Karsei V15 Tuning

[ghost-mike]

In den Seiten des Führerhauses.

Edit: Da war ich zu langsam!

 

[Johannes]

@ Rene

denkst Du auch noch an Bauanleitung zum Umbau ...#25 ?

johannes

 

[Rene Köppe]

johannes,:
ja ich denke an die Bauanleitung, muss aber erst mal ein paar wichtige Aufträge fertigmachen.

 

[Kö-Fahrer]

Für alle die noch immer nach einem Rohrstückchen als Buchse zwischen Motor und Schnecke suchen-ich hab ein Plasteröhrchen von einem Wartungsspray genommen. Der Innendurchmesser paßt ideal auf den Motor. Der Außendurchmesser ist 2,5mm. Die Schnecke habe ich passend dazu aufgebohrt und alles passt wunderbar.

 

[Rene Köppe]

Ich habe euch ja versprochen, eine kleine Bauanleitung zu geben,ich werde alle 2 Tage hier einen Schritt mit euch weiterbauen.
Wir fangen Heute mit dem Schritt der Zerlegung der Lok an.
Den Motor ausbauen, sowie die 2 kleinen Gewichte in den Seitentaschen des Führerhauses.
Die beiden Kleinen Gewichte, die im Bausatz enthalten sind, werden entgratet und in die Taschen eingeklebt. Das Gewinde von der kleinen Schraube muss auch wieder rein. Dazu reicht es, wenn man das Loch bohrt, und die Schraube einfach hineindreht. Das Bleigewicht ist sehr weich, da braucht man keinen Gewindeschneider.
Nachdem man den Motor ausgebaut hat muss man die kleine Schnecke abziehen, wer die Schnecke nicht abbekommt, kann auch eine Plasteschnecke vom BR 52-Motor von Tillig nehmen, und mit einer kleinen Hülse, die ich in der Bastelkiste gefunden habe, auf den neuen Motor aufziehen. Wenn die Schnecke nicht festgenug sitzt, diese mit etwas Sekundenkleber fixieren.

so, nun habt Ihr erstmal zu tun.

 

[ghost-mike]

Hallo Rene,

Danke dafür, dass Du hier die Bauanleitung veröffentlichst. ABER mit "einer kleinen Hülse, die ich in der Bastelkiste gefunden habe" können viele (mich eingeschlossen) nicht viel anfangen. Kannst Du bitte mal genaue Maße für das Röhrchen einstellen?
Danke.

Edit: Danke für die Maße!

 

[Rene Köppe]

die Maße sind 1,5mm Außendurchmesser und innen 0,8 mm

 

[Stardampf]

Das Gewinde von der kleinen Schraube muss auch wieder rein. Dazu reicht es, wenn man das Loch bohrt, und die Schraube einfach hineindreht.

Auch interessant:
Welches Gewinde und wie groß sollte gebohrt werden?

 

[R.P.]

V15/23 Beschilderung - wie entfernen?

Folgende Frage beschäftigt mich schon länger, und bevor ich was versaue, frage ich mal in die Runde:

Hat jemand schon mal versucht, die auflackierten Lokschilder am Führerhaus zu entfernen? Und zwar so, daß der blaue bzw. orange Grundlack nicht beschädigt wird?

Leider ist der schwarze Schild-Untergrund ab Hersteller etwas sehr groß geraten, so daß man nicht einfach ein Ätzschild drüberkleben kann. Auch möchte ich ungern die ganze Lok neu lackieren.

Wer weiß Rat?

 

[Ragulin]

Also bei meiner Orangenen ist der Lack sehr hartnäckig gewesen, als ich Sie davon befreien wollte. Die Beschriftung ist runter, der Lack nicht.

 

[R.P.]

Du meinst, das schwarze "Grundschild" ist hartnäckig? Genau das war meine Befürchtung. Nun ist guter Rat teuer. Somit wirds wohl doch auf eine Neulackierung hinauslaufen müssen.

 

[Simon]

Fragt mal ssv111, der hat doch diverse ITL-V15 entlackt. Da kam auch alles runter. Sein Mittelchen, geschickt eingesetzt sollte doch auch das Grundschild entfernen. Die Frage ist nur wie man den Lack drumrum schützt....

 

[R.P.]

Ich gehe davon aus, daß der blaue oder orange Lack der Lok nicht sehr resistent ist. Jedenfalls macht er einen eher dünnschichtigen Eindruck, so daß man das bestimmt nicht sauber hinbekommt.

In letzter Konsequenz werde ich wohl umlackieren müssen - bei den orangen Loks kann man das Chassis ja erst mal belassen, wie es ist. Dann kann ich auch gleich das etwas wellige Führerhausdach spachteln und überschleifen.

Weiß jemand aus dem Hut, welchen Farbton Tillig für die V60 benutzt? Die Farben gabs ja mal beim MBS - inzwischen wohl nicht mehr...

