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Frage? Kleine analoge Bahn mit externem Sound - geht das?

magicTTfreak

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Da woanders schon über externen Digitalsound geredet wird hier die einfache Version als Gedankenspiel

Vorweg, versucht es mir bitte nicht auszureden oder immer wieder mit "Sound muss in die Lok" zu erklären.
Digital Ist nicht!

Um es mal real zu machen bzw. zu erklären


Ich habe einen gaaaaanz winzige Schmalspuranlage 58 x 37 cm . Die muss in das Regal passen darum die "Größe" .
Da würde mir ein externer Sound sehr gut gefallen.

In einer Schmalspur KÖ oder V10C ist kein Platz für Decoder und Lautsprecher.

Gefahren wird mit Heißwolf.
Der steht in einer Kiste und zur Anlage geht nur ein Kabel mit den ganzen Leitungen für Fahrstrom und Zubehör.
Handregler geht auch zur Kiste. Alles extern, nicht an der Anlage.

Eine kleine Bluetooth Box würde völlig reichen.
Wir haben eine die ziemlich Power hat, das überzeugt, und die ist nicht groß.

Nur wie bekomme ich den Sound da hinein?

Oder einen Lautsprecher in der Anlage hinter den Bäumen.
Das ginge sicher auch bei der Größe der Minianlage.



Nun zum Gedankenspiel

Digitale Loks mit Sound fahren auch im Analogbetrieb und geben den Sound ab.

Mich würde es nicht stören ein zwei Soundecoder zu kaufen und die mitlaufen zu lassen, vom Fahrstrom gespeist aber eben extern.
Einen für eine kleine Diesellok und einen für eine kleine Dampflok.
Treibwagen wäre wieder der Sound von der Diesellok.

Gedanke ist, die Sounddecoder in eine separate Box mit Ausgang zu packen und je nach Loktyp einen der Decoder mit der Fahrspannung anzusteuern.
Wie groß kann der Lautsprecher von der leistung her sein, den ein Decoder schafft anzusteuern?



Gibt es evtl. defekte Sounddecoder die meinetwegen den Motor und Licht nicht mehr ansprechen aber der Sound geht evtl noch?


Das Ganze weiter gedacht
Schön wäre noch andere Hintergrundgeräusche dazu.
Glockengeläut z.B. LKW oder Bus.... etc oder eine Lokpfeife weil das bekomme ich ja ohne Digitalkram nicht aus dem Decoder gekitzelt.
Das hieße aber es muss so etwas wie ein Mischpult her. Und weiterer Speicherplatz je Sound.
So kleine Soundspeicher gibt es sicher.

Die Sounddecoder gingen ja sicher mit einem einfachen Schalter ein und auszumachen je nach entsprechender Lok..


Ich weiß, es gibt externen Loksound aus Japan, da wird je Lok ein Sounddekoder in eine Box gesteckt. Aber die Preise sind dann doch etwas hoch für einen Versuch.
Erst mal klein anfangen mit dem Sound einer Lokgattung vielleicht.

Möglichkeit evtl auch. Dampfloksound in einem kleinen Speicher der als Endlosschleife läuft. Diesellok genauso...?


Dies sind Gedanken die mich schon einige Zeit beschäftigen.
Vielleicht gibt es ja Leute die Mitdenken und die es auch interessiert.
Welche Elektronik man braucht, wo kauft und wo..? Da habe ich auch nicht direkt Ahnung von.

Es ist ein nur Gedanke der durch das andere Thema hier wieder mal aufkam.
 
Grobes Konzept: Du solltest an den Ausgang für den Lautsprecher am Decoder einen normalen Verstärker bzw. einen Bluetooth-Sender anschließen können. Die Geräte sollten im Normalfall eine integrierte Schutzschaltung haben - d.h. die Lautstärke im Decoder ggf. so weit herunterregeln (oder mit Widerständen arbeiten), bis die Schutzschaltung nicht mehr auslöst bzw. das Signal nicht mehr übersteuert. Die Bluetooth-Sender/Empfänger haben u.U. eine gewisse Latenz. Die Bluetooth-Strecke an meiner Hifi-Anlage benötigt 2/10 Sekunden. Ein Mischpult oder Umschalter käme zwischen den Decoder und den Bluetooth-Sender bzw. Verstärker.

Gruss, iwii
 
Wie groß kann der Lautsprecher von der leistung her sein, den ein Decoder schafft anzusteuern?
Kannst ja LGB Decoder nennen, die sollten ausreichend Leistung haben.
vom Fahrstrom gespeist
empfangen die auch alle Störungen wie Kontaktprobleme (Spannungsspitzen und -einbrüche).
andere Hintergrundgeräusche
Da gibt es viel Software für den RaspPi, dazu einen USB Soundstick.

Es gibt auch externe Decoder (Dinamo?), vielleicht wären die was?
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt im Modellbau einzelne Soundbausteine z.B.für LKW (Diesellok?).
Da wird der Soundbaustein im Fahrzeug am Motorausgang des Empfängers parallel zum Motor angestöpselt und reagiert entsprechend mit mehr Drehzahl bei 'mehr Gas'. Das sollte man freilich vorher mal Testhören, die Dinger klingen ganz unterschiedlich...

Die Idee wäre jetzt,
anstelle eines Fahrtrafos z.B. mit einem Servotester einen (Modellbau-)Fahrtregler anzusteuern, der den Motor steuert (Gleisanschluß) und parallel dazu den Soundgenerator anzustöpseln. Die Lok bleibt unangetastet analog, alle Elektronik ist unter der Anlage und ein Digitaldecoder mit Sound (um 100€!) wird nicht benötigt.
Das wäre die Quick&Dirty-Variante: ohne Netzteil ab ca. 40 € zu verwirklichen.

Beim Heißwolf wird das etwas umständlicher.
Man könnte
  • einerseits den Heißwolf mit einem Doppelpoti (auf derselben Achse) ausrüsten und mit einem den Fahrtregler wie gewohnt steuern. Das zweite Poti würde dann den Servotester bedienen, welcher nur den Soundbaustein zu steuern hätte.
  • andererseits z.B. mit einem Arduino-Analogeingang die vom Heißwolf generierte Fahrspannung 'messen' und ein Servosignal erzeugen, welches dann proportional dazu den Soundbaustein steuert. Das kostet auch nicht mehr, aber man muß nicht (wertsenkend) am Heißwolf 'rumpfuschen und ist bei der Anpassung von Geschwindigkeit und Sound flexibler. Dafür muß man halt ein Bißchen 'Arduinosieren'. Der Nachteil hierbei ist, daß der Heißwolf ja nicht nur glatte Gleichspannung anbietet, sondern auch PWM, Halbwellenzumischung undwerweißwasnochalles, was die Sache höchstwahrscheinlich deutlich kompliziert, wenn man mit verschieden angesteuerten Loks vergleichbare Ergebnisse erzielen will...
Soweit zum Dieselsound. Bestimmt kann aber ein Auskenner auch einen Dampf- oder Elloksound auf so ein Soundmodul spielen.

Für weitere Geräusche wie Pfeife, Glocke usw. kann man ja handelsübliche stationäre Soundmodule verwenden.

Wie oben erwähnt, nur eine Idee, keine fertig gedachte Lösung...
:happy:
 
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