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Module von Mathias

Du hast die Zungenschienen zum Herzstück hin nicht getrennt. Das birgt schwere Kurzschlußgefahr! Berate dich da mal mit Ralf (FIH). Odr machst du da überall noch nach 2cm einen Drehmelschnitt? Dann muß das Reststück ans Herzstück verbunden werden und du bist Strömlingstechnisch sicher.

Ich hab übrigens in Leuna den Trafo zu meinem Schnagtrabelwagen bekommen, fals bei dir mal einer getauscht werden muß ;D
 
Grischan,

mit der Roco-Säge wird der Schnitt viel besser. Wir schauen uns das dann mal am Freitag an, was Mathias so vor hat.

Gruß Uwe
 
@ Grischan

Meinst Du so?
Rot = Trennstellen
Grün = Stromversorgung vom polarisierten Herzstück

Was tut man nicht alles für den robusten Modelleisenbetriebsdienst.
Ich hab ja eine Proxxon-Maschine mit 90 Grad Winkelstück. Die Zwischenschiene kann ich im eingebauten Zustand sauber durch flexen.

@ Uwe
Dunkles tschechisches Bier steht schon kalt.

Mathias
 

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    Weichen 4.jpg
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Mathias genau so wie du es eingezeichnet hast. Wenn Uwe ne gute Gleissäge hat, ist die vorzuziehen. Ich kenne nur die von Fohrmann. Die ist super.

Grund für das Trennen sind immer wieder auftretende Kurzschlüsse, weil das Rad die beiden Zungenschienen gleichzeitig berührt. Bzw ein Lokdrehgestell innen anläuft. Da hast du dann beim Spielen keine Freude, wenn ständig der Booster abschaltet.
 
...Ich hab ja eine Proxxon-Maschine mit 90 Grad Winkelstück. Die Zwischenschiene kann ich im eingebauten Zustand sauber durch flexen.
Ja, Mathias das glaub ich dir gerne. Aber mit der Rocosäge wird der Schnitt viel feiner. Der Cheffe hatte sich auch schon geärgert, das er die Proxxon benutzt hat. Iche bringe dann mal eine mit.


Bud dunkel, legger.

Gruß Uwe
 
Eigentlich wollte ich die fertige Weichenstraße nicht nochmal komplett auseinander rupfen.
Die Weichenzungen sind schon verlötet. Alles ist ausgerichtet und justiert. Zum Sägen müsste ich sie aber noch mal komplett auseinander bauen, oder? Sägen in der eingebauten Weiche geht bestimmt nicht. Da dürfte nicht genug Platz sein.

Ich mach mal eine Flexprobe an einer alten Weiche.

Mathias
 
Moin,
so tragisch ist das nicht. Ich hab mit Dremel und Diamantscheibe im eingebauten Zustand geschnitten. Die Weichen waren sogar schon eingeschottert. Dort hab ich dazu mal Bilder eingestellt.Bei 40 Weichen sieht dann auch mal der eine oder andere Schnitt nicht so gut aus. Wichtig ist eine Scheibe mit großem Durchmesser, so daß man die Maschine nicht verkanten muss.
Von Hand schneiden dauert ja eine gefühlte Ewigkeit und geht nur gut im zerlegten Zustand.
Filigranweichen sind an der richtigen Stelle getrennt.
Grüße ralf_2
 
Mal eine Frage, warum säbelt ihr immer an den Weichen rum?
Das geht doch elektrisch bedeutend eleganter zu lösen.

Weil man im Bereich des Herzstücks bei breiten Radsätzen den Kontakt zur entgegengesetzt gepolten Zunge herstellt.
Ja, man kann die Zunge stromlos schalten. Aber wenn die zur gleichen Zeit durch einen breiten Radsatz am anderen Ende ebenfalls berührt wird, hat man ein Problem. Mit der gezeigten Trennung ist es auf jeden Fall sicher.


Viele Grüße
Adrian
 
...Andere Frage: Machst Du keine Versteifungen in den Ecken der Module?
.

Moin,
die Bahnhofsmodule haben eine durchgehende Deckplatte. Das ist Versteifung genug. Zuviel Versteifung ist sowieso ungünstig, weil sich dann nix "zum Leibe" ziehen kann.


