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Fünfteiliger Dosto-Gliederzug von Kres

Nachdem genau so ein Wagen mit neuer Nummer in Leipzig noch strikt verneint wurde, ist Kres offensichtlich mit Anfragen überschüttet worden. Deshalb sicher die Ankündigung so kurz vor Weihnachten. Ich kann mit der einen doppelten Wagennummer in meinem 5teiligem Zug gut leben, ist ja bei den anderen Reisezügen auch nicht anders:wiejetzt:
 
Thema: Beleuchtungseinsatz

Welche Erfahrungen habt Ihr denn mittlerweile mit dem Beleuchtungseinsatz?? Es gab doch anfangs Kritik an diesem, weil er den Zug wohl aufgrund seiner "steifen" Kabel gern zum Entgleisen gebracht haben soll....... Ist dies noch immer so? Oder hat sich dieser Mangel "erledigt"?
Danke Euch im Voraus!!
Eine schöne Weihnachtszeit!
 
Dies unterscheidet aber die kleine rührige Firma Kres von anderen.
Wenns gewünscht wird und realisierbar ist, wirds gemacht.

Tja, da sieht man mal wieder wie sehr es sich lohnt im eigenen Haus zu produzieren und nicht ewig weit weg, nur um Modelle zu billigen Preisen anzubieten. Schnelle Lieferzeiten und keine dauernden Termverschiebungen sind die Folge. :allesgut:
 
Ich sehe dass angeblich rein deutsche Qualität sehr teuer zu bezahlen ist. Für den Preis von zwei normalen Reisezugwagen gibts ein einziges Segment, wo wesentliche Details wie Batterieklappen und die wuchtigen Treppen nur unzureichend bzw. gar nicht wieder gegeben wurden. Es hat alles zwei Seiten.
Wenns irndwo leicht Kohle zu mache geht wird kaum ein Geschäftsmann nein sagen ;)

Daniel
 
@Hagen,
ich habe in meinen die Innenbeleuchtungsplatinen verbaut.
Sieht zwar etwas komisch aus, wegen der Schiefstellung des Mittelteils, aber Entgleisungen habe ich keine, sowohl gezogen oder geschoben.

MfG

Peter
 
Ich sehe dass angeblich rein deutsche Qualität sehr teuer zu bezahlen ist. Für den Preis von zwei normalen Reisezugwagen gibts ein einziges Segment, wo wesentliche Details wie Batterieklappen und die wuchtigen Treppen nur unzureichend bzw. gar nicht wieder gegeben wurden. Es hat alles zwei Seiten.
Wenns irndwo leicht Kohle zu mache geht wird kaum ein Geschäftsmann nein sagen ;)

Daniel

Hast Du eigentlich mal nachgedacht, was Du da geschrieben hast?
Wie willst Du ein einziges Segment, wie Du schreibst, in dem restlichen Zug unterbringen? ^^
Im Grunde bekommst Du nämlich 2 Segmente! Eines, wo die Fahrgäste Platz nehmen und eines, wo die Fahrgäste ein- und aussteigen können. Praktischerweise hat letzteres noch ein Drehgestell mit 2 Radsätzen drunter!
 
@LiwiTT

...dann überlege Dir bitte wie viele Farbvarianten man gegenüber eines Y-, m- oder Halberstädter-Mitteleinstiegswagen umsetzen kann und schon wird es Dir wie Schuppen von den Haaren fallen ;-)
 
Wenn wir schon beim Lieblingsthema BWL sind: Je fünfteiligen Zug werden schon zwei Endwagen, drei Sänften und vier Einstiegswagen verbaut. Es ist zwar nicht die Masse an Farbvarianten aber die Form wird bei einem Artikel (= Stück) schon mehrfach gebraucht. Das ist bei Einzelwagen etwas anders.
 
Wenn wir schon beim Lieblingsthema BWL sind:

Ja ich bekenne mich schuldig :steinigun

Es ist zwar nicht die Masse an Farbvarianten aber die Form wird bei einem Artikel (= Stück) schon mehrfach gebraucht. Das ist bei Einzelwagen etwas anders.

