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Gleiswendel Block Halbautomatik

...es ist aber doppelt verleimt.:hallo: wenn 8 mm dann ist es nur verleimt, und Du hast bestimmt beide Seiten mit Leim versehen.
 
@onkeljoy: Wenn du dir jetzt deine Formulierung nochmal in den originalen Satz denkst, siehst du dass damit die eigentliche Aussage verloren geht. Denn wenn jemand verleimtes Sperrholz nutzen soll, dürfte sich ihm wohl deutlich weniger als bei "doppelt verleimt" erschließen, dass er die Trassenbretter 2-lagig bauen soll.
Also sorry, aber diese zwei Beiträge hättest du dir auch schenken können...
 
...dann bist Du schlauer als ich. Ich habe dich auch nicht gefragt, wer bist Du?
 
@SD, ist mir klar nur beim Streckblock sollte der jeweils letzte Wagen den Streckenabschnitt frei geben. Beim betrachten der Schaltung finde ich aber nur einen Kontakt zum Abschalten . Was mir hier fehlt ist ein Sromfühler der den gesamten Gleisabschnitt überwacht. Dann würde der dahinter stehende Zug erst nachrücken wenn der Abschnitt davor wirklich frei ist.
Magneten an den Wagen habe ich selber ungern verwendet, das verhindert das freizügige einsetzen der Wagen. Dann muß der Zug im Spielbetrieb so bleiben, und einen Zug zischendurch neu zusammen stellen bringt doch erst den Spaß.

@Rechsbahnratte,
Ein Buch dazu und alles für Analogbetrieb = Modellbahnen- vorbildgetreu durch elektronik=

mfg Bahn120
 
An Bahn 120

Der Zug kann wohl individuell zusammengestellt werden,nur der letzte Wagen sollte immer einen Magneten aufweisen wobei es fast egal ist an welchem Ende des Waggons,ferner kann man ja auch mehrere Wagen zum rangieren mit Magneten ausstatten,wobei es dann auch ganz knifflig werden kann eben einen solchen "Kurswagen" an das Zugende zu rangieren.
Eine Stromüberwachung braucht man m.E. nicht unbedingt,des Mehraufwandes wegen,denn ausschliesslich dann wenn der letzte Wagen das Gleis geräumt hat gibt er ja auch gleichzeitig den nachfolgenden Block frei.
Ferner sind o.g.Magneten so winzig und präzise dass man bis zu 8 Hallschalter im und neben dem Gleis für verschiedenste Schaltaufgaben positionieren kann wenn man 4 links und 4 rechts jeweils anders polt.

:allesgut: nur ruhig Blut

Gruss BR 53 0001
 
Ich finde es auch lästig, Fahrzeuge für den Anlageneinsatz präparieren zu müssen. Die Freizügigkeit der Fahrzeuge geht verloren und wertvolle Gastfahrzeuge können nicht unverbastelt zum Einsatz kommen oder gar beschädigt werden.
Es geht auch ohne.
 
An Stardampf

Ja natürlich geht es auch ohne... .
Nicht jeder,mich eingeschlossen,will aber Gleistrennungen als Schaltmittel benutzen(unsicherer mechan.-und elektr.Kontakt) oder Digitaltechnik verbauen die ja noch immer recht preisintensiv ist.
Ein Gastfahrzeug braucht bei o.g.Vorgehensweise auch nicht "verbastelt" zu werden.

Gruss BR 53 0001
 
Oh Weh

Da hab ich ja ne richtig heiße diskussion losgetreten: ANALOG oder doch DIGITAL!?!?
Also ANALOG lebt noch und wenn es nach mir geht stirbt es nie ganz. Das aber nur nebenbei. Ich möchte einwenden, das ihr Euch mit Euren Ausführungen zu verschiedenen Schaltmöglichkeiten etwas verrannt habt. In einem früheren Post habe ich verkündet, das ich zum Schalten den Viessmann Gleisbesetztmelder verwenden werde--punkt aus-ich mach das so! Da habe ich dann keine Gleiskontakte, Hallsensoren/schalter, Magneten und was nicht noch alles. Ich brauche nur einige/viele Wagen, an denen ich nen Radsatz mit Widerstandslack behandle und fertig.
Desweiteren hab ich bei einigen theoretischen Überlegungen herausgefunden, das es zweckmässig ist, für jeden Blockabschnitt 2 getrennte Gleisabschnitte zu nutzen: einen Langen (ca. 1m) für die Besetztmeldung und einen Kurzen (ca. 0,3m) der abschaltbar ist. So brauche ich pro Block genau 1 Relais, also insgesamt 10 Stück und nicht :braue: ?? 22 ?? :braue:

Zum Thema 4mm Sperrholz : Ich bin wie ich bereits erwähnte KLAVIERBAUER, ich kenn mich folglich mit Holz gut aus und hab uff Arbeet auch die entsprechenden Maschinen um da so einiges anzustellen.....Nach reiflicher Überlegung werde ich auch keine Gewindestangen verwenden, sondern mein Gleiswendel allein aus Holz und Leim anfertigen--Bilder stell ich ein sobald ich was ansehnliches erschaffen hab´

