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Meinung zu Gleisplan 104 x 350

snoppy1970de

Foriker
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Neukirch
Hallo,

der Hobbyraum ist fertig, die Platte ist fertig und einen passenden Gleisplan hab ich nun auch! Wer hat Hinweise oder Tips, was ich am Plan noch ändern könnte? Danke!
 

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Bitte mal nach Tunnel und sichtbar trennen. Am besten noch die Gleisnummern ausblenden- wird übersichtlicher.

Sieht sehr nah an den Rand gemalt aus- Absturzkante?

Epoche und Bahnverwaltung wäre auch hilfreich.
 
Hallo!

Paar Fragen musst du auch noch beantworten:

Was hast du als Betriebskonzept vor? Also da ich im Bahnhof auch diverse Stumpfgleise und die Bahnsteige sehe, aber nur wenig zum Umsetzen dachte ich erst Epoche 6 und Triebwagen/Wendezüge. Eigentlich nicht so die Sachen, zu welchen du bereits im Forum Fragen gestellt hast.
Dazu passt auch das Bw nicht. Dessen Notwendigkeit insbesondere Drehscheibe mir auch noch nicht klar ist. beim Umsetzen von den Bahnsteiggleisen musst du quasi auch an/auf die Drehscheibe fahren.
Auch die verkappte zweigleisige Hauptstrecke rechts bietet noch bisschen Optimierungsbedarf. Sowohl von der reinen Existenz, als auch von der kurzen Zwischengeraden waagerecht. Da besser die Radien etwas weiter machen und Übergangsbögen berücksichtigen.

Grüße

Daniel
 
... an der Plattenkante kommt noch ein kleiner Rand aus Plexiglas zum Schutz dran. Gefahren werden soll in Epoche III - IV, kurze Dampflockzüge und Ferkeltaxe.
 

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Was Ihr beide so auf dem Bild erkennen könnt?
-obwohl Ihr aber mit Euren Aussagen richtig liegt-

(Mir ist trotz Lupe der Sinn des äußeren Kreises nicht klar, da, wenn ich das Bild richtig deute kommt man von außen nicht nach innen.)*

Die "Nebenbahn" nach rechts oben ist eigentlich die Hauptstrecke. Die Weichenformation der rechten Einfahrt sieht zumindestens danach aus.

*Ich hab nochmal genauer geschaut mit Mikroskop und siehe da:
oben links überkreuzen sich die beiden Kreise.

PS:
...was ich am Plan noch ändern könnte?...
Ehrliche Antwort?
Bis auf die Lage des Bahnhofes, alles. Tut mir leid Andreas, meine persönliche aber ehrliche Meinung.:allesgut:
 
Eine verschlungene Acht, eingleisige Hauptstrecke mit abzweigender Nebenbahn, und nicht unnütz alles mit Gleisen vollgeknallt. Also ich finde nicht schlecht, was ich da sehen kann.

Tatsächlich wäre aber auch erstmal für mich das Betriebsprogramm von Interesse, um das alles besser beurteilen zu können. Machst Du keinen Güterverkehr?
Ansonsten schonmal angemerkt: Es sind viele, für meinen Geschmack zu viele Tunnelportale. Vielleicht lässt sich da noch etwas mehr sichtbare Strecke rausholen, z. B. bei der Hauptstrecke links (im Berg). Diesbezüglich, und auch um dem Eindruck sinnloser und jäh endenden Zweigleisigkeit rechts entgegenzuwirken, müsste mal geprüft werden, ob sich an der jeweiligen Höhenlage des äußeren "Kreises" noch was machen lässt. Die Form des Abzweigbahnhofs ist ungewöhnlich und der Gleisplan müsste, wenn dieser Kopfbahnhofsteil grundsätzlich so bleiben soll (ja, das Bw sollte - falls wirklich erforderlich - anders angebunden werden) stärker auf die durchgehende Strecke orientiert werden. Und dann braucht Dein Schattenbahnhof mehr Kapazität.

Soweit erstmal; bin gespannt, was noch kommt.
 
Hallo zusammen,

ich meld denn mal meinen "Lieblingszweifel" :wiejetzt: an:

Ohne nachgerechnet zu haben, glaube ich nicht, dass die 2 Überkreuzungen der Nebenstrecke mit akzeptablen Steigungen zu erreichen sind. Wenigstens die letzte Schleife vor dem "Bergbahnhof" würde ich entzerren und statt zu kreuzen nur als Schleife ausbilden.
 
Lieblingszweifel

... Da haste noch einen vergessen:
Bei Plattenbreite 1.05 m ist Bauchbruch angesagt, wenn Du nicht von allen Seiten ans Geschehen kommst.

Im Übrigen ist hier wieder Parallelität der Gleise zur Plattenkante, was wiederum kaserniert und langweilig aussieht ....

