja der Knackpunkt im durch die Spannung des Riemens hohen Losbrechmoment der beteiligten Lager?
 
Hallo Erni,

ich habe nochmal was bezüglich alter BR 110 für Dich herausgesucht. Meine alte 110 bzw 112 habe ich schon vor längerer Zeit umgebaut: Getriebeänderung mit einem selbst geschneiderten Stufenzahnrad 23/15, Roco-Motor mit Weinert-Schwungmasse (13 mm Durchmesser) und zusätzlichem Ballast Gewicht der Lok 158 g.
"Krach" bleibt, aber Fahreigenschaften um Längen besser.

Thomas
 
Hallo Leute,

nach dem Motorumbau und dem Einbau eines Riemengetriebes hab ich bei der BTTB V100 mal weiter gemacht.
Siehe hierzu #15 Bild 3.
Die Drehgestelle sind von der Pufferbohle getrennt wurden und diese sitzt nun fest am Gehäuse.
Ich hab 8mm Antriebsradsätze mit gerade verzahnten Messingzahnrädern eingebaut. Die lagen noch in meiner Bastelkiste.
Die Laufradsätze sind 8mm Radsätze von Modmüller wo die Spitzen entfernt wurden. Zum Einbau sind auch die KKK von Peho gekommen.
Passen super rein!
Ich bin begeister von dem Fahrverhalten und dem Ruigen Lauf.
Nun noch die Bilder.

Gruß Erni
 

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Ich habe Firefox eine PN geschrieben und ihn gebeten, seinen Post in einem entsprechenden Thread neu einzustellen.
Bevor hier weiter von eigenen Umbauten berichtet wird, die alle am (eben geänderten) Thread-Namen vorbei gehen...
GrüDiCa
 
52er mit Faulhaber!

Hallo Bastler!

Hat hier schon mal jemand seine 52er auf Faulhaberantrieb von SB-Modellbau umgebaut? Hab gerade meine älteste und beliebteste 52 3232 in der Mache. Leider geht aus der Anleitung nicht hervor wo man die Litzen anlöten muss, damit der Motor seinen "Saft" bekommt.
Die Platine bekommt den Strom über diese vier dünnen Steckontakte. Aber woher bekommt der Motor seinen Strom? Wer kann mir da mal weiterhelfen?

Gruß aus Thüringen!
 
Ich kenne jetzt die Platine der 52 nicht. Wenn die ähnlich zu den anderen Tillig Platinen aufgebaut ist, dann war der Motor an zwei Kontakten angelötet. An diese musst Du die Kabel des Faulhis anlöten. Die Polung ist erst einmal egal - verpolen ist ungefährlich. Du muss nur ausprobieren, ob die Lok dann in die richtige Richtung fährt. Wenn nicht, musst Du umpolen.

Luchs.
 
Da ist nix gelötet. Die Kontaktfedern des Motors liegen nach dem Verrasten der Platine auf 2 Kontaktflächen an. Diese sind relativ groß und auf der Unterseite der Platine (die mit den Kontaktstiften) relativ weit innen zu finden. Am einfachsten ist es, den alten Motor noch mal zum Vergleich gegen die Platine zu halten.
 
Danke Herr Doublet!

Das war der entscheidente Hinweis! Jetzt läuft sie, und wie!

Gruß Schwarzfahrer!
 
Da der Mashima-Motor in meiner 50.35 den Geist aufgegeben hat, habe ich mir den Motor-Umbausatz von sb-Modellbau bestellt. Der Einbau ging soweit glatt, allerdings bleibt die Lok bei Last manchmal mit Knacken stehen. Da anfangs eine der Drehgestellblenden nicht richtig aufgerastet war, hatte ich zunächst ein defektes Zahnrad im Verdacht. Das sieht aber so weit gut aus. Kann es sein, dass die Schnecke auf der Motorwelle etwas zu viel Spiel hat? Ich habe, wie laut Anleitung empfohlen, den Kupferdraht um die Schnecke gewickelt, um das Spiel einzustellen. Wie sind Eure Erfahrungen mit dieser Methode?

Andi
 
"Durchwachsen" = selber Effekt? Ich überlege, in den Rahmen quer zwei Streifen Kreppband als Auflage zu kleben. Ob das reicht, um ausreichend Spiel zu erzeugen?

