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Hilfe bei Gleisplan für Bahnhof

Hallo Madas,

ich kann meinem Vorredner nur beipflichten. Bei einer Tiefe von 120cm kannst Du unten nichts mehr greifen. Selbst wenn Du komplett rumgehen kannst, bleiben es immer noch 60 cm.
Aus eigener Erfahrung kann ich Dir sagen, dass bei 50cm Tiefe und 20cm Höhe schon kaum was machbar ist ohne das die vorderen Gleise in Mitleidenschaft gezogen werden.
Im Plan ist auch nichts von Höhen und Steigungen zu sehen.

Wenn Du komplett rumgehen kannst, dann Teile vielleicht die 120 in einen sichtbaren Teil von 60-70cm und hinter eine Kulisse machst Du den technischen Part. So kämest Du immer ran.
 
Der Schattenbahnhof liegt auf 0mm und der untere Bahnhof auf 160mm. Steigungen sind vorerst überall mit 2% angelegt. In ein Regal mit Fach für CDs komme ich mit meinen Armen super rein. Das Fach ist ca. 13cm hoch. Wenn ich in der Grundplatte links und rechts vom Schattenbahnhof, also praktisch innerhalb der Kurven, Ausschnitte einlasse, dann komme ich auch von da aus ran. Und wer sagt, dass man immer von der Seite eingreifen muss?
 
Hallo Madas,

eine CD ist aber was anderes als das Aufgleisen oder Entwirren eines Zuges. Von den 160mm musst Du noch mal gut 50 abziehen, wenn vorne was steht. Und dann sind eventuell von oben noch Hindernisse wie Antriebe, Kabel usw.. Ich greife jedenfalls nicht mit Zielgenauigkeit in 1m Entfernung. Ach ja, und gucken musst Du auch noch.
Deckel von oben sind natürlich auch praktisch. Dieses solltest Du dann aber auch gleich vorsehen.
Es ist nur ein Hinweis. Letztendlich musst Du damit klar kommen.
Mache doch einfach mal den Test und lege ein Brett auch 160 Höhe und ganz hinten ein Bettungsgleis und dann gleise auf.
 
Hallo Madas,

eine CD ist aber was anderes als das Aufgleisen oder Entwirren eines Zuges. Von den 160mm musst Du noch mal gut 50 abziehen, wenn vorne was steht. Und dann sind eventuell von oben noch Hindernisse wie Antriebe, Kabel usw.. Ich greife jedenfalls nicht mit Zielgenauigkeit in 1m Entfernung. Ach ja, und gucken musst Du auch noch.
Deckel von oben sind natürlich auch praktisch. Dieses solltest Du dann aber auch gleich vorsehen.
Es ist nur ein Hinweis. Letztendlich musst Du damit klar kommen.
Mache doch einfach mal den Test und lege ein Brett auch 160 Höhe und ganz hinten ein Bettungsgleis und dann gleise auf.
Ja für Deinen Hinweis danke ich Dir auch. Aber warum sollte ich im Schattenbahnhof aufgleisen wollen?
Wenn dann räume ich da nur frei. Stören andere Züge, dann werden die halt vorher rausgefahren. Warum immer alles verkomplizieren?
 
Hallo miteinander
-Unfälle im Schattenbahnhof treten hin und wieder auf-die häufigsten sind auffahren auf einen anderen Zug und entgleisen auf der Einfahrtweiche-
wir haben zwischen den Gleisen alte Plastegardinenschienen verbaut so das der Schaden auf ein Gleis beschränkt bleibt---dadurch werden aber höhere Eingriffhöhen nötig

fb.
 
Hallo miteinander
-Unfälle im Schattenbahnhof treten hin und wieder auf-die häufigsten sind auffahren auf einen anderen Zug und entgleisen auf der Einfahrtweiche-
wir haben zwischen den Gleisen alte Plastegardinenschienen verbaut so das der Schaden auf ein Gleis beschränkt bleibt---dadurch werden aber höhere Eingriffhöhen nötig

fb.
Wäre eine Überlegung wert. Danke für den Tipp.
 
