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madas plant ...

Mir geht es auch so: es wirkt einfach sehr seltsam. Der Rest sieht sehr weitläufig aus, und ausgerechnet an dieser einen kleinen Stelle begegen sich zwei Eisenbahnstrecken, ein Bach, eine Straße und ein Tunnelportal. Ist ja nicht persönlich gemeint, sondern nur ein warnender Hinweis.
Dann mach doch gerne einen Vorschlag zur Verbesserung. Die Gleislage muss aber so bleiben. Straßen- und Flussverlauf könnte geändert werden. 😝
Ach so, diese Brache soll eine dichte städtische Bebauung werden. :stumm:
nope. Da sollen ne Wassermühle und ein Sägewerk hoffentlich ihren Platz finden.
 
Die Anlage Lanckenau ist 2,40x1,20 und da gab es mehrere Planungsabschnitte, bevor es gepasst hat. Nachzulesen hier im Board.

Aber ob es das wirklich ist, was Ralf sucht?
 
Versuch mal den Bach links neben die Straße zu verlegen. Würde dann schön durch das Dorf mit durchfließen. Hinten rutscht alles nach rechts. Die eingleisige Strecke kommt aus dem Tunnel, überquert den Bachlauf und dann die Straße.

Grüße
Long John
 
schwierig - Kritik einfach
Och, ich weiß gar nicht, wie du darauf kommst... :gruebel:


BTW: wenn wir schon bei unnützer Kritik sind: ich finde, der Plan verliert um den Bahnhof zunehmend seine interessanten Aspekte und bekommt mehr und mehr Elemente einer Spielbahn (z.B. der eingekesselte Industieanschluss im Vordergrund).
 
BTW: wenn wir schon bei unnützer Kritik sind: ich finde, der Plan verliert um den Bahnhof zunehmend seine interessanten Aspekte und bekommt mehr und mehr Elemente einer Spielbahn (z.B. der eingekesselte Industieanschluss im Vordergrund).

Deine Einwände/Hinweise würde ich nicht als unnütz bezeichnen, da sie bis jetzt immer sehr hilfreich waren. Aber bei begrenztem Platz, einer halbwegs brauchbaren Streckenführung, die keinen Point-to-Point Charakter hat, wird es immer Elemente einer Spielbahn (wie definiert man diese überhaupt genau) geben. Wenn man das nicht mag, dann entscheidet man sich für den Modulbau oder Dioramabau.

Du kannst aber gerne sagen, wie man die interessanten Aspekte des Bahnhofs weiterführen kann.
 
wie definiert man diese überhaupt genau
Das sind für mich vor allem Landschaftsstellen, die im realen Leben so meist nicht vorkommen - z.B. über Mauern oder steile Felswände gestaffelte Gleisstrecken, wo der Anstieg des Gelände auf der obersten Ebene ein abruptes Ende in einer platten Ebene findet. Ein weiterer Klassiker sind Brücken direkt vor Tunneleinfahrten, wo sich auch noch mehrere Gleise irgendwie kreuzen, am besten mit einem zum Fluss aufdekorierten Rinnsal zwischendrinn. Man sieht halt, dass die Streckenführung nur dem geschuldet ist, dass irgendwie die Kreise geschlossen werden müssen und man möglichst viele verschiedene Dinge unterbringen möchte. Letztlich gibt es auf meiner Anlage auch so eine Stelle, die nur durch die fehlenden Steilwände und die insgesamt geringe Stauchung der Landschaft nicht so auffällt.

Du kannst aber gerne sagen, wie man die interessanten Aspekte des Bahnhofs weiterführen kann.

Ich würde den Indutrieanschluss mit direkter Anbindung zum Bahnhof belassen. Damit hat man die Chance auf mehr Leben beim Spiel durch das Gewusel in dem Bereich. Auch wenn dadurch vielleicht manche Gleisverbindungen ineffektiv erscheinen oder nicht der aktuellsten Optimierungsdirektive entsprechen. Im Vordergrund würde ich mich auf reine Paradestrecke beschränken. Wenn diese dann in einem Einschnitt o.ä. verläuft, scheint mir das plausibler und harmonischer, als die aktuelle Variante.
 
Ein weiterer Klassiker sind Brücken direkt vor Tunneleinfahrten, wo sich auch noch mehrere Gleise irgendwie kreuzen, ...
Man beachte den Nebensatz. Ansonsten gibt es ohne kreuzende Gleise Brücken und Tunnel in unmittelbarer Nachbarschaft durchaus schon im Hügelland und Mittelgebirge, z. B. auf der Chemnitztalbahn seligen Angedenkens.

Die Ecke lässt sich aber "entschärfen" - Flusstal etwas zur Seite, Tunneleingang ein bißchen vorziehen, Berg drüber bauen. Vielleicht sogar die obere Strecke durch einen Tunnel führen, aber das kann schnell nach Karnickelbau aussehen. Letzten Endes kann man das sogar noch während des Baus korrigieren.
 
In Frankfurt fuhr die Hafenbahn auch unter dem Güterbahnhof durch - Gleis liegt ausnahmsweise an der Stelle sogar noch.

In Finkenheerd fuhr die Grubenbahn über die Hauptstrecke der Staatsbahn ins Kraftwerk - nach abenteuerlicher Steigung und noch abenteuerlicherem Gefälle. Die hatten bei der Trassierung berücksichtigt, daß die leeren Kohlezüge leichter sind....

