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Module von Mathias

Diese Art Profil hält deutlich mehr Belastungen aus als jedes Modulbein, welches wir bisher im Betrieb haben (einschließlich Holz). Die Alulegierung ist eine besonders zähe, da die Seitenhalter der Oberleitung sich nicht verwinden dürfen! Ein Blick auf das Foto von Mathias zeigt auch, dass die Materialdicke deutlich stärker ist, als die üblichen 2mm. Wenn Bedarf besteht, kann ich Nils (den Beschaffer) noch mal nach der genauen Legierung fragen. Er ist allerdings Montag abend gerade wieder nach Bukarest abgedüst um Oberleitungen zu bauen ;D

@Mathias: Was den Trafo betrifft: mach mal eine Skizze für die Rippen. Die Platten ätzen wir dann in der korrekten Form. Gleich mit löchern zum Auffädeln auf zwei Drähte. Die dann Rückseitig zu Blöcken verlötet, hast du deine Kühlkörper. Ich wollte eh schon immer mal so einen Trafo als Ladegut machen. Da hab ich jetzt einen triftigen Grund :ja:
 
Diese Art Profil hält deutlich mehr Belastungen aus als jedes Modulbein, welches wir bisher im Betrieb haben (einschließlich Holz). ...

Moin,
getestet ist das Alubein ja auch hinlänglich. Es sieht nur etwas "staksig" aus. Weiterhin sollte man testen, wie sich die Alubeine in den Fußhaltern verhalten. Die Holzbeine halten ja auch dadurch, daß man das Holz mit dem Klemmstück eindrückt.
Das wird bei Alu nicht so gelingen.
Grüße ralf_2
 
Deswegen gibt es die speziellen Beinhalter von Thomas. Die sind genau auf die Seitenhalterbeine optimiert. Zugkrafttests wurden alle zur vollsten Zufriedenheit bestanden. Auch sonst ist der Halter sehr durchdacht und vor allem sehr schlank.
 
Deswegen gibt es die speziellen Beinhalter von Thomas. Die sind genau auf die Seitenhalterbeine optimiert. Zugkrafttests wurden alle zur vollsten Zufriedenheit bestanden. Auch sonst ist der Halter sehr durchdacht und vor allem sehr schlank.

Wie sieht es denn am anderen Ende aus? Zerkratzen die Beine den Fußboden oder gibt es da irgendwelche Gummifüße?

Hauptlok
 
Gummifüße dafür habe ich noch nicht gefunden. Falls es wirklich zu Beschädigungen des Fußbodens kommt, beppe ich ein paar Filz-Möbelfüße oder eine Linie Heißkleber darunter.

Zur Stabilität: Das U-Profil hat eine Zugfestigkeit von 6 kN! Hier mit Armaturen: http://komponenten.bbrail.de/index.php?id=786&tx_bgmprodbfrontendbbrail_pi1[rid]=88&cHash=e1870ee27d

Gestern wurden die Kästen montiert, die Beinhalter eingebaut und alles grundiert. Lehmbraun gemäß FKTT-Norm werden wohl nur die Seitenwände und die hintere Stirnwand. Selbst nach 4 Jahren klebt die Farbe immer noch nach dem Lösen der Schraubverbindungen bei der Demontage an den Modulübergängen meiner anderen Module.

Bild 1
Übersicht der 2 Modulkästen, auf dem dritten steht dann noch die Umformerhalle und die 5,1/15 kV-Trafos.

Bild 2 Legeprobe der Gleise. Die ersten drei Schwellen der ersten Weiche müssten schon auf den Modulübergängen der DZ liegen. Gibt es dazu schon Erfahrungen bezüglich der Betriebssicherheit? Sogenannte "Opferstücke" habe ich bis jetzt noch nie eingebaut, sie waren bei sorgsamen Umgang mit den Modulen auch noch nicht erforderlich.

Bild 3 Die 5 Weichen liegen alle auf dem ersten 70 cm Modulkasten. Ursprünglich schwebte mir eine Ansteuerung der Weichen mitttels original DR Gleisbildtechnik vor. Da ich aber nur kleine Gleisbildpulte (3 x 5 Elemente) habe, fiel das weg.

