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Modellbahnausstellung in Weimar

Diese Bilder zeigen etwas, dass es nach der herrschenden Meinung gar nicht gibt: eine alte Hohlschienenanlage, die einfach nur funktionierte! Sie hat interessante Details, zu denen nicht nur 33-Pfennige-Wartburgs im Originalzustand gehörten, die Skoda Oktavia in H0 dürfe ihr Gewicht in Gold wert sein ...
 

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Die Bilder zeigen eine Fertiganlage aus Worbis, die von den Weimarer TT-Freunden aufgehübscht und betriebssicher gemacht wurde. Die Anlage fährt auf den Gleisen klar DB, alt und neu. Auf den Straßen herrscht die DDR und alles zusammen genommen ist eine tolle Spielanlage, an der alle Eigentümer und ihre Nachkommen offensichtlich riesen Spaß hatten.
Meinen Dank auch der jungen Person an den Reglern, die den Zugbetrieb für die Bilder auch schon mal einstellte.
 

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Die bekannte Kranichfeld-Anlage. Es werden neue Dtails gezeigt und es gab einen neuen Bahnhof nun aufgebaut zu sehen, der Ortskundigen natürlich sofort bekannt vorkommt. Die Strecke wächst und man kann an Hand der weiteren Modellen schon ahnen, was kommen wird (nein, es wird nicht die Papierfabrik in Tannroda sein).
 

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Ein Bw mit hohem Spielwert. Der Wasserkran dreht sich, der Kohlen-/Schlackekran bewegt sich und vieles andere mehr wurde sehr realistisch dargestellt. Mir gefallen besonders die vielen gut umgesetzten Betriebsabläufe. Selbst im Lokschuppen ist so einiges los.
Bei den letzte zwei Bildern habe ich darauf verzichtet, sie zu einem Bild zu vereinen, auf dem dann alles scharf ist.
 

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Fazit: Ich war sehr zufrieden und habe Spaß und Modellbahn auf höchsten Niveau gesehen.

Und was die Schärfe der Bilder betrifft, bei mir vermatscht der Firefox sie noch immer. Klickt man die Bilder noch mal an, werden sie schärfer.
 

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Ja, das hatte ich auch vermutet, dass dies irgend so ein Schiff für amphibische Operationen ist, es schien mir dazu nur einfach zu groß zu sein. Mein Irrtum, die Schiffchen haben inzwischen die Größe von Flugzeugträgern aus dem II. Weltkrieg ...

Interessant auch, dass da ein böser Beobachter drüber kreist. ;)
 
Expertenfrage

Bei dem letzten von Harka geposteten Bild bin ich ins Grübeln gekommen. Als ich hier vor langer Zeit meinen Gleisplan vorstellte, wurde von einem Fachmann gerügt, ich hätte meine Bekohlung nicht am Dead End hinter der Drehscheibe anordnen dürfen, weil der Bansen dann im Falle eines Ausfalls der Drehscheibe für keine Lok mehr erreichbar wäre und der Betrieb über kurz oder lang zum Erliegen käme. Das ist aber bei dieser gezeigten Anlage genau so gestaltet worden. Was ist nun richtig?
 
Der Handbetrieb nutzt nur wenig, wenn sich zum Beispiel Lager festgefressen oder wichtige mechanische Baugruppen und Teile wegen Materialermüdung außerplanmäig schlapp gemacht haben, war da mein Gedanke als Nicht-Vorbild-Auskenner.
 
Moin,
Techniker wissen, dass bei Einhaltung von Revisionsfristen dergleichen auszuschließen ist. Ich möchte mal sehen, wie solch ein "festgefressenes Lager" aussehen soll.
Das Ding wird auf Dauerfestigkeit berechnet - Ermüdung kann man daher ausschließen.

Kennt ein Betriebsbahner Gegenbeispiele?

Natürlich kann auch ein Meteorit einschlagen.

Grüße Ralf
 
Techniker wissen (...)

... soll uns in diesem Falle soviel sagen, wie "ICH weiß", richtig?

Ich bin ja nur ein lumpiger Werkzeugmacher, aber ich kann mich gut erinnern, daß in unserem Werk auch bestens gepflegte Maschinen gelegentlich ausfielen, weil Wellen brachen, Haarrisse übersehen worden waren oder ein Fremdkörper in ein Schneckengetriebe geraten war. Von Bedienfehlern ganz zu schweigen oder von Alkoholeinfluß. Außenanlagen litten oft auch unter Witterungseinflüssen und Temperaturschwankungen, und ich sehe mich noch in mancher Nachtschicht mit Ersatzteilen zwischen Betriebsteilen pendeln. Manches ließ sich aber nicht schnell reparieren. Ich nahm an, das war bei Bahnanlagen vielleicht ähnlich.

Ich möchte mal sehen, wie solch ein "festgefressenes Lager" aussehen soll. Das Ding wird auf Dauerfestigkeit berechnet - Ermüdung kann man daher ausschließen.

Der liebe Gott erhalte Dir Deinen seligen Kinderglauben. Wegen Dauerfestigkeitsberechnung in der Konstruktionsphase Materialermüdung im Betrieb einer technischen Anlage grundsätzlich ausschließen zu wollen halte ich für außerordentlch kühn.

Natürlich kann auch ein Meteorit einschlagen.

Könnte es sein, daß es diese Art Kommentar ist, die Dich hier so beliebt macht? Warum schreibst Du nicht einfach, daß alle anderen bescheuert sind?
 