Grüße Ralf
 
Ich würde den Indutrieanschluss mit direkter Anbindung zum Bahnhof belassen. Damit hat man die Chance auf mehr Leben beim Spiel durch das Gewusel in dem Bereich. Auch wenn dadurch vielleicht manche Gleisverbindungen ineffektiv erscheinen oder nicht der aktuellsten Optimierungsdirektive entsprechen. Im Vordergrund würde ich mich auf reine Paradestrecke beschränken. Wenn diese dann in einem Einschnitt o.ä. verläuft, scheint mir das plausibler und harmonischer, als die aktuelle Variante.
Meinst Du in etwa so:

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Gebäude sind natürlich nicht die, die dort hin sollen und dienen nur zur Veranschaulichung.

Andere Seite:

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LG
 
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Meinst Du in etwa so:
Von der Grundidee ja. Es wirkt aber noch alles sehr gedrungen. Ich würde versuchen, den Gleisstummel zum Umfahren im Anschluß wegzurationalisieren und das Umfahren im Bahnhof zu machen. Damit würden die Gebäude ein Stück nach links wandern und u.U. mehr Abstand zur Paradestrecke entstehen.

01.jpg

Ich würde auf der "anderen Seite" unter der Brücke Fluss und Straße tauschen, damit die Straße den Fluss nicht kreuzt.
 
Von der Grundidee ja. Es wirkt aber noch alles sehr gedrungen. Ich würde versuchen, den Gleisstummel zum Umfahren im Anschluß wegzurationalisieren und das Umfahren im Bahnhof zu machen. Damit würden die Gebäude ein Stück nach links wandern und u.U. mehr Abstand zur Paradestrecke entstehen.

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Ich würde auf der "anderen Seite" unter der Brücke Fluss und Straße tauschen, damit die Straße den Fluss nicht kreuzt.
Mit der gedrungenen Wirkung hast Du wohl Recht. Eine kleine Stellprobe mit den originalen Gebäuden (Postamt wird als Fabrikleitung missbraucht, hat so ne schöne Förtnerbude dran, was ganz gut passt) die dort hin sollen, lässt das auch erahnen. Könnte knapp zu gehen.

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Na schauen wir mal. Ist ja noch etwas Zeit. Erstmal muss der Schattenbahnhof laufen.
 
Erinnert mich ein wenig an Belzig mit den beiden Bahnhofsteilen für "Hauptbahn" und "Privatbahn". Nur die Drehscheibe ist an einer seltsamen Stelle. Hätte sie vor den "Hauptbahn"-Lokschuppen gelegt. Auf abzweigenden Nebenstrecken fuhr man selten so schnell, dass sich das Drehen von Schlepptenderloks lohnte. Dafür lieber noch eine Gleisverbindung von der "Privatbahn" zur "Hauptbahn", dass dort mit einfachem Kopfmachen Züge in beiden Richtungen übergehen können.

Dem langen Anschluss über dem Tunnel könntest du noch eine zweite Weiche zum Umsetzen spendieren.
 
Den Anschluß würde ich so lassen. Der wird geschoben bedient. Neue Wagen hin die alten werden wieder mitgenommen. So ein Vorgehen ist nichts besonderes. Die Gleise würden sonst wahrscheinlich auch wieder zu kurz werden.Mit der Drehsheibe geb ich @jmh67 recht. Die Position der Weichen rechts vom Bahnsteig der Nebenbahn würde ich tauschen. Sonst musst du zum Umsetzen der Lok immer in den Anschluß fahren. Geht zwar, wirkt aber seltsam.
 
Danke für die Hinweise. Vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass die „Privat“-Bahn in der Version eigentlich TTe ist. 😉 Daher soll die Drehscheibe beide Spurbreiten bedienen. Vor den Güterschuppen links soll noch ein Überladekran hin. In der Mitte ist eine Umladerampe für Rollwagen.

Die Position der Weichen rechts vom Bahnsteig der Nebenbahn würde ich tauschen. Sonst musst du zum Umsetzen der Lok immer in den Anschluß fahren. Geht zwar, wirkt aber seltsam.
Könntest Du das eventuell mal kurz ins Bild skizzieren? Danke im Voraus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Madas,

auf die Schnelle fällt mir Folgendes auf. Das oder die Hauptgleise sollten möglichst ohne große Gleiswechsel (gerade) durch einen Bahnhof gehen. Bei Dir kann man gerade in den Bahnhof hineinfahren, muss aber bei der Ausfahrt eine Schlenker machen.

Auch der Schuppen mit der beidseitigen Zufahrt kommt mir etwas seltsam vor. Auf alle Fälle bringt die Drehscheibe an diesem Platz keinen Mehrwert. Eine einfache Weiche würde diese Aufgabe auch erfüllen.

Ob es noch mehr Möglichkeiten zur Optimierung gibt, kann ich jetzt nicht feststellen. Da fehlt mir die Ruhe.
 
Hallo Madas,

auf die Schnelle fällt mir Folgendes auf. Das oder die Hauptgleise sollten möglichst ohne große Gleiswechsel (gerade) durch einen Bahnhof gehen. Bei Dir kann man gerade in den Bahnhof hineinfahren, muss aber bei der Ausfahrt eine Schlenker machen.

Auch der Schuppen mit der beidseitigen Zufahrt kommt mir etwas seltsam vor. Auf alle Fälle bringt die Drehscheibe an diesem Platz keinen Mehrwert. Eine einfache Weiche würde diese Aufgabe auch erfüllen.

Ob es noch mehr Möglichkeiten zur Optimierung gibt, kann ich jetzt nicht feststellen. Da fehlt mir die Ruhe.
Hallo Frank,

ich habe einmal versucht ein durchgehendes Hauptgleis zuerzeugen.

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LG madas
 
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