• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

Fragen zum Airbrush

Mit welchen Airbrush-Farben arbeitet Ihr? (Ohne Alterungen)

  • Gunze

    Stimmen: 6 4,4%
  • Weinert (MMC)

    Stimmen: 23 16,9%
  • Model Air

    Stimmen: 16 11,8%
  • Elita

    Stimmen: 38 27,9%
  • Revell

    Stimmen: 33 24,3%
  • Tamiya

    Stimmen: 9 6,6%
  • Testor

    Stimmen: 1 0,7%
  • Humbrol

    Stimmen: 4 2,9%
  • Oesling

    Stimmen: 6 4,4%

  • Umfrageteilnehmer
    136

wulli87

Gesperrt
Beiträge
21
Ort
Münster
Guten Abend zusammen,

ich habe gerade Airbruschen wollen. Ich habe Farbe von M+F verwendet, die heute noch über Reitz Modellbau vertrieben wird. Zunächst habe ich die Farbe im Verhältnis 1/3 Verdünnung 2/3 Farbe verdünnt. Die Farbe war ansich schon ziemlich flüssig. Leider entfleuchte der Pistole dann keine Farbe, sondern ein feiner weißer Flockennebel mit einer ähnlichen Konsistenz wie Spinnweben.

Danach habe ich die Pistole gereinigt und nur mit unverdünter Farbe spritzen wollen. Es entstand der gleiche Effekt. Mein Balkon sieht aus wie zugeschneit - toll!

Danach habe ich die Farbe mit Acrylverdünnung von Weinert verdünnt. Dann konnte ich zwar brushen aber das Ergebnis war bescheiden, weil die Farbe sehr schlecht pinkmentiert ist und nicht austrocknete, sondern als klebriges etwas am alten Weißmetalprobestück hängen blieb.

Hat jemand ähnliches erlebt oder kann jemand sagen woran es liegt.

Für hilfreiche Hinweise, aber auch Schelte, wenn Sie denn mein Wissen erweitert, bin ich schon jetzt sehr dankbar!
 
Zuletzt bearbeitet:
Cyberrailer schrieb:
...
Sowas hatte ich mal mit dem Revell Klarlack.
Die Wagen haben ausgesehen wie 1000 Jahre auf dem Speicher :argh: ...



selbes Problem bei selber Farbe und Hersteller, sonst nie !?!?!?
Warum weiss ich aber auch nicht.
 
Buch befragt: Reitz: Spirituslack, unbegrenzt lagerfähig.
Versuchs also mal mit Brennspiritus zum verdünnen.
Ansonsten Probiere mal die Elita-Farben (auch über Conrad) zumindest erster Eindruck gut, allerdings erst mal nur verbinselöt, aber mein Gefühl sagt mir Pusten ggf. leicht verdünnt geht auch. Natürlich RAL Töne...
 
Ich kann die obigen Probleme mit den genannten Materialien nur bestätigen, hinzufügen noch die Grundierung von Gunze Sanyo.

Woran es liegt und wie man es abstellt kann ich auch nach 15 Jahren Modelllackierung nicht sagen. Weil ich mich nicht weiter ärgern wollte, habe ich diese Materialien weit, weit weg gestellt.
Für matte LAckierungen empfehle ich die Weinert-Farben (Molack - gute RAL Zuordnung bei Weinert), trocknen zwar etwas länger, machen aber wirklich schöne seidenmatte Oberflächen, ansonsten auch die Tamiya Farben. Hauptsächlich arbeite ich mit 2-K Autolacken, da bekommet man bei entsprechender Spritztechnik auch matte Flächen hin, aber dazu braucht es doch etwas Erfahrung. 2-K lohnt sich aber nur, wenn man viel lackiert, da man da noch Härter braucht und mischen muß und gut lüften ist dabei auch ganz wichtig.

Verdünnen würde ich sogar bis 1:1, hängt auch von der Düsengröße ab, lieber mehrere dünnen Schichten lackieren (die erste muß nicht sofort deckend sein), als eine dicke, die dann gleich alles zukleistert.
Auf Weißmetall sollte man übrigens besser grundieren - dann sieht man gleich noch besser, ob evtl. noch Spachtel- oder Schleifbedarf besteht.
 
Hallo

Ich habe mich heute in Sebnitz lange mir einer der Lackiererinnen unterhalten. Die nehmen genau dieselbe Farbe wie Weinert. Acryllack nur mit Spezialverdünner zu verdünnen. Also nie mit Wasser in Berührung bringen. Die Farben gibt es bei Weinert unter den entsprechenden RAL-Farben. Man muß also kein Schätzeisen bei der Mischung anlegen.
Dann arbeiten die bei Tillig´s mit einem Druck von 2,5 - 3 bar. Nicht mehr, da sonst die Farbe im Fluge zu schnell trocknet und wie Sandpapier auf dem Modell aussieht. Dann wird die Farbe in einem Arbeitsgang aufgetragen, also nicht mehrere Schichten übereinander. Erst 45 Grad von der einen Seite, dann 45 Grad von der anderen. Damit werden alle Hinterschneidungen erreicht. Als Düse wird eine 0.5 mm für die Grundierung und eine 0.3 mm für den Deckanstrich verwendet. Außer auf den Doppelstockwagen werden KEINE Modell mit einem abschließenden Klarlack versehen.

Ich lackiere seit Jahren mit Weinertfarben und habe noch nie damit Probleme gehabt. Man könnte die Modelle nach 30 min. anfassen und weiterbearbeiten, ohne das da etwas nass wäre und beschädigt wird.
Wenn ich hier im Board immer lese, das welche nach dem Spritzen die Modelle 1 Woche nicht angreifen, kann ich immer nur lächeln. Es geht doch so einfach, mit besseren Farben als von Revell und ähnlichen Anbietern.

