das Projekt nimmt Form an
Einige Wochen war Ruhe eingekehrt-im neuen Jahr soll es nun aber richtig losgehen:
Die Blockschaltung mit einigen IEK GBM-R soll in den kommenden Wochen entstehen . Praktisch möchte ich die gesamte Gleiswendellänge lückenlos überwachen.
Im Moment fahre ich ja analog und das bleibt sicher noch mindestens 12 Monate so. Das heisst ja , wenn ich zum Anhalten des Zuges den Gleisabschnitt stromlos schalte und trotzdem eine Besetztmeldung haben will/brauche, muss ein 1,5 kOhm zwischengeschaltet werden. Was mir nicht ganz klar ist, ist die "Position" des Widerstands?
Kommt der in das Kabel vom Gleisabschnitt zum Besetztmelder oder "überbrücke" ich damit eine der beiden Trennstellen meines überwachten Gleisabschnitts ?? Wenn letzteres zutrifft hab ich dann ein Problem glaube ich---dann hätte ich bei lückenlos geplanter Gleisüberwachung folgenden "Gleisstrang" : Gleisstück-Widerstand-Gleisstück-Widerstand-Gleisstück-Widerstand usw. Das geht doch nicht ??? Also muss ich kurze unüberwachte Gleisabschnitte ( ca 100mm oder so) einfügen ???
Ich hab mir die Montageanleitung auf der IEK-Homepage mehrfach durchgelesen. Ich komme nicht wirklich weiter.
Zu Alldem kommt noch hinzu, das ich später meine Anlage mal digitalisieren werde. Dies soll so von Statten gehen das jeder der Gleisabschnitte eine Diodenbremse bekommt. Wenn ich die ABC-Bremstechnik richtig verstanden hab, baut man die Diodenbremse direkt in den Schienenstrang ein und die entsprechenden Lokdecoder erkennen dann die Asymmetrie des Digitalstroms und die Lok bremst. (Da ich noch keine Decoder habe , ist es ein leichtes von Anfang an ausschliesslich ABC-taugliche Decoder zu Kaufen). Aber auch da ist sicher eine Kettenschaltung wie oben beschrieben wohl kaum die richtige, sondern auch hier brauche ich kurze Abschnitte die immer stromführend sind ??!? Wenn ja ist die Umrüstung auf DIGITAL recht einfach möglich. Hoffe ich.
Das sind viele Fragen auf einmal, trotzdem Vielen Dank fürs Lesen. Ich hoffe auf Eure Hilfe.