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Gute Modellfotos?

Wo habt ihr denn eigentlich immer diese Fehlinformation? Weißer Adler auf weißem Grund ist nicht die ostfriesische Nationalflagge, sondern die offizielle ostfriesische Truppen- und Kriegsflagge. Diese wird bei jeder kriegerischen Auseinandersetzung als Truppenfahne voraus getragen bzw. bei Sichtung eines Feindes, über der Stellung gehisst. :weissef:

Vor einigen Jahren haben die Ostfriesen einen Krieg gegen Russland geführt, mussten allerdings 72 Stunden nachdem sie in Russland mit ihrer verheerenden Macht einmarschiert sind kapitulieren, da sie keinen Platz für die vielen russischen Kriegsgefangenen hatten. ...

Seitdem wird die Kriegsflagge der Ostfriesen fälschlicherweise als weißer Adler auf weißem Grund bezeichnet, da kaum jemand wusste, dass sie aus reinen Platzgründen aufgaben...

http://www.stupidedia.org/stupi/Ostfriesland


http://www.galerie-hunold.de/weisser-adler-auf-weissem-grund-gerahmt.html

In Potsdam:

http://www.maz-online.de/Brandenburg/Weisser-Adler-auf-weissem-Grund

http://www.pnn.de/brandenburg-berlin/855702/


PS: Dem weiß des Wagens fehlt (wie minimal auch der Hintergrundbeleuchtung) etwas blau, rot dominiert aber vor gelb...

(Weißabgleich vorteilhaft manuell mit RAW-Aufnahmen...)


@Frontera: Monitor einstellen/kalibrieren!


(Rein-)weiß bei Bild 2 sollte ohne Farbstich sein und Schriftzug (für Frontera) neutralgrau (auch ohne Farbstich).

Z. B. auch: http://www.makro-forum.de/ftopic38978.html
 

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Da sieht man mal wieder, das man nicht alles glauben soll was im Internet so über Ostfriesland geschrieben steht.
Die ostfriesische Kriegsflagge gibt es schon seit dem frühen Mittelalter. Einen Krieg gegen Russland, hat es dagegen nie gegeben. Die Ostfriesen kamen nur bis Mecklenburg und mussten dort nach dem Weg fragen. Da die Mecklenburger aber stur sind, haben die Ostfriesen keine Auskunft erhalten und mussten umkehren. Weil ihnen das aber unendlich peinlich war, wurde das Märchen von den Kriegsgefangenen in die Welt gesetzt. :ja:
 
@Säggl
Vielleicht. Die Qualität der Bilder steigt aber nicht unbedingt proportional mit dem Preis der Kamera. Es gibt Techniken und Grundsätze der Fotografie, die man beachten kann oder die man ignoriert. Je nach dem, welchen Wert man auf die Bilder legt, muss das jeder für sich selbst entscheiden. Es gibt Naturtalente, die einfach alles richtig machen, weil ihnen ihr Gefühl den perfekten Aufnahmestandort und -zeitpunkt verrät. Wir haben hier Bilder gesehen von Leuten, deren Vorbildfotos waren so was von perfekt, sie befolgten die Regeln des goldenen Schnitts, ohne dass sie diese Regeln auch nur kannten. Andere sind gute Handwerker, sie kennen die Regeln und versuchen sie zu befolgen, ohne dass es ihnen immer gelingt. Andere sind Künstler mit eigenen Vorstellungen.
Ok, hat man nur eine Plasteperle im Smartphone, wird da niemals ein konkurrenzfähiges Ergebnis zu den Spiegelreflexfotografen mit Objektiven mit einem Dutzend Linsen verschiedenster Glasssorten zur Unterdrückung aller möglichen Randeffekte draus. Das muss es doch aber auch gar nicht. Es kommt immer darauf an, was soll das Bild aussagen. Ein reines Dokumentationsfoto soll den ist-Zustand dokumentieren. Man sollte erkennen, um was es geht. Anders ist es, wenn man für eine Datenbank etwas verewigen will. Da sollten in erster Linie die Details möglichst gut zu sehen sein. Da spielt Ausleuchtung und Tiefenschärfe eine Rolle.
Dann kommen da noch meine Auftritte. Auf Events reichen mir Leute Modelle, die ich in möglichst kurzer Zeit ablichten soll, alles möglichst hochwertig. Da kann man sich vorbereiten, muss dann aber akzeptieren, dass eine dreiteilige Triebwageneinheit die mitgebrachte Repro-Einheit überfordert. Um den Triebwagen abzulichten braucht es mehr Platz und eine andere Technik.
 
