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Gute Modellfotos?

HDRmäßige Belichtungsreihe geht auch und dann nach Belieben mit Ebenen die gewünschten Helligkeiten für die jeweiligen Bereiche auswählen.


Digiknipsen haben je nach Modell nur so um die 9 Blendenstufen Dynamikumfang insgesamt. Film hat auch keine unendliche Zeichnung im schwarz...

Einfach nur abgesoffenes schwarz im unteren Bereich hochziehen würde in ekligem Farbrauschen und Detailverlust enden.


Wegen der Beugungsunschärfe nicht bis zum Anschlag abblenden:

https://de.wikipedia.org/wiki/Beugungsunsch%C3%A4rfe

Weitwinkel wegen der Tiefenschärfe verwenden, nicht ranzoomen und Nahgrenze des Objektivs beachten.
 
Danke erst einmal für Eure obigen Hinweise bezüglich (nicht so be)rauschender Bilder.
Allerdings zeigt das Display der Kompaktkamera ISO-Werte von 80 bzw. 125 an, was wohl eher niedrig ist.
Die Rauschminderung ließ sich noch von 0 auf +2 drehen. Mangels Sonne konnte ich aber noch keine Modellbilder machen.

Nur mal als dumme Frage von mir:
Ist dieses nur leicht zugeschnittene und sonst nicht bearbeitete Bild eines Vorbildes auch stark verrauscht, wobei hier schon die maximal mögliche Rauschminderung eingestellt wurde?
Danke vorab.

MfG
 

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Nein, hier ist kein echtes Farbrauschen sichtbar. Das Bild ist geringfügig überbelichtet und der Himmel sicher eine konstante weiße Wolkendecke, wie sie in der Realität nicht vorkommt, aber das Motiv ist gut getroffen, nur leider geringfügig zu hell. Nur, hier bist du am Ende dessen angekommen, was automatisch möglich ist. Bessere Bilder sind mit jpg und Kameras im Automatikmodus nicht möglich, außer du bearbeitest die Bilder nach. Hier wird es aufwändig, RAW und HDR stehen da zum Sprung bereit. Dein Bildsensor und die Kamera können so nicht besser. Du hingegen schon, wenn du das wirklich möchtest. Der Bildsensor kann mehr und du könntest das aus ihm herauslocken, dies wird aber Arbeit machen.
 
Hier gebe ich erstmal auf, verfolge das aber sehr interssiert weiter.
Klingt für mich aber erstmal so als ob ich meiner Frau erkläre
das bei einer Sparwechselschaltung die Phase nicht an die Polklemme kommt und die Leuchte an die korrespondierende Leitung angeschlossen wird die nicht an der Polklemme liegt.:allesgut:
Aber Bilder bearbeiten ist doch eigentlich einfach.
Jedenfalls mit den auf allen Rechnern vorhandenen Programmen.
Mathias
 
Lieber Harka,

alles sehr gut und richtig, der Einsatz eines Polfilters ist für die meisten sicher zu speziell, nicht notwendig aber auch nicht falsch, nur: jpeg kann alles allein schaffen (ohne RAW und Bearbeitung), wenn man das richtige Licht einsetzt, und das ist ein weiches! Da die meisten keine Softboxen oder Schirme haben werden, könnte hier indirektes, also von großen weißen Flächen reflektiertes Licht eine Lösung sein.
Es geht aber auch ganz ohne künstliches Licht, und da verweise ich auf die hervorragenden Fotos von R.P., die meines Wissens allein mit Licht von einem Fenster und Reflekoren (Spiegel, Aufheller) gemacht wurden.

z.B: http://www.tt-pics.de/details.php?image_id=212&mode=search

Kurzum: das richtige Licht, das weder teuer sein muss noch Hexerei ist, erspart jede Bearbeitung!

Knipsergrüße,

Kai
 
Mein Fotozeug will ich nicht wegwerfen und möchte mit dem Vorhandenen auskommen.
Es wird Stückweise erweitert bzw. ergänzt.

Ich denke auch es liegt oft am Licht.
Ein zu viel an der falschen Stelle dann und man kann es schlecht steuern.
Sicher, nichts geht über das Tageslicht.... nicht so grell...
Nur bin ich Tags über meist außer Haus und abends dann meist am Bilder machen.

Früher haben sie das auch ohne Nachbearbeitung geschafft.

