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Fragen und Antworten zu E42 072 (Workshop 2006 Leuna)

H-Transport

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Monnem
Hallo!

Viele sind nun im Besitz der blauen E42 072 von Tillig.

Zur weiteren Aufwertung des Modelles liegen bekanntlich viele Zurüstteile bei und in der Anleitung ist auch erklärt, welche davon anzubringen sind.

Nun steht dort einerseits, dass die Lok keine mechanische SiFa hat, andererseits, dass die niedrigen Nummern doch eine hatten. Was ist nun richtig und ggf. welche Farbe?

Hatte die Lok wirklich einen Schneepflug?

Des weiteren haben mich die weißen Stromabnehmer doch einigermaßen verwundert, vor allem, da die Dachleitung rot ist. Weiß dazu jemand mehr?

Hat vielleicht jemand in seiner Sammlung auch noch ein Foto des Originals? Mich würden auch Details wie weiße Radreifen und Pufferringe interessieren.

Allen, die ihr Modell noch nicht zusammengebaut haben, möchte ich noch ein-zwei Tipps geben: Die Zurüstteile nicht erst am Schluß anbringen. Ich habe als erstes die Wendezug- und Vielfachdosen, dann die kurzen Griffstangen über dem Dach, dann die Frontgriffstange, darauffolgend den Tritt und erst dann die Pufferbohle nebst Puffer angebracht. Man tut sich so insbesondere mit den Dosen leichter, da man "genügend Platz" zum Anbringen und Werkeln hat. Die Doesen selber halten m.E. auch ohne Kleber und passen gut in die Löcher.
Die KKK-Federn lassen sich am besten einsetzen, wenn man vorher etwas Öl zum Fixieren an die Führungen bringt.
Ich hab für meine Lok komplett zuhause in etwa 4 Stunden gebraucht. Ist aus meiner Sicht eine sehr schöne Konstruktion, wenn auch etwas gewöhnungsbedürftig. Fahreigenschaften sind, wie vom Holzi gewohnt, allererste Sahne.

Viele Grüße

Daniel
 
1-2h habe ich etwa gebraucht.

Ich hätte eine Frage zu den KKK Federn. Bei mir lagen nur 2 bei, in der Zeichnung sind aber schon in einer KKK 2 verbaut. Fehlen 2 oder kommt in jede KKK nur eine rein?

thx
 
Hm, gut dass Du es auch sagst. Ich wollte nicht gleich damit rausrücken und war mir auch nicht sicher, ob ich vielleicht zwei verloren habe, aber bei mir waren es auch nur zwei. Die beiden anderen hab ich selber eingebracht. man braucht schon vier, da für jede Ausschwenkrichtung der KKK eine benötigt wird, was bei 2x2 = 4 macht.
 
bei einer Feder stellt sich die 100% Funktion für mich in Frage, habe leider keine Reserve.
 
E42

Hallo Workshoplokbastler,

es fehlen zwei Federn für die KKK! In Leuna beim Workshop bekam
man dann die zwei Federn nachgereicht.
 
Hallo!

Viele sind nun im Besitz der blauen E42 072 von Tillig.

Zur weiteren Aufwertung des Modelles liegen bekanntlich viele Zurüstteile bei und in der Anleitung ist auch erklärt, welche davon anzubringen sind.

Nun steht dort einerseits, dass die Lok keine mechanische SiFa hat, andererseits, dass die niedrigen Nummern doch eine hatten. Was ist nun richtig und ggf. welche Farbe?

Hatte die Lok wirklich einen Schneepflug?

Des weiteren haben mich die weißen Stromabnehmer doch einigermaßen verwundert, vor allem, da die Dachleitung rot ist. Weiß dazu jemand mehr?

Hat vielleicht jemand in seiner Sammlung auch noch ein Foto des Originals? Mich würden auch Details wie weiße Radreifen und Pufferringe interessieren.