Vollkommen korrekt aber trotzdem bin ich der Überzeugung, dass die von mir genannten Wagen jeweils in Summe trotzdem mehr verkauft werden/worden.

So und nun lass ich das BWL-Blabla sein.
 
Klar hat so ein ziemlicher Exot, wie der Gliederzug seinen Preis. Die Anzahl der möglichen Farbvarianten ist nun einmal begrenzt.
Wir sollten der Firma Kres dankbar sein, dass es den Zug überhaupt als TT- Großserienmodell gibt. Noch vor wenigen Jahren war das Schlosser- Modell einigen wenigen vorbehalten, die in der Lage waren, den Bausatz zusammen zu bauen. Dazu noch ein paar Betuchte, die den horrenden Preis für ein Fertigmodell aufbringen konnten. Auch mir gefällt nicht alles an der Umsetzung von Kres, der Gesamteindruck ist aber positiv. Und deshalb sage ich einfach mal Danke, Firma Kres. (Auch dafür, dass es nun auch meine Lieblings- Farbvariante endlich gibt:essen:)
 
Ich sehe dass angeblich rein deutsche Qualität sehr teuer zu bezahlen ist. Für den Preis von zwei normalen Reisezugwagen gibts ein einziges Segment...

Tja der schlaue Geschäftsmann weiß, das er als Marktbeherrscher odrdentlich absahnen kann. So lange viele den Gliederzug wollen und kein anderer ihn anbietet, wäre er ja schön blöd ihn zu verschleudern.

Vielleicht entschließt sich ja Kühn in Konkurenz zu treten. Aber bis die dann halb so teuer 2017 auf den Markt kommen, hat sich auch der letzte einen von Kress zusammengespart.

Auch so funktioniert BWL ;D
 
Hallo!

ich stehe nach wie vor zu meiner Meinung. Der DGB ist ein grundsolides Modell, welches mir viel Freude bereitet. Ich hab einen Fünfteiler Wendezug dunkelgrün digital und mit Licht, also round about 350€ Investition. Das ist für mich ehrlich gesagt ziemlich Schmerzgrenze für fünf Wagen*. Ich hab ihn mir gegönnt, dafür gehe ich auch arbeiten.
Ich brauch mich dafür aber weder vor Kres auf die Füße fallen lassen, dass sie sich erbarmt haben oder auf der anderen Seite den Zug total verteufeln.
Kres hat ihn gemacht, andere Hersteller nicht und wenn der Zug gut gekauft wird, hat Kres alles richtig gemacht. Die Herren Köstel und Rasch sind in erster Linie knallharte Geschäftsmänner und keine Wohltäter. Das Produkt ist soviel wert, wie der Kunde bereit ist zu zahlen.

Ich persönlich kann am Gliederzug qualitativ nichts erkennen, wo er sich bezüglich Qualität oder anderen Produkteigenschaften deutlich positiv von anderen Herstellern absetzt. Das Alleinstellungsmerkmal ist einzig der Fakt des einzigen Gliederzuges, dass den Zug eben so besonders und damit begehrt macht.
Fehlende Treppen oder die nur aufgedruckten Batteriekästen passen in meinen Augen nach wie vor absolut nicht zur Preisklasse. Und so ein "wirtschaftliches Wagnis" (klappern gehört zum Geschäft), wie manche glauben, wird der Zug bestimmt gar nicht gewesen sein. Weil mit einem einzigen Set/Packung gleich viele Teile gekauft werden, die finanziell einen riesigen Betrag Umsatz bringen. Etwa 280€ Umsatz (für den normalen Fünfteiler) müssen Kühn, Tillig und andere pro Kunde auf einen Schlag erst mal generieren. Mal anders herum gedacht... .
Die wenigen Farbvarianten sind in meinen Augen ebenfalls eher ein Vorteil. Zumal DR-Epoche-IV DIE TT-Epoche ist. Mögen mich manche deswegen steinigen und das als Fakt weiter ignorieren. Bei dem Preis werden die meisten wirklich nur ihre favouritisierte Variante kaufen. Da gibt es eben nur wenig Auswahl, nämlich drei. Dunkelgrün, hellgrün und rot. Man kann so große Stückzahlen einer Variante bringen, im konkreten Fall sogar ohne Formänderung.
Nahezu nur die Farbe. Daran scheitert aber für mich persönlich der Kauf eines zweiten Zuges. Keine andere Form und die hohen "Sprungkosten" - ein einzelner herkömmlicher Wagen tut weniger weh. So braucht man nur sehr wenige Varianten nachbilden, weil sich ohnehin kaum einer** zwei Züge holt.


