Hm, verstehe jetzt nicht was du mir sagen willst. Die Luftmenge ist mir doch Wurst, die bleibt ja nicht am Modell kleben. Meine Zielfunktion soll doch die Farbe regeln, die auf dem Modell auftrifft. Dafür hab ich 3 Eingangsgrößen (Variablen): Viskosität der Farbe, Druck und Düsenöffnung. Alle drei muß ich aufeinander abstimmen um ein optimales Ergebnis zu erzielen, wobei ich jede Größe nur in bestimmten Grenzen sinnvoll regeln kann. Den Druck dabei fest zu setzen ist doch so als ob sich ein Klavierspieler 3 seiner Finger abhackt?!
Wobei eben die Grenzen für den Druck bei meiner Puste ca. bei 1,3 und 2,5 bar liegen. Drunter und drüber bin ich aus dem Regelbereich für ein vernünftiges Ergebnis.
Ja und was die verbrauchte Farbmenge betrifft - da bin ich mir eben nicht sicher. Ich verbrauche fast keine Farbe, da durch den hohen Druck der Sprühkegel sehr schmal ist und alle Farbe dahin geht wo sie hin soll. Mir passiert es manchmal das ich mich wundere warum keine Farbe ankommt, bis ich feststelle, dass ich leicht daneben gezielt hab und der Farbauftrag auf dem Zeitungspapier gelandet ist. Bei dem Druck dosiert man natürlich auch ganz fein.
Was mit der Technik nicht gut geht, ist große Flächen zu lackieren. Ich hab mal ein komplettes A4-Blech mit Zugschlüssen lackiert - das war echt mühsam!