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Gleisplan eines Endbahnhofes

Crazy

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Döbeln
Ich möchte auf meiner Analge 2,50m-1.20m ein Endbahnhof realisieren.
Auf meiner Suche bin auf den Gleisplan von Neuhausen gestoßen.
Ich finde den Gleisplan erstmal gut, allerdings denke das ich Probleme in der Umsetzung habe.
Kann mir jemand ein Vorschlag machen wie man den Gleisplan etwas Einfacher gestalten kann.
Oder mir noch 2-3 anderen Gleisenplan von einen Endbahnhofes zeigen kann.
Ich würde mich über eine Antwort sehr freuen.
Tschüss Felix
 

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Wo klemmt es denn, zuviele Weichen?
Ist doch ein hübscher Plan, man könnte vielleicht Weiche 5 und 6, dazu Gleis 7 und 8 weglassen, vielleicht noch ein Lokschuppengleis. In späten Epochen sicher noch mehr.

Poldij
 
Ich möchte auf meiner Analge 2,50m-1.20m ein Endbahnhof realisieren. [...] Ich finde den Gleisplan erstmal gut, allerdings denke das ich Probleme in der Umsetzung habe.
Von den Daten die dran stehen, sollte sich der Plan (Bahnhof für sich betrachtet) auf der Fläche ausgehen. Die Frage ist, wo die Züge herkommen sollen (Schattenbahnhof, wenn ja, wie angeschlossen)? So die Anlage von hinten zugänglich ist, wäre eine Kulisse zum Verstecken von ein paar Abstellgleisen das Einfachste. Die Tiefe sollte dafür reichen.
 
Ich habe auf meiner Anlage im unteren Teil, einen Bahnhof mit Hauptstrecke und abzweigender Nebenbahn zum Endbahnhof (in Planung).
Das Weglassen von den Abstellgleisen 7 und 8 finde ich erstmal gut.
Bei den Gleisen für den Lokschuppen werde ich noch überlegen ob ich sie weglasse.
Das Umsetzen einer Lok von einen Personzug, kann ich doch über die Weichen 4, 6, bzw DKW über Gleis 2 und Weichen 1, 2 machen.
 
Soweit finde ich ja die Idee gut, die Weichen 5 und 6 wegzulassen. Aber das ist eine Station am Ende einer Nebenbahn gewesen. Dort wird man beim Vorbild sicherlich auf die Kosten geschaut haben. Also wurde nur das nötigste eingebaut. Folglich muss diese Verbindung als nötig erachtet worden sein. Nicht, dass durch das Weglassen eine gewichtige Funktionalität des Bahnhofs verloren geht. Ich bin da aber auch eher am raten, was das sein könnte.
Einzig, dass man mit der Lok aus Gleis 1 fix zum Lokschuppen kam, ist gut erkennbar. Ohne die Verbindung heisst es dort sägen.
 
Ganz frei nach dem alten Sprichwort "sich regen und sägen" bin ich der Meinung, was über 5 und 6 geht, das geht eigentlich auch über 9 und 11. Bedingt natürlich, dass die angrenzenden Gleise nicht vollständig vom Güterverkehr zugestellt sind.

Poldij
 
Ich find den Plan gut, würd da gar nix weglassen. Aus Erfahrung sag ich dir Gleise kann man nie genug haben.
 
bin ich der Meinung, was über 5 und 6 geht, das geht eigentlich auch über 9 und 11.
Mit Sicherheit nicht, da Weiche 5 nach Gleis 8 führt. Weiche 4 ist das gegenüber von Weiche 6.;)

Die Notwendigkeit der Verbindung 4-6 erscheint mir folgende: Ein langer Güterzug fährt auf Gleis 1 ein. Er wird geteilt. Der vordere Teil wird über 11-9-8 in den linken Teil von Gleis 3 geschoben. Der hintere Teil des Zuges wird über Gleis 2 umfahren und über 4-6-8 in den rechten Teil von Gleis 3 gedrückt. Evtl. wird der Güterzug sogar 3-geteilt und ein paar Wagen gehen nach 7 und 8.

Die Nummerierung der Gleise finde ich etwas merkwürdig, insbesondere von Gleis 2.
 
Ich habe schon mal eine schnelle Planung bei Wintrack gemacht, ist aber noch nicht ganz fertig. Ich betreibe meine Anlage in Epoche 4.
 

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... Der vordere Teil wird über 11-9-8 in den linken Teil von Gleis 3 geschoben.
Der hintere Teil des Zuges wird ... in den rechten Teil von Gleis 3 gedrückt.

Da kommen idR nur die Wagen für die Ladestraße hin. Vermutlich war Gleis 5 für Zugbildung genutzt

... Die Nummerierung der Gleise finde ich etwas merkwürdig, insbesondere von Gleis 2.