 

[Simon]

Farbtöne für die V60 gab´s ja wie Sand am Meer, von gelb bis orange war doch alles dabei. Das passendste Orange wär m.M.n. RAL 2000. Das würde auch einer orangenen V15 gut stehen ;-) Welchen Ton genau Tillig jetzt gerade auf die 106/V60 lackiert weiß ich auch nicht, aber eventuell könnte man es vor Ort per Tel. erfragen. Wird sicher nicht unter "Betriebsgeheimnis" stehen.

 

[Ragulin]

Du meinst, das schwarze "Grundschild" ist hartnäckig? ...

Nicht ganz. Mit Lack meinte ich das Orange. Hab das Gehäuse jetzt mal schnell geholt, das Schwarze ist zum Teil runter. Hab's mit 2 Verdünnungen versucht. Erst Mr.Hobby und dann Revell, wobei letzteres überhaupt nix brachte.

Edit: Ich denke mal daß Karsei unterschiedliche Farbhersteller verwendet hat. Außerdem muß wohl mal das Gehäuse geändert worden sein, da ssv111 sein's zweigeteilt war, meines aber nicht.

 

[Simon]

Was ist denn mit 2000er und aufwärts Naßschleifpapier, damit sollte dem schwarzen Schild doch beizukommen sein. Und dem Lack der Lok passiert bei sachgemäßer und vorsichtiger Anwendung auch nichts.

 

[magicTTfreak]

Karsei...

...benutz 2K-Lack. Lack der aus zwei Komponenten gemischt wird und dann sehr fest wird und gut haftet. Auch wenn er dünn wirkt, der lack ist gut.
Probier es doch mal mit einem Glasfaserradierer.

 

[R.P.]

Für's erste vielen Dank für die Tips und Informationen. Werde ich mal mein Glück versuchen. Und zwar habe ich mir überlegt, zunächst das Entfernen der Schilder an den orangen Modellen zu üben. Wenn es schief geht - RAL 2000 gibts bei Elita als gelborange. Pastellorange (RAL 2003) klingt als Alternative auch nicht schlecht.

 

[Ragulin]

Das Gelborange von Elita ist nicht schlecht und paßt hervorragend zu Tillig's 111.

 

[Rene Köppe]

in Anbetracht des V 15 Tunings habe ich mal in meiner begrenzten Freizeit das Gewicht aus dem Gehäuse gefräßt, und ein neues Modell aus Kunsstoff gefräst,welches ich nun in Blei abgießen kann.
Achtung, man kann es nicht heraushebeln, da geht mit 100 % das Gehäuse kaputt.
Desweiteren habe ich mir für den Motor eine kleine Schwungmasse gedreht, und diese auf den Motor aufgezogen.Es geht sehr knapp in dem Gehäuse zu, deßhalb ist die Schwungmasse auch nur 2 mm breit und 10 mm Durchmesser.das sollte aber für einen noch weicheren Lauf ausreichen.Die Schnecke habe ich aus einer alten BTTB -Schnecke gemacht, habe einfach eine Zentrische Bohrung 0,8 mm eingebracht, und dann abgeschnitten. Heute Abend werde ich mal das Fahrwerk zusammen bauen.

 

[Rene Köppe]

so, gestern Abend habe ich das Fahrwerk zusammen gebaut, und ausgiebig getestet.Mit den Laufeigenschaften bin ich nun sehr zufrieden.
Heute werde ich mich mal an die Beleuchtung machen, wobei ich nur das 3 Licht-Spitzensignal nachbilden werde, auf das Rücklicht verzichte ich in diesem Fall.
Auf den Bilder sehr schön zu erkennen, die Gefräste Motorhalterung.

 

[Oberst-Klink]

Stark da bin ich ja mal auf das Ergebnis gespannt,also wenn Du die mal als Umbau anbietest....ich nehm eine grins....

 

[Rene Köppe]

habe mal schon die LEDs eingebaut, war garnicht so einfach am Umlauf.
Entgegen meiner ersten Idee die Rote Beleuchtung weg zu lassen, habe ich sie nun doch mit eingebaut, nun muss ich alles noch auf einer Kleinen Leiterplatte vereinen, und mit einem 4 Funktionsdecoder verbinden, damit ich das Rücklicht extra schalten kann.
Sieht im Momennt noch wie ein drahtverhau aus, aber wenns dann verlegt ist, siehts anders aus.

 

[Toni]

Die LED sind Bauform 0603 oder 0402 ? Ich hatte auch schon mit der Beleuchtung geliebäugelt und wollte für die Lampen im Umlauf eine 0,5mm Leiterplatte, in Form der Lampen, komplett verdrahtet hinten ran kleben. Es scheint aber ja nun auch so zu gehen, wie man sieht. Wozu willst du das Rücklicht eigentlich einzeln schalten? Da steh ich gerade etwas auf der Leitung...
Da kann ich ja erst mal etwas spionieren, bevor ich loslege.

Gruß Toni

P.S. was wird mit dem Dieselsound ?
(ja, ich weiß... ich habe gerade wertvolle "Pluspunkte" verspielt... )

 

[Rene Köppe]

Toni:

wenn ich die Lok an einem Zug gekuppelt habe, brauche ich doch kein Rücklicht, sondern nur bei LZ Fahrt.Die LED sind 0603, und für die Roten 0402,