Ach, sind wir jetzt bei der "Lügenpresse" angekommen?

Ich möchte zu bedenken geben, daß ich eine sachliche Frage aufgeworfen hatte, die aus meiner Sicht (und gemessen am technischen Verständnis und Erfahrungshintergrund eines Werkzeugmachers) nicht hinreichend beantwortet worden ist. Vielleicht findet sich ja doch ein mit dem Bahnwesen Vertrauter, der sachlich zu antworten sich imstande sieht; es würde mich freuen.
 
Ich kann mich dunkel daran erinnern, daß in den achtziger Jahren im BW Rostock für eine ganze Weile (ein paar Monate) unsere Drehscheibe aus den zwanziger Jahren ausgebaut wurde und alles erneuert wurde. Also Grube und Scheibe. Die Zeit war nicht schön, da wir alles draussen erledigen mussten.

Micha
 
Ich möchte mal sehen, wie solch ein "festgefressenes Lager" aussehen soll.
Das Ding wird auf Dauerfestigkeit berechnet -
Oh ja - schön wenn dem so wäre.
Na, dann empfehle ich Dir mal einen Besuch auf einer Kläranlage wenn das Lager im Königsstuhl oder ein Antriebsrad der im Kreis fahrenden Räumerbrücke defekt ist. (auf den runden Becken) Schon der Einsatz falscher Fettsorten kann zum Totalausfall bei diesen langsam laufenden Lagern führen, nämlich wenn das Fett zu dünn ist und aus dem Lager fließt oder der Schmierfilm abreißt. Die müssen von minus 15°C bis plus 40°C möglichst mit der selben Fettsorte auskommen. Gerade bei langsamen Lagern ist es wichtig dass der Fettfilm nicht abreißt und nicht Metall auf Metall läuft. Kommt noch Nässe hinzu, wird es kritisch. Seit wir ein äußerst zähes Fett, welches dazu noch seewasserbeständig ist, verwenden, haben wir etliche Störungen weniger an unserer Technik gehabt. Das muss man aber mit dem Lieferanten bzw. Lagerhersteller abstimmen, denn es kann auch vorkommen, dass Erstfüllungen nicht mit dem zur Nachschmierung verwendetet Fett kompatibel sind. In diesem Fall muss selbst aus einem Neulager erst das Fett raus, bevor Spezialfett eingefüllt wird. Schade dass ich im Moment nichts an Schrott zu liegen habe. Hab schon Lager gewechselt da waren die Lagerschalen in der Rille radial gerissen, dh. die Bruchstelle zog sich um das ganze Lager. Das siehste erst mal gar nicht, außer einem gelegentlichen Knax - erst wenn die ersten Bruchstücke die Laufflächen weiter zerstören zerlegt es selbst die härtesten Lagerschalen. Mal ist es die Innenschale, mal die Außenschale.
Soetwas passiert dann meist bei Sauwetter oder im Winter, wenn es schweinekalt ist.
 
Um den tread mal vor Lagerschaden zu schützen:

@Harka,
Die Spur 0 Schmalspurmodule kenne ich. Von unseren Magdeburger Stammtisch Freunden dürfen einige sie auch kennen.
Ich hatte die Möglichkeit in die Sheddachhalle zu schauen.
Dein Bild, geschlossenes Dach.
Mein Bild, offen.
 
Von der wirklich gelungenen Anlage habe ich schon vorher Bilder von dem Bereich gepostet, allerdings noch keine vom geöffneten Dach (das war bei mir immer drauf). Deshalb danke für diese Bilder. Vielleicht sollten wir einen Ordner eröffen, der nur diese Anlage dokumentiert. Sie ist es ohne Zweifel wert, einen eigenen Ordner zu bekommen, auch wenn sie vom Maßstab her hier nicht wirklich passt.
 
davor

Hallo Erstmal,

der Bansen gehört vor die Scheibe, das kann natürlich relativ sein wenn die Scheibe von 2 seiten aus erreicht werden kann. ;-) Falls es vom Platz her nicht anders geht gab es eine Notbekohlung.
 
Oh ja - schön wenn dem so wäre.
Na, dann empfehle ich Dir mal einen Besuch auf einer Kläranlage wenn das Lager im Königsstuhl oder ein Antriebsrad der im Kreis fahrenden Räumerbrücke defekt ist. ….

Moin,
Wenn das so ist, finde ich schon erstaunlich, was heutzutage so alles abgenommen wird.

Kläranlagen gibt es ja auch schon länger.… da sollte die technische Lösung kein Hexenwerk sein.

Aber vielleicht hat jemand unbedingt weltweit ausschreiben müssen und hat dann das billigste statt das günstigste Angebot bestellt.:argh:

Grüße Ralf
 
Es wird leider immer das billgste Angebot genommen.
Das Beste, weil günstigste Angebot hat einfach keine Chance.
Zum Thema Schmierung und Fettsorten würde sich schon ein eigener Thread lohnen.
Da könnte ich mehrere DIN A 4 Seiten beisteuern.

Mathias
 
Ach, sind wir jetzt bei der "Lügenpresse" angekommen?
.

Ja,
Wenn du den Begriff herbeiziehst… dann bist Du dabei angekommen.

Ich würde solch verallgemeinernde "Wertungen" nicht verwenden.
Dass manche "Praktiker" die Ingenieure für überbezahlte Traumtänzer halten, hab' ich in meinem langen Berufsleben zu ertragen gelernt.
Inzwischen verstehen wir uns …

Grüße Ralf
 
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