Was hältst Du davon, erst mal ein paar Grundlagen in Sachen Gleisplanung zu lesen.
 
F-Rob, wenn Du den Threadersteller schon gleich in die Leseecke schickst, haben wir schnell nix mehr zu diskutieren ;) Es gibt ja auch sowas wie "learning on the job". Ich finde, er hat 'ne brauchbare Diskussionsgrundlage geliefert.
 
Moin,
Das mit der Plattenbreite wird hier immer gern geschrieben, stimmt aber nur bedingt.
Um die Erreichbarkeit innerhalb einer Anlage zu beurteilen, muss man auch die Aufbauhöhe berücksichtigen. Bei 1,30 m wird's schwer, mit einer 3Stufenleiter geht es aber. Auch die Körpergröße des Anlagenbetreibers spielt eine Rolle.
Freilich muss man sich für die Gestaltungsphase etwas einfallen lassen, aber das sollte man, z.B. durch Zerlegung in Themenabschnitte schaffen.

Gab's früher nur Anlagen unter 80cm Breite? Wie soll man zu vernünftigen Radien kommen, wenn man auf 'nem Plettbrett bauen soll?

An der Anlage könnte man einiges anders machen - die Breite halte ich für beherrschbar.

Grüße ralf_2
 
Plättbrettradien

Moin,
Das mit der Plattenbreite wird hier immer gern .....

....Gab's früher nur Anlagen unter 80cm Breite? Wie soll man zu vernünftigen Radien kommen, wenn man auf 'nem Plettbrett bauen soll?

Grüße ralf_2

Ich bin mal ehrlich, meine war 87cm breit:-(.
Die Geheimwaffen in TT waren das Standardgleis und die beweglichen Pufferbohlen bei den größeren Loks...
 
... zum Konzept: auf der Hauptstrecke (unten) soll eine BR 118 mit Doppelstockwagen und eine BR 110 mit 4 x Reko-Wagen fahren, auf der Nebenstrecke soll eine Köv mit einem Holzhänger und eine BR 92 mit Personenhänger fahren.

Die Einfahrt zum Bahnhof auf der Hauptstrecke wurde geändert (siehe Bild). Es gibt keine Steigungen über 3% und die geringste Durchfahrtshöhe beträgt 60mm. Die Anlagenplatte ist von allen Seiten erreichbar.
 

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Nun ja...:garf1:

Erst mal auf Verdacht ganz fix drin rumgemalt:

Den unteren Bahnhof etwas mehr in die Kurve: wirkt eleganter und schafft evt. etwas mehr sichtbare Strecke.

Die Drehscheibe hat nur eine Anbindung und bietet keinen Platz für die Lokbehandlung.

Der Radius zum oberen Bahnhof mit nur 263 mm erscheint auch bei den kurzen geplanten Zuglängen nicht optimal- zumal er verdeckt liegt.

Insgesamt wirkt der Plan auf mich zu steif und zu hakelig.
Ich glaub, da geht noch mehr- also nicht unbedingt überstürzt losbauen...
 

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Moin, schon besser! Im Übrigen gehe ich mit Condors Anmerkungen und Änderungsvorschlägen voll mit. Außerdem würde ich bei der zweigleisigen Führung der Hauptstrecke nunmehr die Überwerfung links oben im Tunnel weglassen. Die machte bei der vormaligen Eingleisigkeit Sinn (und da fand ich sie auch gut), weil sie die Fahrzeit des Zuges verlängerte und im Übrigen ein Stück Paradestrecke an der Anlagenvorderkante zur Folge hatte. Was jetzt passiert ist, dass der Zug, wenn er den Bahnhof im richtigen Gleis verlassen hat, in der gleichen Fahrtrichtung im falschen Gleis wieder auftaucht.
Was bei Deiner Anlage gut möglich ist und vom Condor - gewollt oder nicht ;) - angedeutet wird, ist eine keilform des unteren Bahnhofs. Ich finde, dass das eine der spannendsten Bahnhofsformen überhaupt ist und würde Dir diesbezüglich sehr zuraten. Ich gehe mal auf Vorbildsuche...
 
Hallo snoppy1970de

Ein Keilbahnhof wäre in diesem Falle wirklich sehr interessant!
Ein wesentlich kleineres EG sollte im Keil sehr gut unterzubringen sein.

Die DS würde ich in dieser Grösse auch nicht wählen.
Allenfalls eine auf der MANN kleine Damfloks wenden kann.
Passend dazu natürlich einen RS mit deutlich verkürzten Ständen.
Dann, und nur dann "erschlägt" das BW den Rest der Anlage nicht.
Günstig: Es entsteht Platz für kleine Behandlungsanlagen!
 
