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Gleislehre (Radsatzlehre) falsch?

Bei den einfachen Lehren von Fohrmann passen die Radsätze drauf oder nicht, was bedeutet, das zu schmale Abstände erkannt werden, aber zu breite nicht. Die Tillig Lehre hat beides, somit kann man zu schmale und zu breite Radsätze erkennen und ggf. nacharbeiten.
Und mit einem Meßschieber kann man auch Teile ablehren, dazu kann man diesen auf das Maß X feststellen und prüfen ob Teil Y lehrenhaltig ist oder nicht.
 
Jetzt lasst aber mal die Kirche im Dorf.
Die meisten Modellbahn"unfälle" werden dadurch erzeugt, dass das Maß 'B' ( die lichte innere Weite ) der Radsätze nicht stimmt. Wenn zu weit, dann drückt man sie ein bisschen zusammen und schiebt sie dann wieder auf die Lehre auf, womit sie exakt auf Normmaß gebracht werden. Das ist auch für Grobmotoriker machbar und für die einfacher als mit der Blechlehre rumzuhantieren. Spurkranzdicke und -höhe sind vom Hersteller gewährleistet, da gibt's so gut wie keine Ausreißer.
 
Bei einem ausgerundeten (NEM) Radsatz außen die Spurweite reproduzierbar mit einer Schieblehre zu messen, lässt auf fundiertes Fachwissen in Sachen Rad-Schiene-Normmaße schließen. Anders ausgedrückt: Quatsch! Da müsste nämlich eine dem Radprofil entsprechende Halterung her und Spitzentaster, die an den Punkt P der Norm (NEM311) antasten. Deshalb gibt es ja extra die Lehre von Fohrmann etc, mit der man das Profil und den Radsatz überprüfen kann. Ich wiederhole mich: Für Industrieware ist das alles vollkommen irrelevant, da kommt es nur auf das Maß B an.
nachtrag:
Der einzige Radsatz, wo man von außen die Spurweite messen kann, ist der von ROKAL, weil da die Ausrundung fehlt. Das Maß muss WIMRE 11,6mm betragen.
 
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