Vielleicht helfen die Tips bei weiteren Problemen.

Gruß TTino
 
Das Klarlackproblem habe ich in einem anderen Forum (Modellbau) neulich erst gelesen. Das Problem mit dem Klarlack von Revell hatte da wohl schon jeder.
Dort wurden Farben der Firma "ModelMaster" empfohlen. Ich bin bald soweit meine Messerschmitt zu versiegeln. Wenn gewünscht, kann ich dann ja mal berichten wie dieser Lack zu verarbeiten ist. Habe mir jetzt nämlich extra welchen besorgt.
 
Wie versprochen......................

Habe gerade mein Flugzeug mit dem oben genannten Klarlack versiegelt. Das Zeug stinkt ein wenig mehr als Revell-Farben, ist aber wesentlich besser deckend, und verursacht keine Probleme. Verdünnt habe ich im Verhältnis 1:1 mit Verdünner der selben Firma. War problemlos zu spritzen (Airbrush), und trocknet relativ schnell an.

Fazit: Im Gegensatz zu Revell um einiges besser.
 
TTino schrieb:
...
Ich lackiere seit Jahren mit Weinertfarben und habe noch nie damit Probleme gehabt. Man könnte die Modelle nach 30 min. anfassen und weiterbearbeiten, ohne das da etwas nass wäre und beschädigt wird. ....


bin auch fast komplett zu Weinert gewechselt und keine Probleme
 
Das Problem ist, Weinert hat die ganzen Farben (vorübergehend??) aus dem Programm genommen, da der Hersteller der Farben wohl die Haltbarkeit bzw. Lagerfähigkeit nicht garantieren konnte (Stand : Juni 2005). Ich für meinen Teil bin auf >Elita-Farben< umgestiegen, die es mittlerweile auch in RAL z.B bei Conrad oder bei Elita direkt gibt. Diese sind schnell trocknend.
 
welche Ausrüstung zum Airbrushen

Hallo,

ich fange erst wieder neu mit TT und Modellbau an.
Von Airbrush habe ich viel gelesen, die praktische Erfahrung fehlt mir aber.

Vielleicht kann mir einer eine Empfehlung zum Kompressor und die Spritzpistole geben.


Ich brauche es nur für meine Um- und Neubauten in TT.

Gruß Jürgen :ballwerf: :bruell:
 
Wenn dich der Krach nicht stört: ich hab nen 70 Euro Baumarktkompressor mit 20l Tank- das bringts. Krach macht er ja nur wenn er ihn vollpumpt. Ansonsten ne Brush von Hansa
 
Weinert Farben woher?

Hallo!
Ich hab bis jetzt meistens mit Weinert-Farben lackiert. Bezogen hab ich die immer über kleinserien.de. Jetzt brauch ich wieder was, da kommt auf deren Internetseite nichts mehr auf dem Bildschirm. Gibt es diesen Online-Shop noch oder wo krieg ich die Farben sonst her? Kann mir da jemand helfen?

Thomas
 
Und da dann die Bildbreisliste (PDF-Datei) durchsuchen. Ist etwas unübersichtlich und umständlich, aber nicht zu ändern.
Am Besten, man hat die Bestellmummer von denen.
GrüDiCa
 
Hilfe bei Airbrush

Hallo Leute,

ich wollte jetzt mal mit Wasserafrben meine Modelle spritzen. Ich besorgte mir Model Air Farben von Vallejo, spritzte mit einer Badger 150 und hatte leider ein schlechtes Ergebnis: Einige Stellen am Modell nahmen die Farbe nicht an, es bildeten sich Bläschen, die Farbe zog sich zusammen. Ich habe das Modell vorher mit heißem Wasser und Spülmittel gereinigt und die Farben nicht verdünnt.

Weiß jemand, was ich denn wohl falsch mache?
 
Ich kenne diese Farbe zwar nicht, aber ich würde tippen, das Du mal die Farbmenge reduzieren solltest, so das nur ein Hauch davon ankommt, sie unterm Luftstrom antrocknet. Evtl. mußt Du die Farbe dafür verdünnen.
Sind die bewußten Stellen nicht fettfrei oder einfach zu glatt...... Feinstrahlen kanste sicher nicht ? Das würde die Oberfläche genug aufrauhen und säubern.
 
Hallo hs87, da diese Farbe als spritzfähig eingestellt gilt, sollte der Verdünnungsgrad gestimmt haben. Da größere Bereiche deines Modell ja wohl problemlos Farbe angenommen haben, gehe ich davon aus, daß sowohl Deine Spritzpistole wie auch Dein Kompressor diese Farbe verarbeiten können. Ich denke mal, die Stellen an denen es nicht klappte, waren nicht fettfrei genug, eventuell hast du die Modelle nach dem Reinigen mit den Fingern aus dem Wasser gefischt, hierbei kannst Du schon die Oberfläche mit einer apolaren Schicht versehen. Ein guter Tip wären hier Latexhandschuhe, die vermeiden diese Probleme. Als Zweites hättest Du dann auch keine Probleme mit dem Reinigen der Hände hinterher, da Du nur den farbigen Handschuh ausziehen musst.

gruss Andreas
 
Danke für die Tipps

hallo rklemmi und Gruenes-Herz,

vielen Dank für Tipps und Anregungen. da werde ich wohl mal weter experimentieren müssen.
Feinstrahlen ist leider nicht möglich.

Viele Grüße

Hayo
 
Zurück
Oben