Das sollte wohl reichen um genügend weiteren Diskussionsstoff zu haben :boeller: :boeller: :boeller:
Ich bin gespannt was jetzt kommt und wünsche allen Beteiligten viel Freude und ein schönes WE
 
Schaltungstechnisch ist dieses "Problem" recht leicht hinzubekommen, nämlich der von Stardampf erwänhte Blockbetrieb.
Da sich unser DR-Nagetier, leider schon so sehr an diesem teuren Viessmann-Baustein "festgebissen" hat, möchte ich für etwaige Nachahmer, hier nochmal eine Lanze für die Lichtschranke brechen.
Dafür sind keine umständlichen "Anpassungen" der Fahrzeuge notwendig.
Und da es sich ja um einen Schattenbahnhof handelt, muß man sich auch keine große Mühe mit dem Verstecken der Technik geben, ja man kann sogar mit sichtbarem Licht schalten.
Die Kosten sind absolut niedrig (1-2 Euro je nach Beschaffung)
.
Spantentechnisch würde ich auch auf doppelt verlegtes 4-5mm Sperrholz zurückgreifen, daß jeweils überlappend verklebt wird.
Als Verbindung sollten 6mm Gewindestangen vollkommen ausreichen.
Durch das Gewinde, ist das Einstellen der richtigen Steigungen sehr leicht.
Aber da unser "Piano-Nager", holztechnisch uns allen wohl vieles voraus hat, sollte er dieses Problem auch ohne Gewindestangen in den Griff kriegen.
Ich bin jedenfalls sehr gespannt auf seine Fotos von dem Meisterstück!
Gruß Dexy
 
Ähhm, ... Lichtschranke schräg.

Wenn kein(e) Lok/Wagen mehr dazwischen, Licht auf Diode/Transistor und Auswertungsdingens spricht wieder an.

K.
 
Genau, wenn man die Lichtschranke nicht zu hoch über dem Gleis montiert erfassen sie auch noch Flachwagen. Op tatsächlich alle Wagen am Zug sind kontrolliert ja auch der nächste Streckenposten also die DR-ratte. Im Schattenbahnhof ist das natürlich schwierig, zumal die Form des Schattenbahnhofes noch ein anderes Problem hat sie liegt in der Steigung. Bei guten Wagen mit sauber und leicht laufenden Achsen, würden bei einer Zugtrennung die Wagen alleine zum nächten Abschnitt zurück rollen. Oder im Gefälle den Schattenbahnhof alleine verlassen, hoffendlich werden sie nicht zu schnell. Nicht zu verachten eine stehengebliebene Lok in einem nicht kontrollierten Bereich, und ein nachrückender Zug.

So eine Schaltung baut man nicht mal eben schnell, da muß schon noch mehr Gehirnschmalz fließen. Den Einsatz von Relias würde ich auf das Abschalten der Gleise beschränken, der Rest läßt sich prima mit Logischen Bauteilen realisieren UND ODER NICHT NAND NOR, da war doch mal was in der Schule:birne:

mfg Bahn120
 
Also wenn ich, sagen wir, mal 10 Lichtschranken aufbauen möchte, da kann ich ja garnicht mehr fahren bei so vielen Schlagbäumen quer über die Strecke :allesgut: Spass beiseite:
Grundsätzlich mag diese Art das Gleis zu überwachen ja praktiKABEL sein, aber das sind mir zu viele KABEL, die da rund um´s Gleis verlegt werden müssen. Ich weiss garnicht was Ihr gegen den Besetztmelder von Viessmann habt. OK der ist nicht billig, dennoch kann dieser genau das, was ich für nötig erachte,haben zu müssen !!! Nämlich: Erstens ich SEHE ob das Gleis frei oder besetzt ist und Zweitens kann ich direkt und ohne weitere Verdrahtung / Bauteile ein Relais direkt ansteuern/mit Strom versorgen. Meines Erachtens spare ich damit Kilometerweise Kabel und vereinfache die Sache ohne auf etwas verzichten zu müssen. Der Viessmann-Gleisbesetztmelder ist also seinen Preis wert.

Um nochmal auf das Gleiswendel zu sprechen zu kommen:
Bei dem Durchmesser den ich bauen werde, komme ich auf irgendwas zwischen 2,5 und 3 % Steigung bzw. Gefälle. Ich habe dabei eine lichte Höhe von 65mm. So kann ich sogar noch ne Oberleitung unterbringen, sollte ich das jemals wollen.
Es ist ja richtig, das ein abgekuppelter Wagen beim wiederaufwärtsfahren Probleme bereiten kann, jedoch halten die sich in Grenzen, da ja die Wagen auch die Besetztmeldung auslösen (Widerstandslack). Ausserdem ganz ohne Störungen wär´s ja auf Dauer "schön langweilig"-wo bleibt denn da die Herausforderung :boeller:
 
Was is denn los---will keiner mehr seinen Senf dazugeben!?
:wiejetzt:
oder sind alle im Freibad oder beim Grillen

schönen Gruss aus Thüringen, der Heimat der einzig wahren Rostbratwurst hier auch kurz und knackig ROSTER genannt :heiss:
 
Zum Thema 4mm Sperrholz : Ich bin wie ich bereits erwähnte KLAVIERBAUER, ich kenn mich folglich mit Holz gut aus und hab uff Arbeet auch die entsprechenden Maschinen um da so einiges anzustellen.....

