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Grischans Bastelecke

Naja, ist aber auch ne Frage der Qualität. Frag mal ne Gießbude was sie für ein Form der Größe kassieren. Das teile durch 20 (mehr Abgüsse garantieren sie nicht) und rechne es auf den Abgußpreis.

Ich denke die Tschechen gießen einfach häufiger ab. Aber hier gelten eben entsprechende Qualitätsstandards, denen man sich unterwirft.
 
Schnell gebogen? Wie biege ich denn ein so schmales U? Was braucht man da für Werkzeug, wenn es gerade werden soll? Schicker Wagen, zum Glück nicht meine Epoche;)
 
Birger ich habe ein paar Biegelehren mit dazu geätzt. Man biegt erst ein L, legt die Lehre ein und biegt das U. War mir erst auch nicht sicher ob das zu frickelig wird. Aber das ging super schnell von der Hand und passt präzise. Man drückt das U einfach mit ner Flachzange zusammen. Das einzig anstrengende ist die Menge ;D

Gelötet wird dann ausschließlich von innen. Die waagerechten Streben sind komplett ein Teil. Die senkrechten werden drüber gesteckt und die obere Kante dann wieder über die senkrechten - also alles verschachtelt. Dadurch sitzt es aber auch aufs 10tel genau ;D Ich werd beim löten der 2. Wand mal ein paar mehr Bilder von den Arbeitsschritten machen. Die brauche ich eh für die Anleitung.

Ansonsten bin ich bei Jan: gebogen, gesteckt, verlötet...:fasziniert:
(Für die Wand hab ich 2h gebraucht)
 
Die Lehren sind einfache Blechstreifen, die man 4x übereinander faltet (Biegefalze vorhanden). Verlöten ist optional, bei mir ging es so. Sie haben genau die Breite des lichten Innenmaßes vom U. Wenn man die beiden Schenkel des U mit der Zange zusammen drückt, dann stehen sie genau senkrecht, weil sie an der Lehre anliegen. Man könnte statt der Blechstreifen auch einen passend gefeilten Metalklotz nutzen. Aber geätzt ist so schön einfach...
 
@Grischan, wenn du unbedingt löten möchtest wie wäre es denn zum Teil mit fertigen gewalzten Messingprofilen. Ablängen, auflöten und fertig, passt evtl. für die waagerechten Profile.
Sag mal hast du den pr. CDi 05 schon fertig (umdekoriert) und mit Radsätzen versehen?
 
Du meinst den aus 601? Nee das ist auch noch so eine Altlast. Der liegt noch so im Schuber. Aber da ich den Platz brauche, kann es nicht mehr lang dauern.

gewalztes Messingprofil finde ich nicht so prikelnd. Erst mal mag ich Messing nicht so (Lötet sich viel schlechter als Neusilber) und die Maßhaltigkeit ist auch nicht so dolle. Rastnasen sind auch keine dran. Das mit dem Biegen funktioniert schon wunderbar. Ich weiß nicht was ihr dagegen habt. Und bei den Versteifungen kommt es aufs 10tel an. Das geht eben geätzt ganz präziese.

Scheinbar ist nur Jan auf meinem Tripp...
 
Hai Kastenwagler,

...
Die Tür dient nur der Kontrolle durch Personal.
...

Jein, die kleine Tür ist eine sogenannte Wartungstür. Sie dient nicht nur zur Kontrolle, sondern auch zum Einstieg eines Arbeiters, um den Wagen nach der Entladung auszufegen.
Türen sind immer die Schwachstellen bei Baggerbe- und entladungen. Dabei ist der Weg zu diesen kleinen Wartungstüren gegangen worden. Alternativ werden bei älteren Emil-Antons fallweise eine der beiden großen Türen je Seite entfernt.
 
Ralf, das käme noch hinzu, man müsste die Kanten brechen.
Für einen Stahlbauer wie dich müsste doch so ein Bausatz die wahre Freude sein ;D
 
also - mit Biegeleeeee(h)re kann ich mir das auch gut vorstellen.
Rastnasen zum Einstecken ist ein unschätzbarer Vorteil.
So'nen Bausatz werde ich auf jeden Fall so wie er ist ausprobieren.
Da mein gaslöter wieder aufgetaucht ist, geht das im Sommer dann sogar im Garten ....

Grischan, Bilder suche ich Dir demnächst raus.
 
Ja gerade in Epoche 5/6 werden doch Schrottwagen für die Modultreffen gebraucht, wenn die ganzen Anschließer abgebrochen werden. :boeller: Muß man dann für die Epochen ein extra BS-Datenblatt machen: Eingang - nichts, Ausgang - Schrott und Bauschutt...
 