Grüße

Daniel

*Der DGB hat bei mir nach wie vor fünf Wagen. Fünf Wagennummern sind der Fakt. Ob man nun die einzelnen Fahrgestellglieder zurechnet und gegenüber KKK, Stirnwänden und dem zweiten Drehgestell einen herkömmlichen Wagens wieder gegenrechnet. Und vor allem wie... . Freunde, egal ;)

**ich weiß, die zehn Leute die es doch gemacht haben, sind mit 9 Mann hier im Board und schreiben fleißig mit.
 
...mit einem einzigen Set/Packung gleich viele Teile gekauft werden, die finanziell einen riesigen Betrag Umsatz bringen. Etwa 280€ Umsatz (für den normalen Fünfteiler) müssen Kühn, Tillig und andere pro Kunde auf einen Schlag erst mal generieren....

Dafür waren aber erstmal auch viel höhere Investitionen im Formenbau nötig, weil für den Gliederzug eben bedeutend mehr Werkzeuge benötigt werden, als für einen einfachen Wagen!
 
Dafür waren aber erstmal auch viel höhere Investitionen im Formenbau nötig, weil für den Gliederzug eben bedeutend mehr Werkzeuge benötigt werden, als für einen einfachen Wagen!

Hallo!
Würde ich am konkreten Fall eher verneinen.
Aus zwei Gründen:


1.: Ich habe keine konkreten Einblicke (wer hat die :) ) aber wenn man als Vergleich drei verschiedene Wagen (incl. Steuerwagen) einer Wagenfamilie betrachtet, dass dürfte der Aufwand und die Zahl der Gleichteile und die "Spezialteile" in ähnlichen Dimensionen liegen wie die des DGB. So groß anders ist der nun auch wieder nicht. Letztlich ist der Unterschied auch nur der feste Kasten hinten und vorne statt den Fahrwerkssegmenten. Die Drehgestelle sind im Modell komplett gleich. Und die "Kupplung" zwischen den Wagen erfolgt einzig durch Formschluß. Umgesetzt durch ein Einhängen von Rahmen in den anderen Rahmen. Ohne große Deichseln, Kulissenführungen und Federn und Schächte, Kupplungen und letztlich auch komplett durchgestalteten Stirnseiten wie bei herkömmlichen Wagen.


2.: Der DGB ist so konstruiert, dass kaum komplizierte Werkzeuge benötigt werden. Die Teile sind meist "Platten" welche wirklich geschickt mit Führungen, Zapfen und Schienen versehen sind, so dass sie nur zusammen gesteckt und geschoben werden. Für Interessierte richtig schön anzusehen. Gefällt mir sehr gut.
Der Montageaufwand ist dafür aber ein ganzes Stück höher als bei den bekannten "einteiligen" Wagengehäusen. Um nicht zu sagen, das wird wegen der Ausführung in einem Hochlohnland auch der brutale Posten für den hohen Preis des Zuges sein.

Dieses Plattenkonzept ist in meinen Augen problemlos auch für konventionelle Wagen anwendbar. Firmenphilosophie und ggf. weniger Investitionen vs. Montageaufwand.
Persönliche Note: Dieses Konzept wäre leicht teilesatztauglich zur Eigenmontage.