Eine Softbox habe ich.
Ebenso Stativ, Fernauslöser und ein Lichtstativ für andere Aufnahmen.
Die Kamera eine einfache Canon und normale Objektive, sagen wir es mal so.
Mein Teleobjektiv, das so viel gekostet hat wie Kamera und Rest zusammen nützt mir hier wenig.
Ich muss halt mit dem auskommen was da ist.
Wenn meine 5 Lampen alle die selbe Farbtemperatur erzeugen würden hätte ich genug.
Aber selbst mit den 5 unterschiedlichen Leuchten und Softbox kommt so bei mir nur Mischlicht raus. Das gefällt mir nicht.

Weitwinkel verwende ich nach Möglichkeit nicht. Da gehe ich lieber ein Stück zurück.
Hat mir mal ein Profi empfohlen.

Das mit dem Polfilter werde ich mal ausprobieren. Der schluckt zwar etwas Licht aber zur Not kann ich länger belichten.
Zumindest habe ich für jedes Objektiv einen. Ebenso UV aber der ist wohl hier zwecklos.

Mit HDR kenne ich Bilder die sind mir so überzogen unnatürlich. Das gefällt mir auch nicht recht.

Alles auch eine Frage des Bildstils den man mag.

Werde demnächst noch mal mit Fragen hier löchern.
Nun ist es mir zu spät um ins Detail zu gehen.

Eine Frage habe ich schon einmal.
Sind Objektive mit Festbrennweite sinnvoll?
 
Bessere Bilder sind mit jpg und Kameras im Automatikmodus nicht möglich, außer du bearbeitest die Bilder nach. Hier wird es aufwändig...

Ich hoffe, es ist ok, das ich an dem Bild mal manipuliert habe.


Ein Druck auf Autokontrast in Photoshop und die Überbelichtung ist weniger sichtbar.

War jetzt nicht besonders aufwändig...


Kann man auch manuell mit Tonwertkorrektur, Gammareglern und anderem machen. Ist individueller aber dauert einiges länger.


Wenn man das Histogramm eines Bildes betrachtet kann man die Verteilung der Helligkeit sehen.

Im unbearbeiteten überbelichteten Bild existierte überhaupt kein Schwarz, auch deswegen der flaue Eindruck...
 

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Danke.
Es ging mir bei dem Bild vorrangig darum, abzugrenzen, was aus "Fehleinstellungen" des Fotoapparates und was aus mangelhafter Nachbearbeitung resultiert.
Daher habe ich da zunächst nichts nachbearbeit.
Und jetzt gehe ich die 016 suchen...

MfG
 
Belichtungsautomatiken der Kameras arbeiten so, das in der Grundeinstellung das Bild eine mittlere Helligkeit erhält.

Der Kamera war die Lok vom 'Gefühl' her wohl etwas zu dunkel, hauptsächlich wird in der Bildmitte gemesen.


Durch eine manuelle Belichtungskorrektur um z. B. 1/3 Blendenstufe wäre das Bild richtiger belichtet worden.

Man kann auch (falls mit der Kamera möglich, sonst manuell) Belichtungsreihen machen und sucht sich das beste Bild raus.


Nachbearbeitung ist immer weniger gut.

RAW-Aufnahmen sind dafür wesentlich besser geeignet, weil noch nicht so kaputtgerechnet durch die jpeg-Komprimierung.

Und jetzt gehe ich die 016 suchen...

Eventuell mal Belichtungsreihe versuchen. Und zusätzlich als RAW abspeichern, falls mit der Kamera möglich.


Welche Cam ist es denn?

Hab' selber nur Canon Spiegelreflexen, da kann man (bei den digitalen :) ) beides auch parallel abspeichern.
 
Ich habe den Thread jetzt erst entdeckt.
Auch ich experimentiere noch rum, aber ich bin noch so unerfahren, was fotografieren angeht, daß ich über den Automatik-Modus und einfachem Reiseobjektiv noch nicht drüber rausgekommen bin.
Qualitativ nehmen sich die Kameras kaum etwas.
Egal ob Sony, Canon oder Nikon, was ja die großen DSLR Gobal Player sind ...

Es liegt im seltensten Fall an der Kamera, man muss sich nur mit der kamera beschäftigen. Die meisten Leute haben Kamers, kennen aber nicht mal ansatzweise deren Möglichkeiten, geschweige denn nutzen diese.
So auch ich, aber ich übe......
Die Fotos von Harka und tt-ker bewundere ich dennoch immer wieder.
Ich möchte auch für mich eine Datenbank erstellen, Fotos im Stile klassischer Kataloge also schräg von vorn, minimal von unten, wenn ich das richtig erkannt habe.
Auch ich habe eben beim Automatik Modus das Problem, dass die Bilder am fokussierten Bereich scharf sind, links und rechts davon unscharf und auch die Schwarz/Weiß Werte unbefriedigend.
Ich übe....
 