Tiefenschärfe ist das (mein) Problem :(
ich komme einfach mit den manuellken Einstellungen nicht klar.
Die Beleuchtung ist sicher auch suboptimal, ich versuche meien Bilder immer bei bestem Tageslicht zu machen
 
Tiefenschärfe ist das (mein) Problem :(
Probiere es mal mit etwa einer halben Sekunde Belichtungszeit und einer Blende jenseits der 16 oder höher. Natürlich bei Tageslicht, keinem prallen Sonnenlicht. ISO lasse ich meist bei 100.
Und dann zum gewünschten Ergebnis vortasten...probieren.
 
Tiefenschärfe ist das (mein) Problem :(
ich komme einfach mit den manuellken Einstellungen nicht klar.
Die Beleuchtung ist sicher auch suboptimal, ich versuche meien Bilder immer bei bestem Tageslicht zu machen

Die Tiefenschärfe hängt von der Blende ab. Blende zu (große Blendenzahl) und der Bereich der Tiefenschärfe wird auch größer. Am Besten Zeitautomatik, Blende wählen (Belichtungszeit wählt passend die Kamera) und die Kamera auf ein Stativ. Bei bewegten Bildern hilft dann im Zweifelsfall nur ISO erhöhen, wenn die Umgebung nicht hell genug ist.
 
Was mir noch auffiel:
Piko hat bei diesem Exemplar Probleme mit dem Zierstreifen- insgesamt etwas und besonders am Übergang von der Seite zur Stirn. Vielleicht fällt es auch nur auf dem Bild so auf.
 
Welche Kamera?

Hallo,
Digitalkamera, in welcher Preisklasse muß man sich da orientieren? Gibt es Verbindungskabel von der Kamera zum Rechner über USB? Wenn das Bild dann auf dem Rechner gespeichert ist, braucht man ein Bildprogramm zum hochladen oder klappt das vom Rechner aus?

Vielen Dank
 
Für Verkaufsfotos würde ich mir nicht extra teures Fotozubehör zulegen. Eine Software zum Bilderimportieren haben die Kameras mitunter dabei, geht aber auch mit Windows-Fotogalerie (zuschneiden, ausrichten, retuschieren). Das reicht meist.
Via USB kann ich bis in die Bilderverzeichnisse auf meinen Geräten vordringen und von dort das Kopieren was ich auf dem PC haben möchte. Die Speicherkarte lässt sich aber auch von der Kamera in den PC umstecken (schneller). Aber das "sichere entfernen" am PC nicht vergessen, sonst kann es Datenverlust auf der Karte geben. Auch mit der Windows eigenen Fotogalerie ist der Import möglich - dauert etwas, vor allem wenn die Speicherkarte recht groß und relativ voll ist, da die gesamte Auswahl erst per USB Kabel geladen wird. Allerdings lassen sich dann gleich Bildergruppen auswählen und benennen, sowie der Zielordner auswählen.
Viele Verkaufs-Plattformen lassen eh nur reduzierte Größen zu. Zum Verkleinern nehme ich ein ganz primitives Tool "TOP". Da lassen sich mehrere Bilder auf einmal in der Dateigröße verringen.
Scharfe Bilder benötigen viel Licht und eine ruhige Hand. Ein kleines Tischstativ kann mit der Selbstauslösefunktion des Fotoapparates eine gute Hilfe sein. Habe ein Teleskopstativ vom LIDL - dafür reicht es allemal. Man kann aber auch dicke Bücher (wer noch welche hat) oder ein Kirschkernkissen (variabele Neigung möglich) unter die Kamera packen . Dann habe ich eine weiß ausgekleidete Pappbox oben und vorn frei, an den Seiten abgeschrägt. Habe aber auch schon mal jemanden mit rundem Hintergrund gesehen (Halbkugel). Die untere Kante in der Box ist auszurunden, damit man sie nicht sieht, also der Boden stufenlos in die Rückwand übergeht. (für das schnelle Foto zwischendurch reicht mir ein A4/A3 Blatt als Hintergrund) Kannst Dir auch ein Diorama zur Präsentation anfertigen.
Beleuchtung, ja-vor allem wenn man nicht bei Tageslicht fotografiert. Blitzfunktion abschalten-spiegelt meist auf den Oberflächen. Der Einfachheit halber knipse ich am Wohnzimmertisch, da sind 2 Pendelleuchten, welche sich bis auf die Tischhöhe runterziehen lassen. Damit experimentiere ich ein bisschen rum.
Als Geräte habe ich nur eine Finepix S5700 (7,1 MP, mit Sucher und Display) und eine Casio Exilim ZS20 (16MP). Also alle beide ältere und ganz unterschiedliche Modelle. Wobei ich Kameras mit Sucher nicht missen möchte, leider gibt es Sucher (zum reingucken, nicht durch Umgebungslicht beeinträchtigt) fast nur noch bei teuren Spiegelreflexkameras und bei Bridgekameras. (Bei Displays brauch ich nämlich die Brille)
Fast hätte ich es vergessen. Kameras mit optischem Zoom verwenden - alleiniger Digitalzoom ist nicht tauglich. und eine schaltbare Makrofunktion für Detailaufnahmen ist auch nicht zu verachten.
Natürlich kannst Du Dir auch eine professionelle Fotoausrüstung zulegen-nach oben sind alle Grenzen offen.
 