Bild 4 Im Original sind in den Umformerwerken alle Weichen Handweichen. dUfw Bützow2012. So soll es dann auch bei mir sein.

Bild 5 Stillgelegtes dUfw Löwenberg. Handweichenbereich.

Das Umformerwerk soll ohne stationäres Betriebsstellenpersonal auskommen. Nun suche ich aus der Vielzahl der gesichteten Möglichkeiten eine einfache mechanische Lösung für die Weichenumstellung mit Herzstückpolarisierung. Die Bedienung der Weichen sollte von beiden Seiten möglich sein um die Flexibilität des Umformerwerkes im Arrangement zu gewährleisten. Ideen dazu sind gerne willkommen. Der Modulkasten mit den Weichen hat auch noch keine Queraussteifung bekommen. Sie soll später je nach Erfordernis und Lage der Weichenantriebe eingebaut werden.

Mathias
 

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ORT-Halle

Wenn ein DUfw mit einem Bsw (Bahnstromwerk) gekoppelt ist, gehört eine Standard ORT-Halle dazu. An einigen Standorten ohne Umformerwerk, jedoch mit einer Fahrleitungsmeisterei, wie in Birkenwerder (b. Bln), gab es auch nur eine solche Halle. Sie ist entweder für 2 oder 3 Gleise angelegt.

Bild 1
ORT-Halle in Wustermark. Moderne Rolltore wurden in den 90-er Jahren nachgerüstet.

Bild 3 Aus Standard-Betonelementen (50 cm hoch und 6,00 m lang) wurden die Wände errichtet. Viele DDR-Industriebauten wurden aus diesen Elementen errichtet.

Bild 3 ORT-Halle in Birkenwerder. 30 m lang, allerdings mit einem Fensterelement weniger als üblich.

Bild 4 Innenansicht der Halle in Ludwigsfelde. Ein Gleis verfügt über eine Untersuchungsgrube. So soll es auch in meinem Modell werden.

Bild 5 Platzhaltermodell aus Pappe der 30 m langen ORT-Halle. Noch sind die Tore nur aufgemalt. Deshalb müssen das MZA und der ORT noch draußen bleiben.

Mathias
 

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Zuletzt bearbeitet:
Ja, auf Bild 3 ist die untere Fensterreihe mit Holzplatten dicht gemacht. Aber die Halle hat auch nur zwei Fenstersegmente nebeneinander und nicht drei wie auf Bild 1 zu sehen.
 
Die ORT Halle in Birkenwerder steht fast 15 Jahre leer. Entsprechend sieht es auch mit Vandalismus aus. Mittlerweile ist das Gelände verkauft und wird saniert.

Bild 1 ORT Halle Birkenwerder 2012

Bild 2 ORT Halle Birkenwerder 2006. Hier gab es nur ein Gleis.

Mathias
 

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Weichenantrieb

Beim gestrigen Baunachmittag in Schönerlinde habe ich mein Weichenmodul zur Ideenfindung mit genommen.
Ursprünglich war eine Weichenansteuerung mittels Original-Gleisbildtechnik der DR vorgesehen. Da aber in einem Umformerwerk alle Weichen ortsbedient (Handweichen) sind, soll es beim Modell auch so sein.

Kurzerhand wurden von Uwe nach dem Hinterkleben eines 18 mm starken Brettes insgesamt zehn 50 mm Löcher in die beiden Seitenwände exakt eingebracht. Zu Hause habe ich diese Löcher noch mit einer 6 mm Sperrholzplatte von innen verschlossen. So entstanden Griffmulden für einen mechanischen Antrieb.

Zur Diskussion stand gestern der Antrieb von H0fine, hier bei der Digitalzentrale : http://www.digitalzentrale.de/prodimg/47805-1.gif

Natürlich ist ein sich drehendes Weichensignal ein Hingucker, das mag vor allem bei mechanischen oder elektrischen Weichenantrieben gelten. Bei einer ortsbedienten Weiche sieht aber ein Weichensignal ohne Trageisen, Weichenbock, Gewicht und Gewichtshebel auch irgendwie unvollständig aus. Zumal der Umstellvorgang nur beim Weichensignal und nicht beim Gewicht dargestellt werden würde.