Andi
 
Kann man nicht von unten ein Loch bohren, mit M2-Gewinde versehen und so den Abstand einstellen?
Das Gewinde ggf. nur mit dem Vorschneider einbringen, damit die Einstellschraube schwer genug geht.

MfG
 
Wäre meiner Meinung nach mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Tillig hat ja in den Rahmen ein Kunststoffplättchen gelegt. Ich denke, das soll den Motor etwas anheben. Ich vergleiche nachher mal die Maße der Motoren. Vielleicht kann man das Plättchen einfach weiterverwenden.

Der Durchmesser der Schnecke von sb-Modellbau ist um 0,3 mm kleiner als der der Schnecke auf dem Mashima-Motor. Selbst wenn man berücksichtigt, dass der Mashima um ca. 0,1 mm "dicker" ist als der Faulhaber-Motor, tauchen die Zähne des Stirnrads also um 0,1 mm weniger in die Schnecke ein. Das Plättchen unter dem Mashima ist 0,3 mm dick, meine 2K-Klebereste waren 0,5 mm dick. Das summiert sich.

Andi
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte letztes Wochenende selbst eine BR 50 von Tillig auf dem OP Tisch.
Original Motor war Defekt und wurde durch ein Glockenankermotor von SB-Ausgetauscht.
Bei meiner Ersten Testfahrt viel mir auf, das der Motor nach vorn leicht erhöht war und somit das vordere Drehgestelle nicht wirklich angetrieben hatte.
Also Motor wieder raus und entgegen der Einbauanleitung, die vordere Motorhalterung etwas ausgefeilt, bis der Motor gerade in der Halterung seinen Platz gefunden hatte.
Somit lagen beide Schneckenzahnräder auf den Getriebeblöcken.

Gruß Daniel
 

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Ich habe das auch immer mit dem dünnen Draht um die Schnecke gemacht. Paar mal klappts, einige Male schief. Und dann jedes mal wieder locker, bzw raus machen von den 2K Klebepunkten. Mache ich nicht mehr. Ich unterfüttere jetzt jede Motorseite mit dünnen Pappe und Papierstreifen lege den Motor ein und kontrolliere das Spiel. Wenn es passt wird mit bissl Sek Kleber fixiert, mit 2 Drähten am Trafo in der Hand der Leichtlauf, bzw die Geräusche kontrolliert und wenn alles i.O. ist mit 2K Kleber fest gemacht.
 
Ja so ähnlich auch meine 50'er gemacht - nur mit den Motoren von Micromotor.eu . Kostengünstiger.

Mit freundlichen Grüßen aus Sachsen, bleibt Gesund, haltet Abstand
Lutz
 
Leider verfüge ich nicht über die Fähigkeiten vorgenannter Hobbybastler. Ich habe den Austausch vom Fachmann vornehmen lassen, hat funktioniert und man hat außerdem noch Garantie.
 
Danke für Eute Hinweise. Sie fährt wieder. Vier aufeinandergeklebte Streifen Tamiya-Abdeckband haben den Motor so weit "aufgebockt", dass nun anscheinend genug Spiel ist, aber auch nicht zu viel. Die Getriebe hatte ich zuvor gereinigt und gefettet.
Allerdings: so ganz nachvollziehen kann ich den Hype um die Umbausätze von sb-Modellbau nicht. Analog fuhr der Tender im Kriechgang recht ungleichmäßig, vor allem aber sehr schnell an (26 km/h). Die Getriebe sind absolut leichtgängig, der Anpressdruck der Radschleifer auf das notwendige Minimum reduziert. Mit etwas Einfahrzeit hat sich das gebessert. Bei 12 V ist der Tender mit 160 km/h unterwegs. Das ist deutlich schneller als der Tender meiner Altbau-50, die ich zum Vergleich auf den Testkreis gestellt hatte.
Der Faulhabermotor hat zwar die 1024 in der Bezeichnung stehen, korrekt wäre aber 1023. Deshalb greift die Motorklammer auf einer Seite ins Leere. Den in der Anleitung empfohlenen Tausch der Drehgestelle (Haftreifen nach vorn) habe ich ganz schnell rückgängig gemacht, nachdem die Lok mit fünf Rekowagen von Piko im 310er Radius mit durchdrehenden Rädern stehen blieb. Wahrscheinlich entlastet die Deichsel das Drehgestell zu sehr.
Fazit: so lange der Mashima seinen Dienst tut, gibt es m.E. keinen Grund, auf diese Bausätze zurückzugreifen - zumal die Befestigung des Motors mittels 2K-Kleber für mich keine wirklich überzeugende Lösung darstellt.