Ich habe mir auch schon diese Frage gestellt, habe sie aber nicht hier im Board gestellt, da mir das irgendwie lächerlich erschien. Es hat ja nun wirklich nichts mit TT und oder der Modellbahn im eigentlichen Sinne zu tun. Wundert mich, das es aber nun doch einer gemacht hat. Gut, um deine Frage zu beantworten, könnte ich dir eine billige Einsteigerkamera so um die 100,- empfehlen. Da du nun offensichtlich ein absoluter Anfänger bist (die Schlüsse ziehe ich aus deiner Fragestellung) sollte so eine Kamera für den Anfang reichen. Eine Bildbearbeitungssoftware ist meist der Kamera beigelegt oder aber auch im Internet kostenlos zu erhalten. Und ja, ein USB Kabel liegt der Kamera bei und wird auch benötigt, um die gemachten Bilder auf deinen Rechner zu bekommen. Die Bilder dann entsprechend bearbeiten und im Internet z.B. hier im Board hochladen, fertig. Hoffe dir geholfen zu haben. Frohe Ostern!
 
Achso, was mir noch so eingefallen ist.
Akkulaufzeiten sind auch ein Kriterium. Die Kamera sollte kein Stromfresser sein.
Standardakkus (Rundzellen AA/AAA) sind zu bevorzugen - aber die meisten haben einen Spezialakku.
Externe Ladeschale dabei? Nur im Gerät aufladbar - dann ist erst mal Zwangspause. Zweitakku und Ladeschalen sind meist nachkaufbar und sollten das Zubehör vervollständigen. Dafür war die ZS 20 vor 2 Jahren bei Lidl im Abverkauf wirklich günstig.
 
Hallo,
Digitalkamera, in welcher Preisklasse muß man sich da orientieren?
Nun ja, so 800 € für den Kamerabody, noch mal 800 € für das primäre Objektiv, 100 € für das Stativ und 200 € für das Blitzlicht. Man kann auch ein paar hundert Euro noch in Literatur investieren ...
Gibt es Verbindungskabel von der Kamera zum Rechner über USB?
Aber ja doch
Wenn das Bild dann auf dem Rechner gespeichert ist, braucht man ein Bildprogramm zum hochladen oder klappt das vom Rechner aus?
Das ein hat nichts mit dem anderen zu tun. Also es klappt ausschließlich vom Rechner aus und ob du das Bild nachbearbeiten möchtest, hat damit nichts zu tun.

Ok, und jetzt mal ein wenig ernsthafter. Was möchtest du tun? Wofür brauchst du die Bilder? Möchtest du mit dem Fotoapparat auch abseits der Modelleisenbahn Bilder machen? Was verstehst du unter Bildbearbeitung? Ein Bild zu verkleinern gehört nicht dazu. Welche Vorkenntnisse hast du? Bist du dem Hinweis von Dikusch gefolgt? Bitte tue das. Die Fotografie ist ein Beruf mit mehrjähriger Ausbildung. Die verpasst dir niemand hier mit drei Postings.

