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iwii baut...

Was Ralf da von sich gibt ist richtig und sollte auch im Modell befolgt werden. Stellt Euch nur mal vor, es gibt im Tunnel eine Havarie. Dann müssen die Fahrgäste bei beidseitig geöffneten Türen noch genug Platz zum Laufen haben. Da ergeben sich schnell 2 Meter zusätzlich auf jeder Seite. Darüberhinaus gibt es viele Gründe für Normen. Keiner will gern den Einsatz einiger Fahrzeuge einschränken, auch nicht auf der Modellbahn.
Ein optischer Eindruck ist wirklich keine Planungshilfe.
Es ist wie bei einer Ehefrau: Muss gut aussehen und muss funktionieren.

lustige Grüße von Constructo
 
Es ist wie bei einer Ehefrau: Muss gut aussehen und muss funktionieren.

Na hoffentlich gilt das auch in "Gegenrichtung"? :D
Vielleicht sollten wegen der dicken Männerbäuche doch etwas größere Tunnelportale gebaut werden. :eek:
 
Männer haben im Notfall den Tunnel seitwärts laufend zu verlassen, Gesicht zur Tunnelwand, dann passt das mit der Bauchwölbung des Tunnelportals ganz genau. Bäuche gab´s schon immer, auch um 1900, weshalb die Tunnel schon damals gewölbt waren.

JWC
 
Oh oh, diese Diskussion bestärkt mich einmal mehr darin, beim Neubau meiner Anlage tunlichst auf Tunnel samt Portalen zu verzichten. Wenn sie in Gleisbögen liegen, was sich ja gelegentlich nicht vermeiden läßt, finde ich sie ohnehin ganz schön schrecklich.
 
tunlichst auf Tunnel samt Portalen zu verzichten
Irgendwie muss man ja in Richtung Schattenbahnhof kommen. Ohne geht es auf einer Heimanlage kaum (zumindest wenn man ein wenig Abwechslung will). Andere Tarnungsvarianten sind auch oft nur so lala - vor allem, wenn sich daraus wahrnehmbare Logikfehler in der Landschaft ergeben. Bei mir bin ich mittlerweile ganz optimistisch, dass das ganz ok wird - um den Preis, dass langes modernes Rollmaterial nicht auf der Anlage bewegt werden kann.
 
... Bäuche gab´s schon immer, auch um 1900, weshalb die Tunnel schon damals gewölbt waren...
Naja wenn Du meinst. :lach:
Die Portale und Röhren sind auch heute noch sehr eng und seit je her sicherlich nicht wegen adipöser Fahrgäste oder Personale so geformt worden. Wenn links und rechts noch reichlich zwei Meter platz waren, hatte man die Strecke zweigleisig geplant und nur das zweite Gleis nie eingebaut. Die Sauschwänzlebahn stellt in dem Fall ein Paradebeispiel dar.
Wenn‘s passt und iwii die Portale gefallen ist es doch okey. Das Portal von Noch ist übrigens viel zu hoch, was wohl mehr der NEM als einem ungünstigen Maßstab geschuldet ist. Irgendwie muss man ja die Form beibehalten.

Tante Edit: Smilie eingefügt
 
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Wozu braucht man schon Normen, wenn sie nicht eingehalten und Fehlplanungen schöngeredet werden. Der Grundsatz: "Hauptsache es gefällt!" macht nicht immer glücklich. Und wenn gutgemeinte Ratschläge in den Wind geredet sind und auch Humor nicht mehr verstanden wird, ist Alles egal. Es wird immer Einen geben, der es besser weiß. Also, einfach drauflos bauen, wird schon werden.

JWC
 
Wozu braucht man schon Normen, wenn sie nicht eingehalten und Fehlplanungen schöngeredet werden.
Zur Anwendung von Normen besteht keine Verpflichtung für Hersteller.
Beruflich habe ich ja nun täglich mit Normen und deren Anwendung und Nichtanwendung zu tun.
Grob gesagt ist eigentlich nur die Maschinenrichtlinie für Inverkehrbringung von Maschinen in ihrem Sinne bindend.
Gruß Tino
 
Wozu braucht man schon Normen, wenn sie nicht eingehalten und Fehlplanungen schöngeredet werden.
In #414 wurde doch schon festgestellt, dass mein Tunnelportal NEM konform ist. Ergänzend wurden praktische Tests mit längeren Fahrzeugen späterer Epochen durchgeführt. Fazit: zeittypische NEM gerechte Fahrzeuge können problemlos das NEM gerechte Tunnelportal passieren. Es entspricht also offensichtlich alles der Norm bezogen auf die dargestellte Zeit.
 
Da ich ohne Oberleitung fahren möchte, habe ich meine Tunnelportale nach NEM 105 selber konstruiert, dadurch sind sie nicht so hoch und da ich relativ große Kurvenradien habe kann ich auch die Erweiterung nach NEM 103 kleiner halten, somit wirken die Portale viel gefälliger als das was der Handel bietet,da die ja für ALLES (Oberleitung, lange Wagen bei kleinem Radius) passen müssen.
 
Vor einiger Zeit hatte ich etwas zur Faller Villa geschrieben. Der Rohbau ist nun fertig. Den mitgelieferten Sockel habe ich entsorgt. Das Ausrichten der Wände geht trotzdem ganz gut, da es unter dem Dach eine Abschlussplatte gibt.

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Der neue Sockel ist einfach eine 8mm Platte. Die Treppen sind Restteile vom Auhagen Bahnhof Wittenburg/Neustadt. Die unterste Stufe ist abgeschliffen. Die Stuckteile sollte man erst anbringen, wenn die Wände stehen, damit man sie in den Ecken optimal ausrichten kann. Leider ist die Passform nicht optimal. Insbesondere an den waagerechten Teilen sollte man die Angusspunkte dran lassen und diese erst im angebauten Zustand über Eck zurecht feilen. Wer es perfekt will, muss mit ein wenig Spachtel bei. Das Dach verarbeitet sich auch nicht so gut, da es ein Teil zum zusammenfalten ist. Insgesamt aber besser, als die Herstellerfotos vermuten lassen.

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Der Wintergarten und die Turmspitze werden ausgestaltet. Auf der Rückseite soll es eine große Terrasse geben. Das - und die restlichen Details - kommen erst beim Aufbau. Ich denke, das Modell lässt sich bedenkenlos einsetzen. Hier noch ein Foto mit dem zu groben originalen Sockel...

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Wie hoch sind den Eingangstür und Fenster und wie ist der Abstand der Fenster übereinander? So von "Fensterbrett" zu "Fensterbrett" oder Sturz zu Sturz gemessen?
Ich würde das gerne mal mit meinem ähnlichen Original vergleichen :D

Gruß Tino
 
Ich hatte die Maße hier schon mal irgendwo geschrieben. Ich hänge aber die Bilder nochmal an... - Vergleichsobjekt war der Anbau der Auhagen-Fabrik. Einziges wirkliches Manko ist, dass die Fenster 2mm zu tief sitzen. Aber ich denke, dass kann man mit der Ausgestaltung soweit kaschieren, dass es dem ungeübten Betrachter nicht auffällt. Da gibt es selbst bei ausgewiesenen TT-Modellen weit schlimmere Kandidaten.
 

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