Andi
 
so lange der Mashima seinen Dienst tut, gibt es m.E. keinen Grund, auf diese Bausätze zurückzugreifen
Da hast Du vollkommen Recht. Anders sieht es mit Motoren um die 20€ und weniger aus.
zumal die Befestigung des Motors mittels 2K-Kleber für mich keine wirklich überzeugende Lösung darstellt.
Funktioniert aber. Hält und bleibt etwas elastisch - damit wird auch der Motor vom Gehäuse etwas entkoppelt.
Allerdings: so ganz nachvollziehen kann ich den Hype um die Umbausätze von sb-Modellbau nicht. Analog fuhr der Tender im Kriechgang recht ungleichmäßig, vor allem aber sehr schnell an (26 km/h). Die Getriebe sind absolut leichtgängig, der Anpressdruck der Radschleifer auf das notwendige Minimum reduziert. Mit etwas Einfahrzeit hat sich das gebessert. Bei 12 V ist der Tender mit 160 km/h unterwegs. Das ist deutlich schneller als der Tender meiner Altbau-50, die ich zum Vergleich auf den Testkreis gestellt hatte.
Wie Du selber fest gestellt hast - wenn der Mashima noch sauber funktioniert, dann muss man den nicht wechseln. Anders ist es natürlich, wenn der nicht mehr wirklich will, keine gute Endgeschwindigkeit mehr erreicht und auch die Leistung nicht mehr wirklich gut ist (an Steigungen langsamer wird, Gehäuse wird arg warm, ...). Dann ist es gut, wenn man alternativen hat. Problem bei den Varianten von SB ist, das man sehr genau den Baustiel von SB treffen muss damit es sauber funktioniert. Motorumbau ist nun mal fummelig bis es passt.
Mit den Glockenankermotoren erreicht man analog wie digital wesentlich bessere Fahreigenschaften wie mit herkömmlichen Motoren - aber eben nur mit Geduld. Dazu gehört halt auch das eventuelle ändern der Stelle der Haftbelagachsen.
Inwiefern das Maxon und Faulhaber bei einem Preis von 60€ für den Motor aushalten gegenüber Fischer (20€) ist wieder eine andere (Kosten-)Frage.

Mit freundlichen Grüßen aus Sachsen, bleibt Gesund, haltet Abstand
Lutz
 
Hält und bleibt etwas elastisch - damit wird auch der Motor vom Gehäuse etwas entkoppelt.
Das klingt zwar einleuchtend, allerdings ist der Antrieb mit dem Mashima auch nicht lauter.
Ich finde es halt einfach "unwürdig", einen sauteuren Motor dauerhaft "festzuklecksen". Nun isses aber nun mal so, Hauptsache das Ding funktioniert und ist wieder zu. Ist immer ein Gefummel, die Kabel für Lautsprecher und Führerstandsbeleuchtung in den Tender zu fädeln.
Cool wäre es, wenn micromotor.eu irgendwann eine 1024er Variante anbieten würde.

Andi
 
Cool wäre es, wenn micromotor.eu irgendwann eine 1024er Variante anbieten würde.
Warum - der 1020 macht es in einer 50'er allemal, hab ihn auch Testweise in einer Tillig BR242, wo er sich auch sehr gut macht.
Einziges Problem bei der 50'er mit dem 1020 - der Tender wird leichter, man muss ihn auflasten.

Der Mashima 1024 hat gegenüber den Mashima 1020 einen großen Unterschied gehabt - die Drehzahl: war beim 1024 bei etwa 19.000 und beim 1020 bei rund 13.500 U/Min.
Nächster Test des Glockenanker 1020 wird in einer aktuellen E94 und einer Roco 132 (Motor über 20 Jahre, viel gefahren, kürzelt) sein.

Mit freundlichen Grüßen aus Sachsen, bleibt Gesund, haltet Abstand
Lutz
 
Hast Du bei dem 1020 die Wellenenden verlängert? Sonst haut das doch nicht mehr hin.

Andi
 
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