Wenn es wirklich darum geht, den ersten Fotoapparat überhaupt zu kaufen, dann musst du den Spagat meistern zwischen Billigknipse mit miesen Bildern und hochwertigem Einsteigermodell. Ist die Knipse zu billig, ist der Frust vorprogrammiert. Jedoch sollte dir auch klar sein, dass ein teurer Fotoapparat nicht automatisch die besseren Bilder macht

@Amazist
Hier muss ich dir wiedersprechen. Meine Canon-Kameras haben alle Litium-Ionen-Akku. Die Spiegelreflex macht damit locker 500 Bilder und mehr ohne Batterieschwäche. Ich brauche keine Ladung schwerer und letztlich auch teurer Rundzellen.
 
Man kann auch mit einer "Billigknipse" gute Fotos machen. Da fällt mir auch gleich ein Witz dazu ein: Treffen sich ein Fotograf und ein Koch. Der Fotograf zeigt dem Koch ein paar Fotos die er gemacht hat. Der Koch: das sind aber schöne Fotos, da haben sie bestimmt eine teure Kamera! Ein anderes Mal wird der Fotograf vom Koch zum Essen eingeladen. Nach dem Essen sagt der Fotograf zum Koch: das war aber ein sehr leckeres Essen, da haben sie bestimmt gute Töpfe!
 
Wie ich schrieb, Verkaufs- oder Familienbilder ist Wurst, spielt keine Rolle. Einfach probieren. Für manchen reichen Handybilder.
Wer soll da Tipps geben? Einfach mal meinen Link lesen.
Ich kenne Boartder, die machen mit einer einfachen DigCam sehr gute Bilder. Allerdings nutzen sie auch deren Möglichkeiten.
Übrigens kann man auch die Karte aus dem Apperat nehmen und in eine Kartenleser stecken. Ist wie eine externe Festplatte und spart das Kabelgewürche.
 
Verkaufsbilder..........
Verkauf, eine hohe Kunst die man nicht unterschätzen darf. Gerade das Bild soll den Kunden animieren den Kauf zu tätigen.
Und dort kommt die Kamera ins Spiel. Bin nunmehr bei einer Spiegelreflex angekommen. EOS D 3100. Habe ich für kleines Geld bei Saturn online erstanden. Zwei Objektive und noch ein Reisestativ inclusive.
Und wer billig kauft, kauft manches zweimal.
 
Und so kommt es wieder wie es kommen musst.
Dem Fragesteller werden alle Meinungen geschrieben, sie werden ihn mehr verwirren, als Klarheit schaffen.
Ist bei so einer Frage auch nicht anders zu erwarten.
Hier hilft nur eines: Eigene Erfahrungen machen.

Und all das ist HIER oder HIER bereits beschrieben.
 
Natürlich...mindestens mit einer SLR anfangen.:heul:

Mein Tip: über die Grundlagen der Digitalfotografie informieren,physikalische Zusammenhänge und Begriffe verinnerlichen, üben.
Wie erwähnt: selbst mit einfachster Camera, tw. auch Handy kann man brauchbare Bilder erzeugen.
Trotzdem verwundert mich #1 etwas.
 
Ich kenne Boartder, die machen mit einer einfachen DigCam sehr gute Bilder. Allerdings nutzen sie auch deren Möglichkeiten.
Darf ich das irgendwo unterschreiben? Genau so ist es. Eine gute Technik macht nicht automatisch gute Bilder. Gute Bilder macht der Fotograf und dabei kann ihn die Technik unterstützen. Da geht auch mit preiswerter Technik gar viel.
Allerdings sollte dem Fragesteller auch klar sein, dass gerade bei Verkaufsbildern die Qualität der Bilder direkt mit dem möglichen Verkaufspreis zusammenhängt. Als ich noch auf eBay aktiv war, das ist viele Jahre her, habe ich mit meinen Bildern dafür gesorgt, dass meine Auktionen immer überdurchschnittliche Preise erzielten. Die Käufer wussten immer, was sie erwartet, worauf sie boten und sie wurden nie enttäuscht. Alle qualitativen Details und alle Macken waren eindeutig erkennbar. Mit schlechten Bildern hingegen, gibt es auch heute nur schlechte Preise.
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PS: bitte folge Dikuschs links. Keiner hat hier Lust alles wieder und wieder und wieder hinzuschreiben, wenn es schon da steht.
 
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