...
Für einen Stahlbauer wie dich müsste doch so ein Bausatz die wahre Freude sein ;D

Gewiss - ich muss blos endlich mal die vielen angefangenen richtig fertig und dann noch farbig machen....
So'n par bunte Butten werde ich wohl auch bauen... Aber nur gelötet - gegossen ist mir zu trivial....

Im Moment bin ich aber gerade dabei, das Stellwerk "aufzumotzen" mit Rangierstellwerk, Einfahrvorsignal (als Licht oder Formsignal) automatisch abschaltenden Ra12 und demnächst Ersatzsignal am Einfahrsignal.
Außerdem wollte ich die Signale in Abhängigkeit von der Weichenstellung bringen - zwar zunächst nur mit "Pseudorückmeldung" aber besser als gar nicht.

Das soll (muss) alles in 5 Wochen funktionieren.

Hakenkupplungen hab ich auch schon welche gebogen und ein par "Opfer" hab ich auch schon ausgesucht...

Viel zu tun - blos gut, daß im Moment im Büro nix los ist.

Grüße ralf_2
 
Scheinbar ist nur Jan auf meinem Tripp...

Naaa, nich ganz. Ich linse da auch schon mal in die Epoche. Meine bestellten MaK 1206 sollen ja auch was zum ziehen haben.

Wäre es sinnvoll, zuerst die Kastenstreben in die Abwicklung des Wagenkastens einzulöten? Dadurch kann man das flache Blech besser verputzen, wenn noch Lötbatzen übrig sind. Nicht jeder kann so wie Du perfekt filigran mit dem Lötkolben umgehen. :)
Ansonsten wieder ein Klasse Teil.
 
Scheinbar ist nur Jan auf meinem Tripp...

neenee, ich löte auch viel lieber wie schlechte Abgüsse zu glätten. War nur so eine Idee, da der Kasten aufgrund weniger bzw. relativ einfacher Oberflächendetails gut abformfähig sein müsste und der Bau für einige Leute ohne Löterfahrungen sicherlich einfacher ist.

Kupplung/Drehgestelle und dessen Halterung hast du bestimmt vom Tillig Eas verplant?
 
Wäre es sinnvoll, zuerst die Kastenstreben in die Abwicklung des Wagenkastens einzulöten? Dadurch kann man das flache Blech besser verputzen, wenn noch Lötbatzen übrig sind.

Darüber hab ich auch schon nachgedacht. Beim nächsten Prototypen werde ich das mal porbieren. Eigentlich spricht nichts dagegen.

chap, die Drehgestellhalterung ist geätzt, Drehgestelle von Peter Lorenz liegen bereit. Eine Aufnahme für die Tillig Y25 hab ich aber auch schon gezeichnen.

Die Abgußidee war genau für die Leute ohne Löterfahrung gedacht.
 
So, Grischan, hier sind zwei Bilder zweier Wagen. Der eine ist Deinem ziemlich ähnlich, der andere nach dem gleichen Prinzip gebaut, aber mit anderen Profilen und Abständen - und großer Tür.
Details dazu in Originalgröße findest Du in Deinem Postfach.
 

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Danke Addi, Bilder sind angekommen.

Hier der weitere Baufortschritt. Der obere Saum ist dran. Noch einen Tick frickeliger war das untere Band mit den Knotenblechen und Seilösen. Das werde ich auch noch etwas abändern, da es mir zu frickelig ist. Es wird ein L-Profil werden, das gibt mehr Steifheit und die Steckzapfen an den Knotenblechen werden länger. Die Seilösen waren trotz ihrer Winzigkeit dagegen kein Problem.

Freitag gehts dann weiter. Morgen ist Modulbastelabend.
 

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Von den Wagen hab ich jetzt schon gaaanz viele Bilder und alle haben die Tür links. Das wäre schon sehr merkwürdig, wenn die alle von der gleichen Seite geknippst worden wären. Aber schönes Bild, so werden die Beschriftungsvarianten immer zahlreicher. Ich werde auch noch mal auf bahnbilder.de forsten.
 
IC statt ICE?

Nachdem ich das hier las:
Der Bpmz war in der alten IC Lackierung zu bewundern, klar dass der auch bald für die aktuelle IC Farbe der DBAG kommen wird.
Hier wurde auch nochmals über falsche Inneneinrichtung (1.Klasse statt 2.Klasse) debattiert und wir mussten uns mit dem Verweis auf nochmals den Preis erhöhende Kosten zufrieden geben - leider.
fiel mir dies hier wieder ein:
Aus einem rapide geprototypten Urmodell hab ich gestern eine Silikonform abgegossen und heute einen ersten Probeabguss.
Könnte man da nicht unseren Sebnitzer Freunden zeigen, wie es richtig aussehen muss? :traudich:

Thorsten
 
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