• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

Kehrschleifenmodul

manfred

Foriker
Beiträge
97
Reaktionen
12
Ort
Nettetal-Lobberich
Hallo TTler,
wer kann mir sagen ob das Kehrschleifenmodul KSM-G der Firma Littfinski (http://www.ldt-infocenter.com/) auch für analoge Fahrweise nutzbar ist und wie man dies dann (bei ROKAL-Gleisen und Fahrreglern) einbaut? e-mail-Anfragen bei der Firma blieben bis jetzt unbeantwortet.

Manfred
 
Wo soll'n das sein?

Ein KSM-G hab ich bei Littfinski nicht entdeckt.

Nur das KSM-SG. Und das ist für den Digitalbahner....



K.
 
Hallo Manfred,

die üblichen Kehrschleifenmodule sind offensichtlich alle nur für den Digitalbetrieb geeignet. Angeblich soll bei genügend hoher Fahrspannung am Beginn der Kehrschleife auch analog eine Umschaltung der Spannung erfolgen, aber am Ende der Schleife wird wieder zurückgeschaltet werden, so dass die Lok dann rückwärts fährt. Die Kollegen eines N-Portals haben darüber mal ausgiebig diskutiert. Siehe hier: http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=214344&start=640.
Ich habe allerdings hier etwas Interessantes gefunden http://www.mondial-braemer.de/PZS-KSA/body_pzs-ksa.html. Vielleicht lohnt es sich, mit dem Hersteller einmal Dein Problem zu besprechen.

Gruß
Wolfgang
 
Hallo Manfred,

frag doch mal bei Ralf Nolde (Board-Mitglied K_E_B) nach.
Ralf ist ja Elektroniker und hat für ROKAL schon Fahrregler und Beleuchtungssätze entwickelt. Vielleicht hat er eine Möglichkeit, in seiner Elektronikfirma analoge Kehrschleifenmodule in Kleinserie aufzulegen.
Interesse wäre bestimmt da - nicht nur bei den ROKALern - da bestimmt noch genügend TTler analog unterwegs sind und das gleiche Problem haben.
 
Warum überhaupt ein Kehrschleifenmodul verwenden?
Es gibt mehrere ebenso simple wie preisgünstige Varianten, eine Kehrschleife analog umzuschalten. Im einfachsten Fall reichen schon vier Dioden.
 
Herr Littfinski hat mir gerade mitgeteilt, dass das Modul im Digitalbetrieb funktioniert. Danke Wolfgang für den Hinweis,
nur bin ich mir nicht sicher ob die ROKAL-Weichen einen endabgeschalteten Weichenantrieb (ist ja nach den Kollegen Voraussetzung) haben. Was kann ich dann machen, wenn keine Endabschaltung der Weichen besteht?
 
Sorry, hatte von stardampf den Kommentar nicht gelesen. Da ich absoluter Elektroniknichtkenner bin, wie sieht die Schaltung mit Dioden denn aus?
 
Hallo Manfred,

die ROKAL Modellgleisweichen haben definitiv keine Endabschaltung, daher können die Teile auch bei den ROKAL-Weichenschaltern für die Hohlprofilweichen durchschmoren.

Wenn ich das richtig interpretiere, was im 1:160 Forum steht (siehe Link von WvR), muss man bei der einfachen Diodensteuerung den Regler grundsätzlich in die andere Richtung drehen. Damit ist aber kein automatischer Rundherum-Fahrbetrieb möglich. Zudem ist die Richtung vorgegeben, wie man in die Kehrschleife einfährt.

Für einen Schattenbahnhof ist das in Ordnung, auf der Strecke jedoch möglicherweise nicht gewünscht.
 
In der aktuellen MIBA ist ein Artikel zu einem Gerät von Roco drin, was auch für analog einsetzbar sein soll. Da ich die Zeitung gerade nicht vor mir liegen habe, kann ich leider nix weiteres dazu sagen.

