• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

Mechanische Spannwerke

Vanaladig

Foriker
Beiträge
604
Reaktionen
253 10
Ort
Chemnitz
Leider habe ich bisher im Forum nichts über die Anordnung von mechanischen Spannwerken auf der Bahn finden können. Deshalb meine Frage. Wo werden die für Signale und Weichen an der Bahnstrecke angeordnet ? Wo könnte ich etwas finden ?

MfG
 
Meist sind die Spannwerke in einem Raum im Stellwerk unter dem Stellraum angeordnet. Ist die Entfernung zwischen Stellhebel und zu stellendem Objekt zu weit, werden Spannwerke auch mal an der Strecke angeordnet. Das kann auch nötig sein wenn das Stellwerk aus Platzgründen keinen Spannwerksraum hat. Spannwerke sind allerdings nur bei bei Stellwerken mit Seilzugmechanik vorhanden um die temperaturbedingten Längenänderungen der Zugseile zu kompensieren und diese Straf zu halten. Bei elektrischer Informationsübertragung oder mittels starrem Gestänge (selten) sind keine Spannwerke vorhanden.
 
Mir geht es um die Spannwerken an der Bahnstrecke. Sind diese x-Meter vor oder nach Signalen oder Weichen angeordnet ? Selbst im Internet habe ich nichts konkretes darüber gefunden.
 
Moin,
Spannwerke sind in der Regel in der Nähe des Stellwerkes angeordnet. Bei langen Stelleitungen zwischen Einfahrsignal und Vorsignal sind zusätzlich Spannwerke in den Stelleitungen zwischen den Signalen angeordnet. Die Gewichte zeigen in der Regel vom Stellwerk weg. Was noch zu beachten ist: die Reißwege sind zu beachten!
Norbert
 
In der "Einbauvorschrift für das Einheitsstellwerk (EBV)" DV 823 sollten die gesuchten Angaben stehen.
Unter der Signaturnummer Z.0952,823/1951 findest Du ein Exemplar in der Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden.

Mathias
 
Zurück
Oben