Danke.

Ich üb' nen bissl, da ich keine Ahnung habe, wie ich bei meiner neuen DSLR etwas manuell einstelle, was eine Blende ist, wie ich diese ändere, Belichtungen einstellen, Belichtungszeiten etc....

Aktuell behelfe ich mir damit, aus etwas mehr Entfernung ohne Zoom zu fotografieren, somit ist ganze Modell dann scharf...
 
jpeg kann alles allein schaffen (ohne RAW und Bearbeitung), wenn man das richtige Licht einsetzt
Da hast du zwar prinzipiell recht, mein Posting bezog sich aber direkt auf ein Bild, dass jemand in freier Wildbahn schoss und bei dem er mit vertretbaren Aufwand keinen Einfluss auf die Lichtverhältnisse hatte. Möglich, dass auf deinen Befehl hin die Gleise zu einem günstigeren Belichtungswinkel zur Sonne umgebaut worden wären, aber ich habe da so meine Zweifel ;) Ich bezog meinen Kommentar nicht zu einem Modellfoto.

Ein Polarisationsfilter ist nicht die schlechteste Anschaffung. Auch bei ganz normalen Landschaftsaufnahmen und Urlaubsbilder ist der durchaus sinnvoll einsetzbar. Der ist auch nicht so teuer, aber ok, bei einem Objektivgewinde von 72 mm dann auch nicht gerade billig, nur wer hat solche Durchmesser heute noch? Die gängigen Fotoknipsen mit ihren Plasteperlen als Optik haben ja nicht mal ein Objektivgewinde. Aber selbst meine alte Canon G3 hat einen Adapter für M48-Filtergewinde.

Weitwinkel verwende ich nach Möglichkeit nicht. Da gehe ich lieber ein Stück zurück.
Und der hat so was von Recht. Das Problem sind die Fassverzerrungen und die stürzenden Linien, genauer, bei preiswerten Objektiven oder Superzooms kommt es im Weitwinkelbereich zu mehr als deutlichen Verzerrungen eigentlich paralleler Linien.
Sind Objektive mit Festbrennweite sinnvoll?
Ja, aber nur dann, wenn du ihre Vorteile brauchst. Was sind die? Diese Objektive haben gegenüber Zooms eine deutlich bessere Lichtausbeute. Die gibt es im Zweifel mit Blende 1. Da wird kein bezahlbares Zoom je hinkommen. Dir ist klar, was das für die Tiefenschärfe bei höheren Blenden bedeutet. Die Optik ist kein Kompromiss. Du kannst davon ausgehen, dass stürzende Linien oder Fassverzerrungen diesen Objektiven unbekannt sind. Auch bei den Glassorten der Linsen kann man solche wählen, die auf diesen Brennpunkt genau die absolut perfekte Abstimmung zur Unterdrückung aller möglichen optischen Ungenauigkeiten haben. Jedoch sollte man auch die Nachteile nicht vergessen. Solche Objektive sind nicht dafür gemacht alles zwischen ASF und Gliederzug abzulichten, zumindest nicht, ohne das Stativ zu bewegen. Ich habe tausende solcher Bilder gemacht und ich liebe mein Zoom-Objektiv. Wären die Bilder bei Festbrennweite noch besser geworden? Möglich, aber hätte das jemand gemerkt? Eher nicht.
 
@harka:

- Ich bezog mich eigentlich auf Deine Aussagen vor dem "Echtlok-Foto", also zum Thread passend, #70 usw. Ist schon klar, dass ich die Außenaufnahme nicht meinen konnte!? ;-)

- Festbrennweiten haben übrigens nichts mit stürzenden Linien zu tun! Du meinst sicher etwas anderes, vielleicht Verzeichnungen? Stürzende Linien lassen sich einzig durch Parallelität von Linie und Film- bzw. Sensor-Ebene erreichen, also entweder mit einer waagerechten (parallelen, nicht gekippten) Haltung der Kamera oder durch das Shiften (Verschieben) des Objektivs, möglich bei Fachkameras oder speziellen Shift-Optiken für SLRs.

- Ein Polfilter ist schon was Feines, das stimmt!
 