Gruß MECler
 
Zum besseren Verständnis habe ich habe einmal den Schattenbahnhof, für den ich das Kehrschleifenmodul benötige fotografiert. Ein- und Ausfahrt ist an der vorletzten Weiche.
ROKAL-Gleisaufbau 006.jpg

ROKAL-Gleisaufbau 007.jpg
 
Da ich absoluter Elektroniknichtkenner bin, wie sieht die Schaltung mit Dioden denn aus?
Kuxtu hier, fast ganz unten.
Diese Schaltung, in den vier Abstellgleisen eingebaut, bedarf noch einer kleinen Änderung: Bei einer der Ausfahrseitigen Dioden ist die Leitung aufzutrennen und ein Taster einzufügen. Dieser Taster ist bei einer Ausfahrt solange zu drücken, bis die ausfahrende Maschine den Bereich verlassen hat.

Vorteile:
- Einfache Bedienung,
- unschlagbar preisgünstig.

Nachteile:
- Keine Doppeltraktion ohne elektrische Verbindung der Tfz möglich,
- Tfz muß sich immer an der Zugspitze befinden,
- Durchfahrt ohne Halt nicht möglich,
- Einrichtungsbetrieb.
 
Juchu!!Kehrschleifenproblem gelöst
Mittels Modellgleis-Elektroweiche mit einpoligem Umschalter und einem Schaltgleis. Da diese Weichen neben den Merkmalen einer normalen Elektroweiche einen zusätzlich am oberen Spulenkasten angebauten, einpoligen Umschalter, der wie bei einem Relais verschiedenartige Schaltvorgänge auslöst, konnte ich hiermit auch mein Problem nach einiger "Testbauzeit" (der Technikfreak mit den zwei linken Händen) lösen.
 

Anhänge

  • BILD0004.jpg
    BILD0004.jpg
    201,5 KB · Aufrufe: 143
  • BILD0005.jpg
    BILD0005.jpg
    191,7 KB · Aufrufe: 110
Gleisführung mit "Trittstufenproblem"!?

Juchu!!Kehrschleifenproblem gelöst ...

Hallo Manfred,

bei den drei Weichen im Wendekreis links oben in Bild #1 hast Du anscheinend das Problem mit den Personenwagen-Trittstufen nicht berücksichtigt. Mit dieser Gleisführung (aus einem Bogen in die "eingleisige Einfahrt" einer Neusilber-Weiche) werden die Trittstufen der Personenwagen voraussichtlich an den Spulenabdeckungen der E-Weichen hängen bleiben! Es sei denn, Du durchfährst die Kehrschleife nur in einer Richtung (gegen den Uhrzeigersinn)! Stefan hat das Problem hier ausführlich beschrieben. Probiere es doch mal mit einem geschobenen Personenwagen aus!

K_E_B
 
Vielen Dank!!
Hatte ich glatt vergessen. Schienenmaterial ist ja noch nicht voll verlegt, so dass Änderungen noch möglich sind. Fahre aber erst einmal in Urlaub!!
Nochmals Danke für den Hinweis!!
 
Asche auf mein Haupt, denn schließlich habe ich den Gleisplan verbockt - siehe hier. Es gibt noch zwei weitere Stellen, wo es das gleiche Problem gibt, aber die lassen sich durch Versetzen der Weiche relativ leicht beheben.
1. Abzweig zum Schattenbahnhof an der Hauptstrecke
2. Verbindung der beiden Strecken links im Tunnel

Mit 1/4-geraden Zwischenstücken im Schattenbahnhof wird es allerdings schwierig, auf dem zur Verfügung stehenden Platz die beiden äußeren Schleifen noch einpasssen zu können. Da es sich um einen Schattenbahnhof handelt, könntest Du entweder die Spulenabdeckungen der beiden Weichen abnehmen (sieht eh keiner) oder aber - wie von Ralf vorgeschlagen - über ein Schaltgleis in der Einfahrt die Weiche grundsätzlich auf Geradeausfahrt stellen, so dass Züge die Schleife gegen den Uhrzeigersinn befahren.

Ich glaube rechts- oder linksdrehend ist nur bei Joghurts interessant, den Zügen ist das eher wurscht. :)

PS: schönen Urlaub auf der AIDA :titanic: :hai:
 
Was ist denn der Unterschied, ob der Wagen linksrum oder rechtsrum gezogen wird, dass er einmal schleift und einmal nicht? :braue:
 
Nun, auf den beiden Bildern (die beim anklicken des einen Link
... Stefan hat das Problem ->hier <- ausführlich beschrieben. ...
erscheinen) kann man sehr gut erkennen weshalb es bloß in eine Richtung Probleme gibt (naja Probs gibt es in beiden Richtungen, bloß sind die Wirkungen unterschiedlich intensiv).