Nicht zu vernachlässigen ... 5 Antriebe von H0fine kosten auch über EUR 80,-

Ich experimentiere erst mal mit diversen mechanischen Lösungen. Eine gute Übersicht bietet diese Seite: http://www.n-bahn-bs.de/anl_mech.htm und die Links am Ende der Site.

Gestern wurden mir als Stellstangen 4 mm Messingrohre empfohlen. Die Feinjustierung der Stellwege und der Einbau von Streben und Verstärkungen mittels Löten ist aber nicht so mein Ding.

In meiner Materialreserve fanden sich aus einem früheren Projekt diverse 1000 mm lange M3 Gewindestangen. Für mich eine gute Grundlage für diverse Experimente. Mann kann die Angriffspunkte durch verstellen der Muttern auf den Gewindestangen fein justieren. Allerdings hängen die Gewindestangen auf 600 mm Modulbreite etwas durch, so das eine zusätzliche mittlere Lagerung erforderlich erscheint. Da die Gewindestangen das weiche Sperrholz bei ständiger Bewegung regelrecht ausfräsen habe ich eine Lagerung in Messingbuchsen probiert. Ein 4 mm Messingröhrchen wurde stramm in das 6 mm dicke Sperrholz eingepasst. Darin gleitet die M3-Gewindestange fast reibungslos.

Die Ansteuerung der Stellschwelle erfolgt dann mit Federstahldraht. Gibt es dort Erfahrungen zu den Durchmessern?

Zur Herzstück- und Zungenpolarisierung brauche ich noch Kippschalter. Bei diversen Elektronikanbietern (C. + R.) habe ich passende Schalter gefunden. Allerdings kann ich als Laie mit "Stellkräften" von 2-15 N nichts anfangen. Die Schalter sollten schon kräftig und deutlich rasten. Gibt es empfehlenswerte Schalter? Da wird sich wohl ein Besuch der Filiale vor Ort empfehlen.

Bild 1
Das Weichenmodul. Insgesamt 5 Stück EW 2 müssen gestellt werden. Unten die vorbereiteten Griffmulden für die Weichenantriebe.

Bild 2 Versuch mit M3 Gewindestangen in Messingbuchsen gelagert. Die 22 mm Holzkugel (aus der Bastelkiste, provisorich aufgeschraubt) ist für "Wurschtfinger" im 50 mm Loch einen Hauch zu groß.
Allerdings ist ein theoretischer Stellweg von 10 mm möglich, ohne das eine der Kugeln über die Seitenwand herausragt.

Bild 3 Handweichen im dUfw Bützow 2012

Bild 4 Handweichen im dUfw Löwenberg 2008


Mathias
 

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.... Allerdings kann ich als Laie mit "Stellkräften" von 2-15 N nichts anfangen. Die Schalter sollten schon kräftig und deutlich rasten.

....Mathias

Hallo,
ich würd mir das mit den Weichensignalen noch mal überlegen - den kompletten Handweichenantrieb gibt's bei A+D....
10kN sind eine Tonne. 1daN entspricht einem Kg. 1 Newton sind also etwa 100 g. Da sollte die genannte Stellkraft genügen. Allerdings nicht unbedingt den billigsten nehmen - ich hab schon einige Kipplschalter auf meinem "Stellwerk" austauschen müssen, weil sie mit einem mal merkwürdig "weich" reagierten.

Grüße ralf_2
 
Schalter

Hallo Mathias!

Achte bei den Schaltern auf "Epoxidabdichtung der Ausgänge", da läuft kein Flussmittel oder Lot in den Schalter und die Schalter sind insgesamt stabiler.

Gruß MECler
 
Hallo Mathias

ich habe nach mehreren erfolglosen Versuchen einen mechanischen Antieb mittels Kippschalter, der auch auf längere Sicht dem harten Modultreffeneinsatz überstehen kann, Blue Point Weichenschalter in Klein Starkow und auch bei Getreide Schlulz eingebaut.

