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Gleiswendel Block Halbautomatik

Reichsbahnratte

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Hallo Ihr fleissigen Antwortbienchen!!

Ich hab mir gedacht ich bau mir einen verschlungenen Gleiswendel (innen-runter, aussen-rauf, nur ein Gleis),den ich als Schattenbahnhof verwenden möchte.

Nun die Aufgabe bei der ich verzweifle: :boeller: :argh:

Im Schattenbahnhofgleiswendel möchte ich so etwa 10 Züge hintereinanderstellen. Es soll so sein ,das ein Zug bis zum vordersten freien Abschnitt/Block vorfährt,anhält und dann der erste Zug automatisch losfährt aus dem Gleiswendel. Dann sollen alle im Schattenbahnhof stehenden Züge automatisch einen Platz aufrücken.

Ich fahre und schalte analog und so soll es bleiben. und auf eine Computersteuerung möchte ich auch verzichten........wär schon wenn es kinderfreundlich bleibt-mein Sohn will ja auch mal fahren und das ohne Studium!!!

besten Dank im Voraus vG Reichsbahnratte
 
Hi,

analog dein Problem zu handhaben ist wirklich eine harte Nuss. Es erfordert einige Kilogramm Elektronik, Digital mit TC (oder anderer Software) wäre es einfacher. Aber du möchtest halt analog, und das gilt es zu akzeptieren.

Schau mal auf http://www.mannis-n-bahn.de/ nach. So weit ich weiß, steuert der Typ analog, und er hat ne Blocksteuerung für seine Paradestrecke. Versuche mal, direkt mit ihm in Kontakt zu treten.

Mirko
 
Hallo,

also wir haben im Club auf unserer Anlage 2 solcher Wendel, wir steuern diese abermit der Blockabschnittssteuerung von Gebhard Elektronik. Diese ist aber modifiziert, läuft alles Analog. Von daher dürfte das alles ohne größeren Aufwand funktionieren, es sind ja nur Einzelne Blöcke die sich gegenseitig freigeben und so das Nachfahren der Züge beeinflussen.

LG
 
Also wie soll ich´s sagen....ich möchte gern selbst was aufbauen...frei nach dem Motto der Weg ist das Ziel :bruell:

seid doch mal so nett und stellt einfache schaltungen mit doppelschalterrelais und reedkontakten ein die bei Euch so verbaut sind...ein gleisbesetzmelder für eigenbau wär auch toll
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich hab eine ähnliche Schaltung analog in meinen Schattenbahnhof entwickelt und montiert.
Ist aber zu aufwendig für mich alles zu zeichnen und ins Bord zu stellen,habe ein Computerproblem.
Wenn Du aber mal in der Nähe bist kannst Du gern vorbeikommen!
 
Schau Dir mal die Schaltung an. ich hoffe alles richtig gezeichnet zu haben. Sorry für die Kwalidäd ...

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Versuch einer Erklärung :

Fährt nun ein Zug aus dem Block „B“ aus überfährt dieser den Gleiskontakt (grünes Dreieck) - (Reedkontakt geht auch) hinter dem Block "B" um das Relais „B“ auf die rechte „Y“ – Seite zu stellen. Damit wird in diesem Relais die Verbindung „1“ und „2“ unterbrochen und der Block „B“ ist abgeschaltet.
Gleichzeitig wir durch das grüne Dreieck hinter Block „B“ das Relais „A“ auf die „X“ – Seite geschalten und der Block „A“ wird durch die Verbindung "1" und "2" zugeschaltet. Nun kann ein zweiter Zug aus Block „A“ in den Block „B“ einfahren. Da der aber unter Umständen noch abgeschaltet ist bleibt der zweite Zug in Block "B" stehen. Das ist wichtig weil der erste Zug eventuell in Block „C“ auch stehen bleiben musste.
Da der zweite Zug aber hinter Block "A" den Gleiskontakt ausgelöst hat steht jetzt Relais "A" auch wieder auf der "Y" - Seite. Damit ist hier dei Verbindung "1" und "2" unterbrochen und ein dritter Zug bleibt damit in Block "A" stehen.
Fährt nun der erste Zug aus dem Blcok "C" aus schaltet dieser Relais "C" auf die "Y" - Seite und damit Block "C" ab. Glkeichzietig wird hier Relais "B" auf die "X" - Seite geschaltet um damit die Verbindung "1" und "2" herzustellen. Nun kann der zweite Zug aus dem Block "B" ausfahren um Block "B" gleich wieder abzuschalten und im Block "C" wieder stehenzubleiben.
Gleichzeitig wird wieder Block "A" zugeschalten um den dritten zug aus Block "A" ausfahren zu lassen.
Dieser dritte Zug nun schaltet wieder den Block "A" ab damit einen weiteren vierten Zug in Block "A"einfahren und stehen zu lassen.
usw, usf. ...