Hallo Madas,

dann stelle ich die Aufgabe anders. 100cm Tiefe, 160 mm Höhe und versuche einen Wagen in 80cm Tiefe zu greifen, wenn davor ein weiterer Wagen steht.
Also immer alles abräumen ist sehr aufwändig.
Zum Kurzschluss: dieser wird wohl auch auf Weichen stattfinden, oder?

Tip: Am besten es ist ein sauberer Gleisbau, so dass nichts passiert.
Hinweis: Aber wenn es passiert, dann passiert es immer in der unwegsamsten Ecke.
 
Hallo Madas,

dann stelle ich die Aufgabe anders. 100cm Tiefe, 160 mm Höhe und versuche einen Wagen in 80cm Tiefe zu greifen, wenn davor ein weiterer Wagen steht.
Also immer alles abräumen ist sehr aufwändig.
Zum Kurzschluss: dieser wird wohl auch auf Weichen stattfinden, oder?

Tip: Am besten es ist ein sauberer Gleisbau, so dass nichts passiert.
Hinweis: Aber wenn es passiert, dann passiert es immer in der unwegsamsten Ecke.
Die Alternative um einen höheren Abstand zwischen dem Schattenbahnhof und der ersten Ebene zu erreichen, wäre ja nur eine Gleiswendel. Wenn man diese aber NEM gerecht ausführen möchte, braucht man extrem viel Platz. Um auch Wagen der Gruppe C durch eine 2 gleisige Wendel mit 43mm Gleisabstand zu bekommen, bräuchte man einen minmalen Radius von 700mm. Für Gruppe B wären es immer hin noch 550mm.

R 550mm: Bogenlänge auf 360° ca. 3456mm => ergibt bei 80mm Höhenunterschied (unter Einberechnung Trassenhöhe, Gleisbett usw.) eine Steigung von ca. 2,3%

R 700mm: Bogenlänge auf 360° ca. 4398mm => ergibt bei 80mm Höhenunterschied (unter Einberechnung Trassenhöhe, Gleisbett usw.) eine Steigung von unter 2%

Rollt man das Ganze von der anderen Seite auf bräuchte man für 80mm Höhenunterschied und 2% Gefälle eine Länge von 4000mm. Damit landet man bei einem Radius von ca. 636mm. Also gute 1,3m im Durchmesser. Womit nur Wagen bis zur Gruppe B durch die Wendel passen würden.

Ob ich mir dann solch ein Monstrum unter den Tisch stellen würde, nun ja.


Zum Thema Kurzschluss auf den Weichen: wie man sieht liegen diese im Schattenbahnhof an der vorderen bzw. hinteren Kante und somit leicht zugänglich um einen eventuellen Kurzschluss zu beseitigen.

Um die Betriebssicherheit weiter zu erhöhen, wäre es glaube ich wohl erstmal sinnvoller die "S-Kurven" vor der Einfahrt in die Kehrschleife zu beseitigen.

LG madas

PS: die Frage mit der Tiefe von 1m stellt sich bei mir nicht, da ich ringsum rankomme und sicher keine komplett durchgängige Grundplatte unter den Gleisen des Schattenbahnhofs liegen wird.
 
wäre ja nur eine Gleiswendel. Wenn man diese aber NEM gerecht ausführen möchte

Also irgendwie gleitet das Ganze ab. Ich würde die Mindestvoraussetzungen der Modellhersteller als Basis für den versteckten Gleisbau nehmen. Man kann die Streckenlänge einer Wendel auch durch gerade Zwischenstücke oder die Kombination mit Rampen verlängern. Was halt der Platz so hergibt...
 
Und den Radius 550 bzw 700mm finde ich auch etwas übertrieben.
Warum? Für eine Steigung von 2% und 43mm Gleisabstand passt das.