Klassisch durchgezählt. Von 1 (am EG) bis 3, inklusive der Fortsetzung.
Anschließend Nebengleise passend dazu

... Ich betreibe meine Anlage in Epoche 4.
Dann würde ich den GP original so bauen! Von der Einfahrt geht es übrigens geradeaus nach 1, in deinem GP nach 2.
 
Da kommen idR nur die Wagen für die Ladestraße hin.
Davon ging ich aus. Auf die von mir beschriebene Weise kann ein Güterzug auf Gleis 1 vom Grenzzeichen der Weiche 1 bis zum Prellbock lang sein, abzüglich der Länge, um Weiche 11 frei zu machen. Das setzt voraus, das der Zug vorsortiert ankommt. Ein früher nicht unübliches Verfahren, erspart es doch ein Ziehgleis. In vielen älteren Gleisplänen finden sich Hinweise darauf in Form von (z.T. halben) Hosenträgern, mit denen die Ortsgüteranlagen angebunden sind. Hier ist es eine etwas ungewöhnliche doppelte Gleisverbindung zwischen Gleis 1 und 3, was sicherlich den örtlichen Gegebenheiten geschuldet ist.
Anschließend Nebengleise passend dazu
Trotzdem ist es merkwürdig, das Gleisnummer 2 doppelt vergeben wurde - das ist mir auf noch keinem Gleisplan untergekommen.
 
Doppelt nicht, es wurde einfach bis zum Ende durch gezogen. Gleis 1 ebenso. Gleis 3 übrigens auch (trotz der DKW 8).
Allerdings nur in dieser Version vom Gleisplan, der auf sachsenschiene.de von 1981 sieht anders benummert aus, die Gleislängen sind aber identisch (auch wenn nicht beschrieben ist, von wo bis wo die Messung geht.
 
Zwecks Gleisnummerierung ist hier die Besonderheit der Lage der DKW. Die liegt nicht, wie im Plan vom TO, sondern tatsächlich so wie in der PDf am Anfang des Themas. Ich hatte mir diesen Bahnhof mal direkt vor Ort angeschaut und eine Plan für Module gemacht.
Gleis 2 würde danach durchgehen zum LS, Genau wie Gleis 3 ja auch durchgeht nach oben links
 
Ich werde ein Lokschuppen Gleis mit einplanen, aber werde nur einen einständigen Lokschuppen hinstellen.
Es war ein zweiständiger Lsch vorhanden (Gleis 2+4), welcher später dann abgerissen wurde.

Ich hatte für meinen Modulendbahnhof ursprünglich auch Neuhausen vorgesehen, aber wenn man diesen relativ normal - und ich rede hier nicht mal von "original" - darstellen bzw. umsetzen möchte, wird das keine Angelegenheit für max. 2,50 m Anlagenlänge. Du solltest ihn einfach mal auf deine mögliche Anlagenlänge zeichnen und dir dann die Bahnhofsgleise anschauen... das wird bei 2,50 m eine ziemlich kurze Angelegenheit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe schon mal angefangen den Endbahnhof in die Anlage ein zuplanen, es ist aber noch nicht fertig.
Der Untere Bahnhof soll eine Anlehnung an den Bahnof Neukirch Ost (Lausitz) darstellen.
 

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Das würde ich jetzt etwas viel Bahnhöfe auf zuwenig Platz finden. Der Endbahnhof allein wäre meiner Meinung nach ausreichend. Der "große" Bahnhof wäre mir zuviel. Da bleibt nicht viel für die Landschaftsgestaltung um den Endbahnhof übrig. Ich würde unten nur eine Paradestrecke mit verdecktem Abstellbahnhof planen. Aus der Paradestrecke kann man ja zum Endbahnhof ausfädeln.
Ist aber nur meine Meinung.
Grüße Bernd
 
Au weia, in Kombination mit dem großen Bahnhof geht ja sämtliche Eleganz flöten, die Gleislänge ebenso.
Der sterile Wintrack-Plan wirkt wie eine Mischung aus Fertiganlage und Prinzipskizze, wo anhand einzelner Wagen die Funktion jedes Gleises erläutert wird.

Pardon, mir fällt wirklich nichts Positiveres zum gezeigten Plan ein.

Poldij :naja:
 
Die DKW ist beim Vorbild über Radien an die alle Gleise angebunden. Da solltest Du berücksichtigen @Crazy um die Wirkung des Vorbildes zu erhalten. Falls Du temporär mehr Platz hast, weiche zur Not auf ein modulartiges Konzept aus. Dann kannst Du die Anlage bei Bedarf zusammensetzen oder eben in mehrern Einzelteilen an die Wand hängen.
Den "Rest" hat Poldij punktgenau beschrieben. Zu viel Gleis auf zu wenig Platz = Presswurst
 
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