- Festbrennweiten haben übrigens nichts mit stürzenden Linien zu tun!
Natürlich nicht, nur bei Festbrennweiten, kann (nicht muss) der Hersteller alles auf die optimale Einstellung für diese Brennweite konzentrieren. Er kann exakt die passenden Glassorten wählen, die optische Verzerrungen reduzieren. Das ist bei den Objektiven anders, bei denen die Hersteller am besten von 15-500 mm Brennweite alles abdecken wollen (müssen) und das dann alles auch noch für lau verkaufen sollen. Wer sich solche Super-Zooms kauft, der hat ein anderes Anwendungsgebiet. Für den spielen Fassverzerrungen und stürzende Linien keine Rolle. Nicht meine Zielgruppe, aber auch deren Zielgruppe hat ihre Berechtigung.
Kauft aber jemand ein teures Festobjektiv, hat der damit zumeist etwas vor. Der weiß genau um deren Vor- und Nachteile und der erwartet, dass dieses Objektiv genau das tut, was er sich davon verspricht. Ich habe ein Festobjektiv, 50 mm mit Blende 1,8 - das nehme ich ganz sicher nicht in den Urlaub mit. Verzerrungen? Was ist das? Parallele Linien? Gibt es auch etwas andere? Fassverzerrungen? Nie gehört. Nicht bei diesem Objektiv. Nur, warum habe ich das wohl im Urlaub nie mitgenommen? Genau, dass ist eine völlig andere Anwendung, ein völlig anderes Feld. Kosten? Andere fliegen dafür ein oder zwei Wochen in die Türkei. Die Entscheidung muss jeder für sich selber treffen. Und man sollte sich fragen, wie viele Bilder man damit macht und ob es sich wirklich lohnt, so viel Geld für ein paar Bilder auszugeben.
Letztlich mache ich meine Bilder hier zumeist mit einem 17-85mm-Zoom und ich denke, dass genügt, zumindest für hier.
 
- Festbrennweiten haben übrigens nichts mit stürzenden Linien zu tun! Du meinst sicher etwas anderes, vielleicht Verzeichnungen?

https://de.wikipedia.org/wiki/Verzeichnung

Üblicherweise wird von tonnenförmiger Verzeichnung statt fassförmiger gesprochen, wobei es aber auch die kissenförmige gibt.

Gerade Linien werden dann verbogen im Bild dargestellt.


Stürzende Linien entstehen, wenn man schräg von unten den Kirchturm fotografiert und das Bild entsprechend mies aussieht:

Stürzende Linien werden auf Fotos vertikale Linien und Kanten genannt, die auf einen gemeinsamen Punkt zustreben, obwohl sie in der Realität parallel verlaufen.

https://de.wikipedia.org/wiki/St%C3%BCrzende_Linien


Und hier noch 'was über APO-Objektive und warum sie ihr Geld wert sind:

https://de.wikipedia.org/wiki/Abbildungsfehler
 
Zum Thema gute Modellfotos,
da möchte ich einmal diesen Kandidaten hier benennen, wo mir persönlich die fotografischen Ergebnisse sehr gut gefallen.
Vor schwarzem Hintergrund mit spiegelnder Unterlage auch dunkel.
Die Fotos sind schön scharf und gut ausgeleuchtet.
Mich spricht das Ergebnis an, schon alleine wegen der Ausleuchtung, dem spiegelnden Untergrund und dem dunklen Hintergrund.

Was für Voraussetzungen muss man eigentlich erfüllen für solche Bilder außer dem Spiegel? Licht und Hintergrund?
Ist der Spiegel schwarz oder ist das ein normaler?

Ich möchte hier jetzt nicht genannt bekommen Kamera auf Stativ und Selbst- bzw. Fernauslöser etc. . Nein alleine der Hintergrund und die Ausleuchtung mit wie vielen Lampen, das interessiert mich schon.
Was für Licht, wie viele Lampen von wo...? Welche Fotolampenart?

Hier mal alles ein Wagen

Beispiel 1

Beispiel 2 und Beispiel 2B

Beispiel 3
Beispiel 3, bitte den Thread dann komplett aufmachen, da gibt es gleich noch mehr vom gleichen Fotografen.

Und

Beispiel 4



Ich habe die 4 Bespiele gleich in der Reihenfolge meines persönlichen Ranking hier eingefügt.

Alle Fotos sind gut.

Eigentlich sage ich immer , Schienenfahrzeuge ohne Gleis...?
Aber bei Beispiel 1 denke ich, geht ja doch, bei 4 wirkt es so, wie ich es eher versuchen würde zu vermeiden.

Alles Ansichtssache.


Dies hier alles mal als Denkansatz und Diskussionsgrundlage im Sinne der Threadüberschrift.