Daniel
 
Ist das nicht übertrieben?

Hallo!

.....
die nur aufgedruckten Batteriekästen passen in meinen Augen nach wie vor absolut nicht zur Preisklasse. .....

Grüße

Daniel

Hallo,
daß ein Geschäftsmann (Firma) gewinnorientiert arbeiten muss, um am Markt zu bleiben, sollte inzwischen alle begriffen haben.

Wie groß sollte denn Deiner Meinung nach der Luftspalt für die Klappen der Batteriekästen werden, damit sich er sich deutlich vom Aufdruck unterscheidet?

Die fehlenden "Treppen" (besser vielleicht Trittstufen) sind wahrscheinlich der ewigen Forderung viele TT-Freunde nach kleinen befahrbaren Radien geschuldet (?)

Da die neuen Triebwagen (172) nun auch in HO kommen, ist eher zu befürchten, daß KRES das jetzt öfter macht, und sich dem größeren Marktsegment zuwendet.

Grüße ralf_2
 
Hallo!

Treppen: Nix Kurvengängigkeit, das zählt für mich nicht.
Die kurzen Mittelfahrwerke sind ohnehin komplett steif und an den Endteilen ist wegen der Kastenbreite und der ausladenden Form auch die feste Montage möglich. In H0 geht es auch, da kann es in TT nicht "unmöglich" sein:
http://www.piko.de/piko_bilder/53120_detail4.jpg

Batteriekästen: Wären diese bündig mit dem Wagenkasten so wäre der Druck wirklich okay.
Nur beim DGB waren die Klappen förmlich auf die Außenwand aufgesetzt und standen deutlich über. Anders hätten die Verriegelungsmechanismen auch nicht funktioniert:
Siehe die H0-Modellbilder: http://www.piko.de/piko_bilder/53120_detail1.jpg

Da sind auch noch jede Menge weitere Details zu sehen, die in TT abgehen.

Kres und H0: Ich finde das gut. So schafft man sich ein zweites Standbein. Und bei immer kleiner werdenden Stückzahlen und immer größeren Detaillierungsansprüchen rücken die Aufwendungen und Kosten für die Recherche sowie die Technologieentwicklung für die Produktion wieder in den Focus. Man bekommt zwar das Modell in einer anderen Nenngröße nicht für einen Bruchteil entwickelt, aber es scheint sich mehr und mehr zu lohnen. U.a. machen es Brawa (Ho wird zu 0), Kühn (TT wird zu N), L.S.Models (Ho wird zu TT und N), Piko (H0 wird zu TT bzw. H0 wird zu N) auch so.
Bei Kres könnte der DGB in Spur N eine weitere Idee sein.

Daniel
 
...ich habe nicht sehr oft an solchen Wagen (in 1:1) gearbeitet, aber bevor ich nicht die Originale sehe, gehe ich noch nicht über die Brücke, mit den aufgesetzten Klappen.
Ich kenne diese Batteriefächer mit "versenkten" Klappen (bündig, mit der Außenhaut)...

(aber vielleicht verwechsele ich den Wagentyp?)
 
Interesse anmeld

Das mit den fehlenden Stufen war mit KRES so abgestimmt, :allesgut:

@ Grischan: Gibt's schon welche? Dann müßten die auch (irgendwann) in's "Frisierverzeichnis".

Ja, zugegeben, das Argument mit der Kurvengängkeit war schwach - das wird sofort entkräftet. Hatte aber auch ein "?" dahinter.

Grüße ralf_2
 
....
Batteriekästen: Wären diese bündig mit dem Wagenkasten so wäre der Druck wirklich okay.
Nur beim DGB waren die Klappen förmlich auf die Außenwand aufgesetzt und standen deutlich über.
....

So wie beim hochgelobten Kühn-DBmu/DBmq mit den Regenrinnen? ;)

Und warum hat Kres das letzte Fenster immer noch nicht abgeändert?
 
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