Herzlich

Roland TT
 

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Geht so nicht. Du brauchst mindestens 2 Kontakte pro Block. Der erste Kontakt muss den Zug stoppen,der zweite muss so dicht wie möglich hinter dem ersten plaziert werden und löst den Schalvorgang aus der den nachfolgenden Zug in das nachfolgende Gleis fahren lässt!
 
Ich schau's mir morgen nochmal an, ich hatte das analog eingebaut, ist aber schon Jahre her. Eventuell habe ich wirklich was falsch eingezeichnet.
Jetzt gehe ich erst mal schlafen. Gute N8.

Doch noch nicht gute Nacht.

Der Schienenkontakt hinter dem Block schaltet den gerade sich frei fahrenden Block ab und den vorherigen Block wieder zu.
Ich habe gerade meine alten Analogzeichnungen durchforstet. So war es bei mir eingebaut und hat funktioniert.
Ich glaube aber zu verstehen wo Du das Problem siehst. Beim Ausfahren aus den Blöcken können sich so die Schienenkontakte gegenseitig die Relais hin - bzw. herschalten. Das hatte ich damals irgendwie verriegelt. Da ich aber in den alten Zeichnungen nicht mehr ganz so drin stecke ...

Ich zeiche mal um ...

Hier nun eine neue Zeichnung (erstes Bild) ...

Nach längerm Anschauen auch dieser Zeichnung beeinflussen sich die Schienenkontakte auch hier gegenseitig.
Ich habe nochmal gezeichnet ... (zweites Bild)

Herzlich

Roland TT
 

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DANKE

:ja: @ Roland TT: VIELEN DANK nach sowas hab ich gesucht!!! KLASSE da hab ich was zu ausprobieren!!! :ja:

vG Reichsbahnratte
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
hallo Reichsbahnratte,

im Modelleisenbahner 11/1978 war ein Beitrag "Schattenbahnhof ohne Weiche", der m.E. Dein Problem beshreibt und relativ einfach mittels Relaisschaltung löst. Der "Nachteil" - ich brauche bei Analogbetrieb Verbraucher (zumindest im letzten Wagen). :argh:
Bei Interesse einfach Mail an mich - ich schicks dann als PDF.

Gruß ich
 
... da hab ich was zu ausprobieren!!!
Das Abschalten oder Verriegeln der gegenseitigen Kontaktgleisbeeinflussung habe ich anders als in Bild 3 gelöst. Wie aber schon geschrieben habe ich mich durch uralt gezeichnete Schaltungen gewuselt und das Problem dass ich in den Zeichnungen nicht mehr so "drin" bin, einfach weil das alles ziemlich lange her ist.
Das Verriegeln dieser Schaltgleise über die Relaiskontakte "4" und "5" habe ich über monostabile Relais gemacht, nur wie (?) ...
Ich bleibe aber dran und werde mich versuchen wieder hineinzuarbeiten. Wenn ich Neuigkeiten habe werde ich hier was dazu schreibseln.

Herzlich

Roland TT

Nachtrag am 15.06.2010 :
Wichtig ist die Frage zu klären wie Du die Kontakte auslösen möchtest.
a.) Nutzt Du Hallschalter oder Reedkontakte kannst du die erste Schaltung nutzen.
Aber vorsichtig, das Schalten der von mir eingezeichneten Relais in der Art wie es eingezeichnet ist kann zur Zerstörung der Reedkontakte führen. Hier sollte man vielleicht entweder Reedkontakte mit der entsprechenden Größe nehmen, oder entsprechende Relasi ("A", "B", "C") nutzen welche die Reedkontakte nicht kaputt machen.
b.) Möchtest Du aber Schienenkontakte nutzen die durch die Verbindung Gleis/Fahrzeugrad einen Impuls nutzen dann hast Du das Problem dass nachfolgende Metallradsätze eben das von mir beschriebene Hin - und Herschalten der Relais verursachen werden.

Herzlich

Roland TT
 
Hallo TT ich !

