@Koch1 Ich habe Erfahrungen mit der Kombination aus N025 und Ladeschaltung. Für Das, was Du vorhattest, nämlich eine temporäre Lösung bis zum Soundeinbau, kann ich Dir nur wärmstens zuraten.
1. Es funktioniert
2. Die Drähte der Ladeschaltung am Kondensator des N025 anzulöten, ist allemal einfacher, als auf den winzigen Pads vieler aktueller Decoder (Ausnahme Plux)
3. Noch dazu befinden sich im Umfeld des Kondensators kaum Pins/Pads, die man versehentlich kurzschließen könnte und mechanisch stabiler ist die Verbindung auch wegen des größeren Lotdepots am Kondensator, verglichen mit den winzigen Pads neuartigerer Decoder. Der L025 ist ein geradezu idealer Kandidat für Lötübungen und viele vielgepriesenen kleinen neuen Decoder für NEM651 sind genau das nicht.
4. Wenn Du mit dem Lötkolben abrutschst, ist das allemal kostengünstiger, als wenn es bei einem ZIMO-/ESU- oder D&H-Decoder passiert.
5. Der N025 hat bei allem Schlechten, was über ihn gesagt wurde, eine vergleichsweise sehr geringe Leerlaufstromaufnahme, was u.a. wohl an der niedrigen Taktfrequenz des eingesetzten Microcontrollers liegen dürfte. Es wäre ja blöd, wenn die Energie aus der Ladeschaltung mehr im Decoder verheizt würde, als im Antrieb. (auch wenn die praktische Auswirkung im Placebobereich liegt.
Mach Das! Wenn es schief geht, kannst Du von mir Ersatz bekommen. Ich brauch das Zeug nicht mehr wegen RailCom.