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Die Zwänge waren ja wohl bekannt, da damals viele Leute ihre alten Modelle auch noch fahren lassen wollten.
Schade nur, dass es nicht mit einer EW4 und 5 erweitert wird.

Negativ ist eher, dass bei Erweiterungen a la Doppelweiche Strassenbahnradien zu Grunde gelegt werden.
Da finde ich den Ansatz von Kühn mit der langen Weiche echt interessant.
 
Moin,

momentan bin ich von der Qualität der Kuehn Weichen ganz und gar nicht angetan.
Hier mal zwei Beispiele:
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Beim 1. Beispiel ist der Übergang gebrückt, mit der Folge das Ein- und Ausfahrten über den Abzweig mit einem Kurzschluss quittiert werden.

Abhilfe schafft hier ein Cutermesser mit dem man den Spalt wiederherstellt...

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Das 2. Beispiel ist nicht so einfach zu beheben.
Hier ist die Verbindungslasche zur Weichenzunge einseitig gelöst, was zur Folge hat, das nur die (auf dem Bild) linke Zunge geschaltet wird.
Extrem ärgerlich...:mad:
 
... die Frage wäre, ist das eine Erscheinung bei allen Kühn-weichen oder nur bei deinen oder nur vereinzelt?
Bei meinen konnte ich das bisher nicht feststellen. wäre auch mal interessant zu wissen ob es die 10er und/oder die 20er Weichen sind.
 
Abhilfe schafft hier ein Cutermesser mit dem man den Spalt wiederherstellt...

Um den Spalt dauerhaft wiederherzustellen, kann auch ein Stück Papier in den Spalt eingefügt werden.
Danach das ganze mit Sekundenkleber verfüllen, und später mit einem scharfen Skalpell das Papier sauber entfernen.
 
Ich habe heute an der Fertiganlage vom Lütten weiterarbeiten wollen, wurde aber wegen plötzlich aufgetretenem Mangel an W20-Weichen abrupt ausgebremst. Beim Vorbereiten der ganzen Weichen für den Einbau stellte ich durch Zufall bei einer bereits probeweise eingebauten W20 fest, dass sich eine Seite einer Weichenzunge an deren Befestigungspunkt komplett gelöst hatte. Bei der Kontrolle aller anderen Weichen musste ich diesen Defekt noch bei zwei weiteren W20 feststellen. Da die Weichen erst kurz vorher aus der Verpackung genommen wurden, müssen sich die Befestigungspunkte der Zungen allein durch den Transport gelöst haben. Sehr ärgerlich... :wall:

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Zum Glück hört man aktuell nur von den Straßenbahn Weichen etwas.

An meinen 20 W10 Weichen habe ich solche Fehler noch nicht feststellen können.
Wobei ich mir den Übergang vom Herzstück noch nicht genau angeschaut habe.
Die Weichenzungen sind aber fest.
 
Ich habe heute beim erstmaligen ausgiebigem Spiel mit den Enkeln festgestellt, dass eine Bogenweiche sich bei der Überfahrt bestimmter Wagen (Roco Hochbordwagen aus der Startpackung) einfach verstellt. Der Rest des Zuges fährt dann eine andere Richtung ... mit entsprechenden Folgen.
 
Richtig die Frage, das ist ja entscheidend ...
Im Moment war es nur ein schnellstmöglicher Testaufbau auf Weihnachten hin. Ohne Weichenantriebe.
Wenn erst mal der MP1 dran ist, wird die Stellung der Weiche vermutlich besser halten, als mit der kleinen Feder, die mir bei dieser selbständig reagierenden Weiche vielleicht zu wenig hält.
Aber warum nur bei einem bestimmten Wagen ... sorry, könnt ihr mir vermutlich nicht beantworten, Ihr seid ja nicht hier ...
 
Aber warum nur bei einem bestimmten Wagen ... sorry, könnt ihr mir vermutlich nicht beantworten, Ihr seid ja nicht hier ...
Die Weiche wird durch die gewissen Achsen aufgehebelt, weil sie nicht zu 100% anliegt bzw. am Ende eine Ecke des anliegenden Gleises durch die Wagen bewegt wird, das kann auch durch unterschiedliche Spurweiten der Achsen passieren, da reichen 0,2mm schon aus. Überprüfe die Weiche, ob die betroffene Stelle richtig anliegt und keine Luft zwischen den beiden aneinander liegenden Gleisenden ist. Zusätzlich kannst du die Achsen der betroffenen Wagen gegen die eines nicht betroffenen Wagens tauschen, aber trotzdem beide zum Testen verwenden, dadurch kannst du überprüfen, ob es an den Achsen liegt.
 
Natürlich habe ich mit meinem Schätzeisen noch nicht auf den Mikrometer genau gemessen.
Brauchst du auch nicht, dafür gibt es ja die NEM mit angegeben Toleranzen, wobei die Weiche und Achse so ungünstig gefertigt sein können, das die Toleranzen zwar eingehalten wurden, aber das Zusammenspiel beider Komponenten nicht so harmoniert, wie es soll.
 
Wenn die Norm ordentlich gemacht ist, wovon ich ausgehe, dann sollten die Abweichungen vom Nennmaß (Abmaße) auch im ungünstigsten Fall noch eine Funktion gewährleisten.
Klappt das nicht, dann ist mindestens eines der beiden Teile nicht normgerecht. Im vorliegenden Fall liegt es wahrscheinlich an der "fliegenden" Gleisverlegung um der nicht ausreichenden Arretierung der Weichenzunge.
Grüße Ralf
 
Ich frage deshalb weil ich ebenfalls mit einigen neuen Roco Wagen Probleme mit einzelnen Kuehn Weichen habe.
Und zwar sowohl der Hochbord- als auch bei Niederbordwagen.
Der Kesselwagen aus dem Startset läuft dagegen butterweich über alles.
Problembehaftet sind ebenso die 8mm Müller Radsätze, die ich bei einigen Wagen aus dem Altbestand getauscht hatte.
 
Manche Wagen sind empfindlicher, wenn die Zunge nicht richtig anliegt. Etwas "größere" Spurweite und Drehgestell schränken die Beweglichkeit zwischen den Schienen ein, während ein Wagen mit engerer Spurweiten zwischen der "abliegenden" Zunge und der durchgehenden Schiene noch gut durchkommt.
Ich hatte bei EW 3 schon den Fall, dass bei nicht eingeschliffener Zunge manche Fahrzeuge direkt auf das Zungenende auflaufen. Ich hatte nicht damit gerechnet, daß solche Weichen verkauft werden..... und nicht ordentlich kontrolliert.
Wenn die Zunge wie beim Vorbild ordentlich unter der Schiene liegt, ist das Problem beseitigt.
Nachträglich einschleifen ist etwas gefährlich und hat bei mir schon zur Zerstörung der Weichenzunge verbunden mit der Notwendigkeit eine Neue in die schon eingeschotterte Weiche einzubauen, geführt.
Eine elende Fummelei mit ungewisser Erfolgsaussicht - bei mir zumindest.
Grüße Ralf
 
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