Wenn der Wagen in die Weiche "einfährt"
http://www.abload.de/img/cimg2953vpv.jpg
schlägt der Tritt stumpf auf die Spulenabdeckung.

Wenn hingegen der Wagen aus der Weiche "ausfährt" kommt es nicht zu einem stumpfen Aufprall, sondern eher zum schleifen.
Dabei wird der Wagen am Tritt leicht angehoben, rutscht über die Abdeckung und sackt wieder auf's Gleis. Der geneigte Modellbahner wundert sich weshalb an dieser Stelle scheinbar eine unsaubere Gleislage vorliegt (obwohl eine Sichtprüfung immer und immer wieder korrekt verlegte Gleise erkennen läßt).
 
Aber mal noch eine Zwischenfrage zum Thema des Threads.

Gibt es denn auch einen Gleisplan auf dem erkennen kann wie die Kehrschleife an den "Rest" angebunden ist?

Meine (nur äußerst unbedeutende persönliche) Meinung (gilt bloß für Analbetrieb) ist nämlich das die sinnvollste Lösung ein eigener Fahrstromkreis für dieKehrschleife plus eines bistabilen Relais (gekoppelt mit der Weiche) mit 2 Umschaltern ist. Das Relais würde dann die Weiche selber, sowie die Zufahrt zum "Rest" der Anlage umschalten.

Ach übrigens, die Aussage:
... hier, ...
Nachteile:
- Keine Doppeltraktion ohne elektrische Verbindung der Tfz möglich,
- Tfz muß sich immer an der Zugspitze befinden, ...
halte ich für ein Gerücht.

Der Aussage
... Nachteile:
...
- Durchfahrt ohne Halt nicht möglich,
- Einrichtungsbetrieb.
ist hingegen nichts hinzu zufügen.
 
"Trittstufenproblem" im Gleisplan

Asche auf mein Haupt, denn schließlich habe ich den Gleisplan verbockt - siehe hier.

Hallo Stefan,

in Deinem Plan hast Du an den von mir vermuteten "Problemstellen" doch schon kurze "Eingangsgeraden" vorgesehen! Wenn Manfred nach Deinen Vorgaben baut, sollte es in der Kehrschleife eigentlich keine Probleme geben. Es gibt aber im Plan drei andere Stellen, wo Du durch ein einfaches geringfügiges Versetzen der Weichen oder Einfügen von kurzen Geraden (1/8-Gerade sollte reichen!?) das dort vermutete "Trittstufenproblem" vermeiden kannst. Ich habe die betroffenen Stellen mal in Deinem Gleisplan mit kleinen Spulenkästchen an den E-Weichen gekennzeichnet.

Der Gleisplan ist interessant, seitens der Verschaltung der analogen Fahrspannung aber auch recht problematisch: Die Kehrschleife liegt im Schattenbereich und die notwendige Fahrspannungsumpolung kann somit nur automatisiert über Schaltkontakte und Relais erfolgen.

Das kleine Gleisdreieck erfordert ebenfalls beim Durchfahren eine Fahrspannungsumschaltung ähnlich wie bei einer Kehrschleife. Probleme bereiten hier die notwendigen, aber äußerst kurzen Trennstellenabschnitte. Zudem ist hier eine vernünftige Fahrstrecken-Signalisierung kaum mehr möglich.

Elektrotechnisch ist das eine sehr anspruchsvolle Aufgabe! Vielleicht ist eine zweigleisige Streckenführung zur jetzigen Kehrschleife auf kaum größerer Fläche ohne diese Probleme realisierbar? Nicht zu vergessen: ROKALer sind "Kreisfahrer"!!

K_E_B
 

Anhänge

  • Gleisplan.gif
    Gleisplan.gif
    30,1 KB · Aufrufe: 78
Boah ey.
Das ist ja V.o.E.
Verkehrschleifung ohne Ende.

Zur Vereinfachung der Vedrahtung würde ich zu 3 Fahrreglern anraten. Damit sich der "Umschaltaufwand" ziemlich stark minimieren.
Wenn alle 3 Fahrregler aus einer gemeinsamen Spannungsquelle versorgt würden, würde sogar mit minimalem Aufwand eine Anzeige bei "Fehlpolungen" möglich sein.
 
Zurück
Oben