Na wenn du den Drahtverhau elegant findest :brrrrr: Ich finde 2 saubere Schnitte und null Elektrik eleganter ;D

Genau! Wo bleiben die Notlaufeigenschaften? Es gilt immer noch der Grundsatz: Was man mechanisch lösen kann......
Ich hab lange überlegt und dann kam ausgerechnet Helmut mit o.g. Hinweis - dann hab ich's so gemacht und bisher nicht bereut. Einfacher (und sicherer) geht es meiner Ansicht nach nicht.

Leider hat Grischan nicht mehr den Satz vom ollen Koroljow (oder so) in der Unterzeile...

Grüße ralf_2
 
Grischan, drei Drähtel nennst Du Drahtverhau, da habe ich schon anderes gesehen....
Na egal Schnitt ist Schnitt und hat immer was Endgültiges.
Wollte ja nur die Alternativen zeigen und ja Sicher wie "Eure" Methode ist´s auch, oder hatte wer Probleme in HMD je gehabt?

Viele Grüße Matthias
 
Wo ist das Problem? ....

Problem würde ich's nicht nennen - bei "meiner" Schaltung kommt man mit einem Umschalter aus, der am Weichenantrieb in der Regel vorhanden ist, während Matthias zwei Umschalter braucht. Da hätte ich nachrüsten müssen.
Matthias hat Servoantriebe, das ist die Polarisierung mit zwei Umschaltern in die Servosteuerung integriert. Deshalb hält sich der Aufwand bei ihm in Grenzen.
Es kommt also ein bischen auf die Voraussetzungen an.
Ich dachte anfangs, die Zunge mit dem Herzstück verbinden zu können. Analog funkt es höchstens mal - bei Digital steht alles, bis der Kurzschluss behoben ist. ESU-Decoder mit Sound starten dann neu....
Grüße ralf_2
 
Dass es nötig ist, hat die Praxis gezeigt.

Hallo Adrian,

das ist aber sehr unwahrscheinlich, dass bei Addis Lösung mit abgeschalteter Weichenzunge zwei Radsätze gleichzeitig ein Problem herbeiführen. Dann müssten wir in Praxis ständig Probleme haben und das ist nicht der Fall. Ich finde, bei Vorhandensein eines zweipoligen Umschalters ist das die optisch ansprechendere Lösung, wenn man die Zungenschienen nicht noch mal (und vor allem nicht nachträglich) trennen muss.

Hier noch mal die praktische Verschaltung des doppelpoligen Umschalters.

Mit bestem Gruß
Thomas
 
Hallo,

ich denke auch das es nicht notwendig ist, die Schienen zu trennen wenn nach der Methode von Addi über 2 Umschalter die Zunge stromlos ist. Die von mir, und in diesem Fall auch von Matthias, verwendten Blue Point Schalter haben 2 Umschalter. Bis jetzt ist es bei mir auch noch zu keinen Störungen gekommen.

Grüße Marko
 
Filigranweichen sind an der richtigen Stelle getrennt.
Tillig-Elite-H0-Weichen auch.
Im Verein haben wir auch die Dremel-Lösung gewählt, weil wir sonst alles noch einmal abreisen müssten. Und die Elektrik war auch fertig.
 
Mathias hat aber schon die Zunge mit der Außenschiene verbunden. Das geht definitiv schief! Wenn Addis Schaltung mit den 2 Umschaltern zum Einsatz kommt, dann muß jeder Zunge einzeln versorgt werden. Also die Brücken auftrennen und Kabels anlöten. Mit den blauen Schaltern scheint das ja gut zu gehen.

Ich hab im Schattenbf auch Servos und trotzdem die Trennmethode gewählt. So hab ich 24 Kabel zu den Relaisplatinen gespart. Das war es mit wert.
 
Grischan, hast Du unter KZZ die Platinen in der nähe der Weichen / Servos oder zentral angeordnet?
Meine habe ich immer in der nähe der Weiche, wegen den Servokabel. Sodas die schön kurz bleiben können, was auch der Polaresierung zu gute kommt.
 
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