Zum Stellen habe ich auf die aus den Versuchen stammenden Messingrohr und Gewindestangen zurück gegriffen. Beim Modul Getreide Schulz habe ich die Stellelemente erstmals in der Seitenwand versenkt, da diese nur 15 mm dick ist, ging es nicht diese Kugeln als Griff zu verwenden, deshalb kam mir die Idee Blindniete in zu verwenden, die sind klein genug und ein sicheres Umstellen der Weichen funktioniert auch. In Klein Sarkow habe ich das dann auch so umgebaut, auf den 2 Treffen wo mein Bahnhof im Einsatz war gab es keine Probleme und eine Beschwerde ist bei mir auch nicht eingegangen.

Bild 1 Schalter
Bild 2 Stellstange + Antrieb Variante 1 Klein Starkow
Bild 3 Stellstange + Antrieb Variante 2 Getreide Schulz
Bild 4 Griff Klein Starkow
Bild 5 Griff Gerteide Schulz

Grüße vom Marko
 

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Hallo Mathias,

bei mir ist eine ähnliche Lösung wie bei Dir, nur mit 5mm-Gewindestange im Einsatz (Bei den einfachen Weichen geht ein Stelldraht direkt an den Schalter - vgl. Bilder - der Hub ist durch jeweils gekonterte Muttern begrenzt / Verwendet wurden ansonsten Reste von Riesenwunderkerzen, Kupferdraht aus Installationskabel, halbe Lüsterklemmen; die Stellknöpfe gibt es als Viererpack bei Bauhaus).
Die Führung ohne Buchsen direkt im Holz geht zwar nicht seidenweich, hat sich aber bis jetzt bewährt.
Weichensignale sind noch nicht dran, sollen aber irgendwann auch noch aus der Stellbewegung mit angetrieben werden.

Mit bestem Gruß
Thomas
 
Huch, da ist man mal ein paar Tage im Urlaub...

Erst mal zu den U-Profilfüßen: wir haben in das Profil unten je ein 4cm langes Holzklötzchen geschraubt (Kratzschutz). So kann man die Beine immer noch ineinander legen. Muß sie nur drehen.

Was die Handweichen betrifft. Weichenbock, Handhebel und Signal sind schon in Serie und kommen in Kürze in den Shop. Dabei auch die für Nebengleise typischen Weichensignale in Z- bzw. Doppel-T-Form aus Blech. Mal in meinem Bastelfred schauen. Die kannst du auch verwenden wenn sie sich nicht drehen.

Ganz wichtig ist das was Thomas schreibt. Du musst unbedingt den Stellweg der Schubstange begrenzen! 2 gekonterte Muttern + Unterlegscheibe (gegen eindrücken ins Holz). Es werden immer wieder Handweichen gekillt, weil die Leute mit zu viel Kraft an den Knöppen ziehen/drücken. Zuletzt passiert in Neuseehagen in KöMo. Du musst auch prüfen ob bei Verdrehung was passieren kann. Wenn ja auch dagegen sichern!
 
Hallo Mathias

Das mit den Gewindestangen ist auch eine gute Idee. Nur mach bitte folgendes. Die Messingbuchse bitte auf der Gewindestange befestigen und lieber die Messingbuchse im Holz lose, oder noch eine größere im Holz befestigen. Die Gewindestange ist in der Messingbuchse wie eine Feile.

Gruß Uwe
 
Lachgummis alle ??:argh: :brrrrr:

Micha

nicht weiter schlimm. Ich habe diesbezüglich eine neue Einnahmequelle fürs Treffen in Bad Dürrenberg aufgetan. :wiejetzt:

lachende Grüße
Matthias

übrigens....... ich bin schon gespannt auf das Modul von Mathias. Ich denke mal, daß es ein ungewöhnliches Thema ist. Und das macht es spannend.
 
Nach einigem hin und her habe ich mich für die Blue Point Schalter entschieden. Die diversen Bastellösungen mit Stuhlwinkeln und durchbohrten Kippschalterhebeln hat mich nicht überzeugt. Im Sinne der Betriebssicherheit verzichte ich dann auf drehbare Weichensignale. Beim nächsten Projekt vielleicht.