Auf der einen Seite wollt Ihr einem weiß machen, dass in einen Bahnhof möglichst lange Züge passen müssen, aber auf der anderen Seite nehmt Ihr dann Steigungen größer 3% mit engen Radien in Kauf, wo diese langen angeprisenen Züge schlecht bis gar nicht mehr hoch kommen.
 
Also irgendwie gleitet das Ganze ab. Ich würde die Mindestvoraussetzungen der Modellhersteller als Basis für den versteckten Gleisbau nehmen. Man kann die Streckenlänge einer Wendel auch durch gerade Zwischenstücke oder die Kombination mit Rampen verlängern. Was halt der Platz so hergibt...
Wie kommst Du denn so an Deine Züge im Schattenbahnhof ran. Laut Gleisplan auf Deiner Website hast Du ja keine Gleiswendel im Einsatz und Tiefe Deiner Anlage beträgt zwischen 70cm und 100cm. Auf welchen Höhen befinden sich Dein Schattenbahnhof, die Zwischenebene und die Hauptebene?

Danke.
 
Auf der einen Seite wollt Ihr einem weiß machen, dass in einen Bahnhof möglichst lange Züge passen müssen, aber auf der anderen Seite nehmt Ihr dann Steigungen größer 3% mit engen Radien in Kauf, wo diese langen angeprisenen Züge schlecht bis gar nicht mehr hoch kommen.
Ausgehend von innen mit R353 bzw. R396 bekommst du auch geringe Steigungen hin, wenn du für R700 nicht genug Fläche hast bzw. so breit nicht bauen möchtest.
 
Wie kommst Du denn so an Deine Züge im Schattenbahnhof ran.
Ich kann von unten in den Schattenbahnhof greifen. Schlüssel sind ein großer Abstand zwischen den Spanten und recht solide Trassen. Das sieht man hier -> Bautagebuch – 2019 recht gut. Ursprünglich waren viel mehr Abstellgleise geplant, die dann aber nicht gebaut wurden.
Tiefe Deiner Anlage beträgt zwischen 70cm und 100cm.
Das ist das Maß der sichtbaren Landschaft. Die Abstellungen im Schattenbahnhof haben nur eine Tiefe von 20-25cm, wo man übergreifen muss.

Dazu kommt ein Betriebsablauf zur bestmöglichen Unfallvermeidung. So werden die Abstellungen nur in eine Richtung durchfahren. Da ich manuell fahre, bewegt sich im Schattenbahnhof auch meist nur ein Zug und ich habe immer den Fahrregler in der Hand, um den Zug zu stoppen. Zudem sind die Geschwindigkeiten auf meiner Anlage sehr gering. Natürlich gibt es auch Stellen, wo ich hoffe niemals hin zu müssen. Da sind dann aber zusätzliche Sicherungen eingebaut. So ist z.B. die Tunnelzufahrt hinter dem BW von innen verkleidet, damit sich bei einer Entgleisung nichts in der Unterkontruktion verklemmen kann.

2020-07-03-06.jpg

Dort kann man die Wagen nicht direkt herausnehmen, sondern muss sie bis zu einer Serviceöffnung schieben.
 
Ob B oder C: nimm mal was festgekuppeltes, wie Dosto oder (S)VT/ICE. Oder ganz einfach eine Dampflok mit Schlepptender :eek:

verträgt sich die jetzige Anordnung der Weichen im Schattenbahnhof mit der Kehrschleife?
Zumindest hast du keine neue Wendeschleife kreiert. Damit ändert sich nichts am Status Quo.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum der Radius für mich schon eine Rolle spielen würde sieht man hier:


Ich bezweifle stark, dass bei dieser zweigleisigen Wendel mit Abstand 43mm zwei solcher Züge aneinander vorbei passen.
 
Ich bezweifle stark, dass bei dieser zweigleisigen Wendel mit Abstand 43mm zwei solcher Züge aneinander vorbei passen.
Warum?
43mm ist der Standardabstand beim Tilliggleis und bei Radien bis runter auf 310mm völlig problemlos, wenn sich zwei Züge mit noch so langen Wagen begegnen.
 
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