Sachsenstolz
Foriker
Glück auf!
Da man als Student ja kein freizeitliches Tageslicht sieht, darf man denk ich auch den Bergmännern Ihren Gruß entwenden...
Und wie gesagt, da man ja den ganzen Tag nix tut, kann man ja mal am Abend 'n bischen bauen... Und da sich wiederum Daniels (h-transport's) Bastelwerkstatt in DD in meinem Wohnheimzimmer befindet, gibt's jetzt mal nen kleinen Bericht über unsere heutige Abendbastelei.
Wie der Titel schon verrät (wer ihn denn versteht), handelt es sich bei unserem Opfer um einen Silberling, genauer gesagt um einen Silberlingsteuerwagen mit Karlsruher Kopf. Und da der ja aus dem Krügerschen AW ohne Licht rollt (komisch, daß das das EBA überhaupt zuläßt...),was aber bei dem Preis auch i.O. geht, muß dem Abhilfe geschaffen werden. Aber da wir die Bestimmungen des Signalbuchs auch nicht 100-%ig kennen (wer's glaubt wird selig), hat er kein drittes Spitzenlicht. Aber nun genug der Vorrede, der Umbau:
Als Erstes löst man die Drehgestelle vom Wagenkasten. Mit einer Feile werden die Auflagen am Wagenkasten verkleinert, sodaß der Wagen die gleiche Wagenkastenhöhe wie ein m-Wagen oder ein Halberstädter Mitteleinsteigswagen hat.
Für den Einbau der Beleuchtung haben wir folgende Bauteile genommen: Zwei Duo-LED's rot/gelb 3mm, zwei passende Widerstände (1k funktioniert gut) und zwei Dioden. Die Kondensatoren (16V/100mF) zur Beseitigung des Flackerns folgen noch, der Platz reicht.
Zuerst mißt man den Kopf aus und baut sich aus dünner Plaste oder Pappe eine "Platine" (Bild1), um die LED's aufzunehmen und Ihnen im Kopf eine Position zu geben. Dann klebt man die LED's in die Platine und verkabelt sie nach Prinzip Bild 2 unter Einfügung der Widerstände in die Pluszweige. Die Stromabnahme geling, wenn man die Drähte durch den Drehzapfen führt und unten mit der Schraube des Drehgestells einfach mitbefestigt. Jetzt muß man beim Aufsetzen auf die Gleise einfach nur noch beachten, das man die Drehgestelle gegensätzlich (isolierte Seite einmal rechts, einmal links) aufsetzen sollte (Markierung am Drehgestell und Wagenboden hilft) und man hat einen Wagen, der einmal gelbes und einmal rotes Licht zeigt. Das dritte Spitzenlicht haben wir erstmal weggelassen, da drin wenig Platz ist und wir uns ans Aufbohren von außen auf Grund ungeeigneten Werkzeugs noch nicht gewagt haben. Aber vielleicht kommt ja auch das noch...
Ich hoffe, ich hab mich verständlich ausgedrückt, wenn nich, fragt!
Hier nun die Bilder:
Bild1
Bild2
Bild3
Bild4
Bild5
Felix & Daniel
Da man als Student ja kein freizeitliches Tageslicht sieht, darf man denk ich auch den Bergmännern Ihren Gruß entwenden...
Und wie gesagt, da man ja den ganzen Tag nix tut, kann man ja mal am Abend 'n bischen bauen... Und da sich wiederum Daniels (h-transport's) Bastelwerkstatt in DD in meinem Wohnheimzimmer befindet, gibt's jetzt mal nen kleinen Bericht über unsere heutige Abendbastelei.
Wie der Titel schon verrät (wer ihn denn versteht), handelt es sich bei unserem Opfer um einen Silberling, genauer gesagt um einen Silberlingsteuerwagen mit Karlsruher Kopf. Und da der ja aus dem Krügerschen AW ohne Licht rollt (komisch, daß das das EBA überhaupt zuläßt...),was aber bei dem Preis auch i.O. geht, muß dem Abhilfe geschaffen werden. Aber da wir die Bestimmungen des Signalbuchs auch nicht 100-%ig kennen (wer's glaubt wird selig), hat er kein drittes Spitzenlicht. Aber nun genug der Vorrede, der Umbau:
Als Erstes löst man die Drehgestelle vom Wagenkasten. Mit einer Feile werden die Auflagen am Wagenkasten verkleinert, sodaß der Wagen die gleiche Wagenkastenhöhe wie ein m-Wagen oder ein Halberstädter Mitteleinsteigswagen hat.
Für den Einbau der Beleuchtung haben wir folgende Bauteile genommen: Zwei Duo-LED's rot/gelb 3mm, zwei passende Widerstände (1k funktioniert gut) und zwei Dioden. Die Kondensatoren (16V/100mF) zur Beseitigung des Flackerns folgen noch, der Platz reicht.
Zuerst mißt man den Kopf aus und baut sich aus dünner Plaste oder Pappe eine "Platine" (Bild1), um die LED's aufzunehmen und Ihnen im Kopf eine Position zu geben. Dann klebt man die LED's in die Platine und verkabelt sie nach Prinzip Bild 2 unter Einfügung der Widerstände in die Pluszweige. Die Stromabnahme geling, wenn man die Drähte durch den Drehzapfen führt und unten mit der Schraube des Drehgestells einfach mitbefestigt. Jetzt muß man beim Aufsetzen auf die Gleise einfach nur noch beachten, das man die Drehgestelle gegensätzlich (isolierte Seite einmal rechts, einmal links) aufsetzen sollte (Markierung am Drehgestell und Wagenboden hilft) und man hat einen Wagen, der einmal gelbes und einmal rotes Licht zeigt. Das dritte Spitzenlicht haben wir erstmal weggelassen, da drin wenig Platz ist und wir uns ans Aufbohren von außen auf Grund ungeeigneten Werkzeugs noch nicht gewagt haben. Aber vielleicht kommt ja auch das noch...
Ich hoffe, ich hab mich verständlich ausgedrückt, wenn nich, fragt!
Hier nun die Bilder:
Bild1
Bild2
Bild3
Bild4
Bild5
Felix & Daniel