Heute stand ein Besuch beim Händler in Berlin an. Dort war Gelegenheit die Weichenschalter ausgiebig zu begutachten.

Bild 1 Die Antriebe. Die Grundplatte ist 35 x 25 mm groß. Die Höhe von 60 mm über Stellhebel ermöglicht den Einbau auch bei beengten Platzverhältnissen. Sie rasten in den Endstellungen satt ein und erfordern auch einigen Kraftaufwand beim Umstellen. Also auch Treffenstauglich für Mittel- und Grobmotoriker. Die Kontakte der 2 Umschalter sind bis 5 A belastbar. Der Stellweg kann recht komfortabel auch nach dem Einbau über eine in Raststellungen höhenverstellbare Führung des Stelldrahtes fein justiert werden.

Es gibt auch die Möglichkeit die Schalter über Bowdenzüge zu bewegen. Hier ist das Set dazu beschrieben: http://www.us-train-store.de/Gleism...lue-Point-Flex-Link-TM-Starter-Kit::6643.html
Eventuell auch eine Variante die Schalter zu bedienen. Zumal bei mir das Problem besteht das die Gewindestangen exakt rechtwinklig unter dem Modul geführt werden, zwei Weichen jedoch an den Stellschwellen in Winkeln von 14 und 18 Grad Bild 2 davon abweichen. Da wäre natürlich die Bowdenzuglösung, die übrigens auch von beiden Seiten an den Schalter angeschlossen werden kann um die Weichen von beiden Modulseiten zu bedienen, die elegantere Lösung.

Gibt es Erfahrungen wo am besten die Stellschwelle der Tillig EW 2 Weiche angetrieben wird. Im mittigen Loch oder doch besser an den Enden?

Mathias
 

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. Zumal bei mir das Problem besteht das die Gewindestangen exakt rechtwinklig unter dem Modul geführt werden, zwei Weichen jedoch an den Stellschwellen in Winkeln von 14 und 18 Grad

Das ist eigentlich kein Problem, bei mir sind die Stellstangen auch rechtwinklig zur Modulkante, die Verbindung Stellstange zum Antrieb ist dann schräg, das funktioniert.


.Gibt es Erfahrungen wo am besten die Stellschwelle der Tillig EW 2 Weiche angetrieben wird. Im mittigen Loch oder doch besser an den Enden?

In Klein Starkow habe ich die Löcher an den Enden genommen, hinterher hab ich mich gefragt, wie ich auf die Idee gekommen bin, funktioniern tut es. Bei Getreide Schulz hab ich die Löcher in der mitte genommen und das ist aus meiner Sicht eindeutig die bessere Wahl.

Wenn Du Bilder vom Einbau haben möchtest, melde Dich, dann mache ich welche.

Grüße Marko
 
Baufortschritt

Heute ein paar Eindrücke vom aktuellen Baufortschritt.

Mit den Blue Point Schaltern habe ich diverse Versuche zu Stellkräften und deren Übertragungswegen vorgenommen. Auf einer freien Länge von gut 55 cm "schlabbern" mir die M3-Gewindestangen doch zu doll und deshalb werden sie in der Mitte noch mal gelagert.

Bild 1 zeigt die Stellstangen, die Lage der Antriebe und in Rot die Abgriffe von den Gewindestangen zu den Schaltern. Bei der Weiche 1 ist die Stellstange gut 13 cm vom Antrieb entfernt. Dort war selbst mit 2 mm Federstahldraht keine sichere Umstellung gegeben. Deshalb wird der Stelldraht als Dreieck geführt. Das sorgt für die notwendige Stabilität.
Alle Weichen werden über die Mitte der Stellstange angetrieben.

Bild 2 zeigt den fertigen Aufbau des Weichensegments. Alles ist, auf Adrians Tipp hin, auf 4 mm Sperrholz statt auf den ursprünglich vorgesehenen 4 mm Kork montiert.

Bild 3 Die aus Bausätzen entstandenen EW 2 sind mit untergelöteten Drähten zur sicheren Stromversorgung der Weichenzungen ausgerüstet. Durch das Einschottern sind sie später nicht mehr sichtbar.

Mathias
 

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