Brauchst keinen Verbraucher.
Bei Conrad gibts" Unipolare Hallschalter,Best.Nr.185120,die so winzig sind dass Du sie unmittelbatr hintereinander montieren kannst und sie sich nicht gegenseitig auslösen wenn man die dazu passenden Miniaturmagnete direkt z.B.unter dem Kuppelkasten montiert.
Funktioniert 100 % !
Allerdings brauchen die Hallschalter eine eigene Stromversogung !
 
verwendbar oder nicht !?

So ich hab mich mal ein wenig informiert sowie nachgedacht. Dabei wurden mir Reedkontakte und auch Schienenkontakte immer unsympatischer. Da ich ja einen nicht einsehbaren Bereich bauen werde, brauche ich sowieso nen Gleisbesetztmelder. Da sind mir 2 Sachen untergekommen,die ich miteinander in einer Blockschaltung kombinieren möchte.... :ja:

1. den 8fach Gleisbesetztmelder 5206 von Viessmann (1mal oder 2mal): der ist zwar recht teuer, kann aber genau das was ich gern hätte. Nämlich besetzt und frei getrennt melden bzw schalten. Jeder Ausgang ist mit 1A belastbar.

2. das bistabile Relais (natürlich 8 oder 16 Stück davon :fasziniert: ) Takamisawa RALD12W-K (Conrad) : hat jemand Erfahrung mit dem Relais bzw hat das Ding Endabschaltung oder hält es Dauerstrom aus ? Wenn das Relais ungeeignet sein sollte,gibt es ne Alternative?

Ich hoffe ich nerve Euch damit nicht zu sehr. Aber lieber erst nachgedacht und hinterfragt als weit über 100 Euro zum Fenster raus geschmissen :bruell:
 
Funke mal den Groeschi an, der hat glaub ich damit schon gearbeitet.

Herzlich

Roland TT
 
Der Bau beginnt bald...

Da ich mich ja nun einige Zeit an meiner Moba betätigt habe, um ein paar kleine "unwichtige" Sachen zu gestalten.....viel war´s nicht! und auch ein paar Tage gefaulenzt hab...es ist ja Sommer und Fussball-WM....wie auch immer......Ich habe wieder etwas mehr Lust an mein nächstes Grossprojekt zu gehen. Also es geht um den Schattenbahnhofhalbautomatikblockgleiswendel . Da ich ja hier einige Gute Ratschläge bekommen habe, wie ich die Steuerung machen kann, denke ich , ich frag einfach mal wieder. :wiejetzt:
Ich hab mir schon 4mm Birkensperrholz für die Trasse besorgt und das Zusägen sollte einem ollen Klavierbauer wie mir auch gut gelingen.....

Nun aber endlich zur Frage (bin wohl heute langatmig) :braue: Ich möchte die gesamte Konstruktion an einigen Gewindestangen abhängen. Wieviele solcher Stützen sollte ich einplanen,damit mir die Trassenbretter nicht durchhängen? Hat jemand von euch möglicherweise einige Fotos für mich zur Orientierung?
Ein paar Zahlen damit ihr wisst wie gross es werden soll:
Aussenkreis (aufwärts) Durchmesser 1000/900mm Gleisradius 475mm
Innenkreis (abwärts) Durchmesser 900/800mm Gleisradius 425mm
Es werden 2,5-3 komplette Gleiswendel übereinander

Bin schon ganz gespannt auf eure Vorschläge
 
Trasse

...Ich hab mir schon 4mm Birkensperrholz für die Trasse besorgt .... Wieviele solcher Stützen sollte ich einplanen,damit mir die Trassenbretter nicht durchhängen? ...

Hallo!
Im Anhang ein Übersichtsbild von meiner Anlage. Da kannst Du auch sehen, dass ich für die Trassenbretter 10 mm starkes Kiefersperrholz verwendet habe (4 mm Birke erscheint mir zu schwach). Die 8er Gewindestangen haben bei mir einen Abstand von ca 50 cm.
 

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Trasse

4 mm Trassenstärke wird eine Schaukelbaahn, mindestens 8 mm besser 10 mm. Noch mal nachdenken!
G12Reko war schneller.
 
KEINE Schaukelbahn!!