Hallo Großlokführer, könntest Du bitte die Abkürzungen DS und RS bitte auflösen? Bei letzterer komme ich selbst gerade ins Grübeln: Rechteck- oder Ringschuppen?
 
Na denn:

Mal Langeweile gehabt heute abend.
Mit vielem wahrscheinlich übers Ziel rausgeschossen...
Aber ein Forum ist ja zum Diskutieren da:

* Grundkonzept beibehalten
* Radien verbessert
* Überkreuzungen raus
* Höhen nur grob gemacht, sollte aber stimmen
* in Blau mögliche Industrieanbindungen
* Abstand zum Anlagenrand verbessert
* unteren Bahnhof wahrscheinlich überfordert...
* Kompromiss in der Bogenzufahrt zum oberen Bahnhof nur durch steile Felswand kaschierbar.

Wollte nur mal zeigen, was eigentlich noch möglich ist. Von meiner einer aus auf die Schnelle...
Ist selbstverständlich noch lange nicht das "Ultima ratio regis"- aber vielleicht mal ein Denkanstoss.
 

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...deinereiner auf die Schnelle macht 'ne bemerkenswerte Welle! Tolle Vorarbeit!

Ich bleib' erstmal noch konzeptionell:

Ein Keilbahnhof wäre in diesem Falle wirklich sehr interessant!

Gesucht wird m. E. ein Keil, der nicht nur ein Trennungsbahnhof, sondern ein Anschlussbahnhof ist, sprich: die Züge der Nebenstrecke beginnen und enden dort auch - zumindest sollten sie das können. Lokbehandlungsanlagen wären wünschenswert, sollten aber, falls nicht vorhanden, zumindest vorstellbar sein. (Aber die obige Einsatzstelle finde ich etwas überkandidelt, gerade auch wegen der Zufahrtmöglichkeiten aus fast jedem Bahnhofsgleis.) Außerdem sollte der Keilbahnsteig und damit der Abzweig nicht am äußeren Ende des Bahnhofs liegen, sondern zentral (passt besser zu Anlage). Natürlich möglichst kompakt, das Ganze. Hier die Funde:

1) relativ kompakt, aber nur mit milder Keilform mit EG in Seitenlage, dafür aber mit Lokbahnhof käme -> Putzlitz daher.
2) wirklich kompakt, aber ohne (nicht unvorstellbare) Lokbehandlung wäre -> Beinwil am See (CH). Dieser Bahnhof hat zudem die bemerkenswerte Besonderheit, dass er gleichzeitig eine Spitzkehre beinhaltet. D. h. Züge können nicht direkt von der Haupt- in die Nebenstrecke einfahren. Rangierspaß vorprogrammiert. ... für manchen sicher auch Rangierfrust ;).
 
Ein direkter Keilbahnhof hat was- ist aber wahrscheinlich nicht das Konzept von jedermann.

Im ersten grobem Überblick bei den angestrebten Zuglängen mit Kompromissen durchaus realisierbar.

Lassen wir es erstmal sacken und warten seine Meinung ab- soll ja im Endeffekt seine Anlage werden und nicht unsere Träume realisieren...:wiejetzt:
 
Ja hallo erst mal, mein Vorschlag hierzu wäre ein Endbahnhof oder ein Spitzkehrbahnhof mit Lstr. u. Güterboden zu bauen. über eine Paradestrecke mit Gleiswendel zum Schattenbahnhof. Wenn die Drehscheibe u. Schuppen schon vorhanden sind, findet sich bestimmt eine Ecke, siehe Camburg. Mit neTTen Gruß.
 
End- oder Spitzkehrenbahnhof

@Oelfink

Deine Idee gefällt mir besser! Bei 3,50m Länge könnte das richtig gut aussehen!

Der andere Plan - auch wenn er mit einem Kleibahnhof abgeändert wird, ist nach meiner Meinung zu viel Gleisgewirr. Aber das ist meine Meinung ...
 
...hmm, der Threadersteller hat aber keinen End- oder Spitzkehrenbahnhof vorgestellt... Ich habe mal so etwas wie entwirrt und auch die Lokeinsatzstelle weggelassen, siehe unten.

Was mir nicht gefällt, ist der Verlauf der Nebenstrecke, insbesondere die rechte Kehre. Dort kommt es zur Bildung hoher Stützwände und/oder Tafelberge. Möglicherweise wäre es eine Lösung, anstelle eines Endbahnhofs links oben alternativ rechts oben einen kleinen Spitzkehrenbahnhof vorzusehen, z. B. á la -> Rennsteig ohne Kleinbahn. Es gibt aber auch noch eine Kehren-sparende Version der Anbindung des Endbahnhofs in der jetzigen Lage - über eine Spitzkehre, historisch so zu finden bei der kombinierten Adhäsions-/Zahnradbahn Volterra Saline - Volterra (IT), siehe zweite Abbildung. :traudich:
 

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