Ich bitte nicht über die Fotografen herzufallen sondern so zu diskutieren, das für jeden ein kleiner Erkenntnisgewinn abfällt.
Sollten wir doch hin bekommen oder...?
 
Weiß vor weißem Hintergrund? Und es geht doch!

Nun ja, du bist verdammt dicht am Supergau der Digitalfotografie angekommen, dem Hochzeitspaar. Das überfordert Billigheimer oder gar Smartphones regelmäßig. Entweder trägt er einen schwarzen Anzug und sie ein weißes Dreieck oder sie ein weißes Kleid und er einen schwarzen Balken. Um den vollen Kontrastumfang und den vollen Farbraum deines Fotoapparates nutzen zu können, kommst du nicht um die RAW-Fotografie herum. Ich fotografiere ausschließlich so. Im RAW-Modus kannst du gezielt jeden Farbkanal oder das gesamte Bild z.B. nur in den hellen Bereichen abdunkeln. Du kannst sogar HDR-Bilder aus nur einem RAW-Bild generieren. Ich nutze dazu "HDR Projects Platin" mit einigem Erfolg - allerdings nicht hier im Board. Das Programm ist auch kostenlos legal verfügbar.
Ich würde dir auch raten, weiße Modelle nicht vor weißen Hintergründen abzulichten. Ich habe da mit grauen Hintergründen recht gute Erfahrungen gemacht. Zudem belichte ich weiße Objekte immer unter. Überstrahlte Details gehen sonst verloren, dunkle Details kann man aufhellen. Mach die Bilder doch mal im RAW-Modus ein wenig dunkler und schicke sie her. Ich schau dann mal nach, was da noch geht.

Mir hat die ganze "Geschichte" natürlich keine Ruhe gelassen! Der weiße Hintergrund gefällt mir schon irgendwie am besten. Das es doch funktionieren kann, beweist dieses Foto. Der Aufwand war allerdings doch enorm. Aber mit viel Mühe kann es doch funktionieren, ganz ohne RAW-Datei, und mit reinweißem Hintergrund. Hier das Bild.

Edit: Die Bilder sind wieder ohne(!) zusätzliche Beleuchtung entstanden, mit Gegenlichtblende bei Gegenlicht und wieder mit recht langer Belichtungszeit. Es ist aber dann doch eine ganz schöne Fummelei. Mit einmal "abdrücken" ist es nicht getan, aber dafür ist es eben ein Hobby, und wenn sich dann doch ein gewisses "Erfolgserlebnis" einstellt, macht es letztendlich Spaß. Und das ist doch die Hauptsache! Oder?

MfG
tt-ker
 

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Weißer Adler auf weißem Grund (ostfriesische Nationalflagge):


Sieht ganz ok aus, weiß nur minimal ausgefressen/überbelichtet (rechts im Histogram (Photoshop)).

Farbwert im Hintergrund oben links gemessen: fast weiß, siehe 2. Bild. (Weiß wäre R, G, B jeweils 255)
 

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@TT1, wenn du meinen Dienstplan kennen würdest, dann würdest du dich bestimmt wundern, das ich überhaupt noch Zeit für irgend ein Hobby habe, und nicht schon lange dahin geschlummert bin.

MfG
tt-ker
 
Für Deine soziale Verantwortung; für's tt-board ordentliche Bilder anzufertigen, sollte Dein Arbeitgeber wahrscheinlich etwas mehr Verständnis aufbringen...

Ist aber nicht immer einfach mit die Arbeitgebers...


Bin daher lieber selbständig...


Schlaf schön...

:snoopy: :zzz: :snoopy:
 
Aber mit viel Mühe kann es doch funktionieren, ganz ohne RAW-Datei, und mit reinweißem Hintergrund. Hier das Bild.
Keine Ahnung ob es an meinen Bildschirm liegt, aber immer wenn ich deine Bilder sehe, werde ich an einen Raucherhaushalt erinnert. Bei dir sieht es immer so aus als hätten die Modelle eine ordentliche Nikotinschicht drauf. Anders ausgedrückt, für mich sieht das immer so aus als hätten deine Modelle einen Gelbstich.


Weißer Adler auf weißem Grund (ostfriesische Nationalflagge)
Wo habt ihr denn eigentlich immer diese Fehlinformation? Weißer Adler auf weißem Grund ist nicht die ostfriesische Nationalflagge, sondern die offizielle ostfriesische Truppen- und Kriegsflagge. Diese wird bei jeder kriegerischen Auseinandersetzung als Truppenfahne voraus getragen bzw. bei Sichtung eines Feindes, über der Stellung gehisst. :weissef:
 
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