Mit solchen Äußerungen würde ich mich stark zurückhalten, nicht das da mal so ganz nebenbei eine Kündigung ins Haus flattert. Oder arbeitest Du in deiner eigenen Werkstatt?
 
Mit solchen Äußerungen würde ich mich stark zurückhalten, nicht das da mal so ganz nebenbei eine Kündigung ins Haus flattert. Oder arbeitest Du in deiner eigenen Werkstatt?
Keine Angst! Da seh ich keine Gefahr...ich arbeite dort seit der Ausbildung und mit dem Meister komm ich aus. Trotzdem schön wenn sich jemand Sorgen macht........
 
Natürlich darfst Du Deinen Viessmann-Baustein gerne einsetzen.
Ich glaube auch, dass der sicherlich funktionieren wird.
Mein "Appell" richtete sich ja auch an eventuelle Nachahmer, die sich noch unschlüssig sind.
Es soll ja Leute geben, die solch kompakten Bausteinen recht zwiespältig gegenüberstehen, gerade im Störungsfall.
Computergesteuerte Anlagen sind kaum denkbar, ohne solche kompakten Rückmeldebausteine.
Aber wo kein PC die Informationen verarbeiten muß, sollte man tunlichst darauf verzichten (so zumindest meine Erfahrung).
Ein paar "Kilometer" Kabel sind erstens billiger, und zweitens störungssicherer, als irgend so eine "Zauber-Box", wo man nicht so genau weiß, was darin wirklich passiert.
Bei stationär betrieben Anlagen, spielen ein paar Kabel mehr oder weniger auch keine Rolle. Die können erst dann zum Problem werden, wenn die Anlage transportabel sein soll, und regelmäßig ab-, und wieder aufgebaut wird.

Die Positionierung der Lichtschranke kann sowohl horizontal, als auch vertikal erfolgen. Letzteres ist vor allem bei mehreren Gleisen nebeneinander sinnvoll.
Natürlich kann dahinter ein Relais geschaltet werden, oder man bewerkstelligt alles rein elektronisch mit Thyristoren,Transistoren, oder Timern.

Lichtschranken sind zumeist Punktmelder, dh als Belegtmelder (Streckenmelder) eher ungeeignet.
So können verlorene Waggons kaum erkannt werden.
Natürlich sind Zugtrennungen immer sehr ärgerlich, aber sie kommen vor.
Mit den neuen Kupplungen von Tillig, erhoffe ich mir aber eine wesentlich höhere Sicherheit gegen ungewolltes Entkuppeln.
Desweiteren sollte man möglichst viele Züge fest kuppeln.

Lichtschranken können aber eine sehr preiswerte Ergänzung zu den meist recht teuren Stromfühlern sein.
Und Belegtachsen sind auch nur dann wirklich wirkungsvoll, wenn sie wie Lokachsen regelmäßig gereinigt werden.

Grüße aus dem heißen BaWü
Dexy
 
Kein Lack

Ich brauche nur einige/viele Wagen, an denen ich nen Radsatz mit Widerstandslack behandle und fertig.

Hallo Reichsbahnratte,

noch ein Tipp von mir aus langjähriger Praxis zu den Radsätzen: Nimm keinen Widerstandslack!

a) Einen genauen Wert von x kOhm, der mit Deiner Schaltung gut funktioniert - welchen gibt Viessmann da an? - stellt man nicht in einer großen Menge in kleiner Zeit ein.
b) Ein von mir ehemals verwendeter, handelsüblicher Lack veränderte mit den Jahren seine Eigenschaften. Der Widerstandswert stieg und die Melder meldeten nicht mehr.

Lösung: Verwende SMD-Widerstände einer passenden Größe (0805 oder 0603) und klebe die auf die Isolierbuchsen der Achsen. Nach dem Trocknen des Klebers wird mit Silberleitlack der elektrische Kontakt zwischen Achsen und Radscheibe hergestellt. Trocknen lassen. Nachmessen wegen möglicher Brücken (Kurzschluss!!) oder Fehlstellen. Nach 10 Achsen läuft das locker von der Hand. Bauanleitungen und Bilder gibt es auch hier im Board.

Gruß MECler
 
Sommerurlaub vorbei Rohbau erledigt

Es sind 5 Wochen vergangen und nun ist auch mein Gleiswendel nur aus Holz und Leim im Rohbau fertig :fasziniert:
Meiner Meinung nach ist es zwar filigran aber sicher nicht fragil :wiejetzt:
Der Materialeinsatz ist recht billig ausgefallen ,so ca. 20 Euronen. An Arbeitszeit hat mich das gute Stück ca. 18-20 Stunden gekostet. Für den Einbau in meine Anlage gingen inklusive der Fertigung der Rampen/Ein bzw. Ausfahrten und der Fräsung von Durchfahrten nochmal etwa 20 Stunden drauf......
 

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