• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

Gute Modellfotos?

@reko-dampfer da verweise ich gerne auf die TT-board Modelldatenbank. Dort findest eine Menge Fotos u.a. auch von mir.

@Peter Trinks Bei der Foto Nachbearbeitung kannst du dunkle/schwarze Bereiche aufhellen (abhängig vom Programm). Gerade bei schwarzen Drehgestellen gehen Details verloren, weil du nie eine perfekte Ausleuchtung hast. Dadurch kannst du mit dem selektiven Aufhellen noch eine ganze Menge Details retten.

Gruss

Matthias
 
@TT-Master
Der Kontrastumfang hängt letztlich von der Technik ab. Auch wenn die Handy-Knipsen in den letzten Jahren sehr viel schönere Fotos zusammenrechnen und mit aberwitzigen Megapixeln werben, sind diese Bilder keine Konkurrenz für echte Fotoapparate. Handys taugen sehr gut für Dokumentationsbilder zum Beispiel auf Messen oder Ausstellungen, aber ihre bunt gerechneten Bilder scheitern schon auf Grund der verbauten Technik. Den meisten fällt nur auf, dass im Weißbereich und im Schwarzen die Details fehlen, dabei ist das gar nicht zu vermeiden, wenn man 200 Megapixel auf nicht mal 6 mm² quetscht. Der Kamerasensor einer vernünftigen Kamera ist mindestens einhundert mal größer und nimmt so sehr viel mehr Licht auf. Das Handy muss die Signale extrem verstärken, verstärkt dabei aber auch das Rauschen, rechnet das dann wieder verlustbehaftet raus, regelt die Farben bunter, weil der Kunde das so möchte und am Ende sind die Bilder schlechter, als das meine uralte kompakte Canon G5 mit ihren 5 Megapixel machen konnte.
In echten Fotoapparaten kommen zudem CMOS-Sensoren zum Einsatz, die ohnehin einen viel größeren Farbraum und ein wesentlich geringeres Rauschen haben, als die in Handys typischerweise verbauten CCD-Sensoren.
Und wer schon kein Geld in einen vernünftigen Fotoapparat investiert, der gibt auch kein Geld für teure Software wie Photoshop oder Coral aus, um im RAW-Modus das letzte an Qualität aus den Bildern rausholen zu können. Wer im RAW-Format fotografiert, der kann über ein Absaufen des Bildes im Schwarz- oder Weißbereich nur müde lächeln. Das trifft dabei nicht nur auf Modellfotos zu, auch Bilder von z.B. Brautpaaren lassen Billigknipsen regelmäßig scheitern. Entweder trägt sie dann ein weißes Kleid und er einen schwarzen Balken oder er einen Anzug und sie ein weißes Dreieck.
Und ja, eine gute Ausleuchtung ist für gute Bilder existenziell, aber dennoch nicht alles.
 
Zurück
Oben