Zugegeben 4mm hört sich wackelig an. Ich hab jedoch vergessen zu erwähnen ,das ich um die Stabilität der ganzen Sache deutlich zu erhöhen , jedesmal wenn sich Auf- und Abfahrt auf der selben Höhe kreuzen ein Verbindungsbrettchen einbauen/verleimen werde !!
Ich denke das dies praktikabel ist .
 
Hallo, beim betrachten der Schaltungen und was vieleicht auch nicht so erwähnt wurde. Wie sollen die Züge den Schattenbahnhof verlassen? Bei der dargestelten Ideen habe ich folgende Reaktion im Kopf:

1ter Zug fährt ein bis zum weitest möglichen Stellplatz, wird durch (Schienenkontakt) zum halten gebracht. Schaltet den Stellplatz dahinter aktiv.

2ter Zug fährt ein, kommt hinter erstem Zug zum stehen, schaltet wiederum Stellplatz dahinter aktiv.

bis 10ter Zug fährt ein Schattenbahnhof voll, keine Einfahrt mehr Hp0.

Was ich mir bei der Schaltung vorstelle, volgendes.
Erster Zug bekommt Ausfahrt, schaltet den Gleisabschnitt wieder frei und alle im Schattenbahnhof stehenden Zügen rücken gleichzeitig einen Stellplatz weiter.
Das Chaos ist perfeckt, 9 Züge fahren gleichzeitig an, mit hoffentlich gleicher Geschindigkeit und ohne Kontaktprobleme.

Beim normalen Streckenblock ist ein Blockabschnitt zur Sicherheit frei, das würde aber Stellfläche kosten. Mit nur ein paar Relais wird das nicht zu realisieren sein.

mfg Bahn120
 
22 Relais reichen.
Ich habe die von Conrad: Relais Bistabil 503398+Unipolare Hallschalter 185120+Miniaturmagnet 502061 die unter den Kupplungsschacht des letzten Wagens geklebt werden verwendet,funktioniert ganz hervorragend 100% zuverlässig und ist auch noch kostengünstig und :fasziniert:!

Und was am besten ist: Man behält den Überblick und kann schnell auf Störungen reagieren,versucht dass mal bei einer Digizentrale!


Gruss BR 53 0001
 
Schaltung:
Bahn120 schrieb:
...schaltet den Gleisabschnitt wieder frei und alle im Schattenbahnhof stehenden Zügen rücken gleichzeitig einen Stellplatz weiter.
Das Chaos ist perfeckt, 9 Züge fahren gleichzeitig an, mit hoffentlich gleicher Geschindigkeit und ohne Kontaktprobleme.
Falsch!
Die Züge rücken nacheinander nach,
da jeder freiwerdende Block erst den folgenden Zug startet, wenn der Block wirklich frei ist.
Kein Chaos. :happy:
Beim normalen Streckenblock ist ein Blockabschnitt zur Sicherheit frei, das würde aber Stellfläche kosten. Mit nur ein paar Relais wird das nicht zu realisieren sein.
Ist es aber.
Beim normalen Streckenblock ist nur dann ein Blockabschnitt zwischen zwei Zügen frei, wenn sich beide in Bewegung befinden. Sowie der erste Zug halten muß, holt der Folgezug auf, bis er am Blocksignal hinter dem ersten Zug gestellt wird.

Die gesuchte Schaltung ist ein simpler Streckenblock.

Zur Wendel:
4 mm Sperrholz ist o.k., wenn es doppelt verleimt wird. Ich habe für diese Wendel 4 mm Buche verwendet, das hat mich (ohne Planung und die Baumarkttouren) damals drei Tage körperliche Arbeit 'gekostet'. Zwei Tage Anreißen und die Stichsäge foltern (Zwei Sägeblätter wurden stumpf, die Buche 'wehrt sich' tapfer, :happy: ist aber auch traumhaft stabil.), einen Tag benötigte der Aufbau. Ein halber Eimer (kein Scherz!) Sägespäne und Staub sowie die Restecken von - dank straffer Planung - nur rund 1,9 m² hochwertigem Sperrholz blieben über.

Im Bild kann man die doppelte Verleimung erkennen.

Von billigen ,weichen Hölzern oder gar Kistensperrholz kann ich aus eigener Erfahrung im Verein nur abraten.
Scheinbar günstige Platten hängen am Ende durch und sind für freitragende Konstruktionen ungeeignet. Das wird jeder Holzfachmann bestätigen.
 
zu SD

Dann sind es ja 12 mm bei doppelter Verleimung. Also doppelt gemoppelt.
 
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