Allen, die ihr Modell noch nicht zusammengebaut haben, möchte ich noch ein-zwei Tipps geben: Die Zurüstteile nicht erst am Schluß anbringen. Ich habe als erstes die Wendezug- und Vielfachdosen, dann die kurzen Griffstangen über dem Dach, dann die Frontgriffstange, darauffolgend den Tritt und erst dann die Pufferbohle nebst Puffer angebracht. Man tut sich so insbesondere mit den Dosen leichter, da man "genügend Platz" zum Anbringen und Werkeln hat. Die Doesen selber halten m.E. auch ohne Kleber und passen gut in die Löcher.
Die KKK-Federn lassen sich am besten einsetzen, wenn man vorher etwas Öl zum Fixieren an die Führungen bringt.
Ich hab für meine Lok komplett zuhause in etwa 4 Stunden gebraucht. Ist aus meiner Sicht eine sehr schöne Konstruktion, wenn auch etwas gewöhnungsbedürftig. Fahreigenschaften sind, wie vom Holzi gewohnt, allererste Sahne.

Viele Grüße

Daniel


Hallo Daniel

Auf meinem Bild der E42 072 hat diese keinen Schneepflug. Desweiteren hatte sie eine rote Stromabnehmerwippe. Der Rest war Grau/Silber/Weiß. Sifa ist dran und war Grau. Pufferringe sind dran. Inwieweit die Radreifen weiß waren, kann man nicht sehen. Gut möglich, daß sie nur blank waren und auf dem Foto durch den Glanz weiß erscheinen.
 
Für die Montage der KKK gab es ja diese Vorrichtung, ohne könnt es schwierig werden, müßte aber irgendwann klappen, bloß die Federn werden dann evtl. zu Flugfedern.
 
Hallo

Weiss jemand wie bei der E42 072 die Rahmen um die Lüftergitter aussahen
beim Workshopmodell sind die schwarz bei Brawa sind die Weiß
umrandet was stimmt nun.Gibt es vom Original vielleicht irgendwo Fotos?

Gruss Tangolima
 
Im Clubheft 1/06 ist ja ein s/w-Foto, sieht aus wie schwarz.

Die Enden der Panthos muß man noch erröten.
 
@ Tangolima

Natürlich gibt es Fotos.
Darf man aber wegen der Urheberrechte hier nicht einstellen.
Schreibe mal Deine Mail an mich.
Ich schicke Dir dann das Farbfoto der LEW zu.

Rahmen um die Lüfter und Fenster sind Schwarz. Werden wohl aus Gummi gewesen sein.
 
mal ne andere Frage zum gleichen Thema:

da ich nicht in Leuna war, würde mich mal interessieren, was der Bausatz gekostet hat.
Frage deshalb, falls ich mir nachträglich noch ein Modell kaufen sollte, das ich eine Preisorientierung habe.
Bin da noch nicht solange im Geschäft.

Vielen Dank !
 
...
es fehlen zwei Federn für die KKK! In Leuna beim Workshop bekam
man dann die zwei Federn nachgereicht.


und warum nicht bei der Ausgabe? Ich bin Heimbastler, jetzt darf Tillig x-mal Porto zahlen.
 
Hallo Basilius

Da wird wohl beim Abpacken der Bausätze ein kleiner Fehler unterlaufen sein. Einige hatten die 4 Federn. Viele aber nur die 2 Stück. Das kam auch erst beim Zusammenbau zu Tage.
Will nur hoffen, daß die Clubverantwortlichen nochmal in die Bausätze schauen, welche nun verschickt werden. Ansonsten wird das ein schönes Kuddelmuddel werden.
 
Hey, das ging ja schnell mit dem Bild.

Wie ich sehe, ist die Stromabnehmerpalette rot.
Die vordere Griffstange (umlaufend) ist schwarz und nicht blau wie bei mir (ein Glück nur gesteckt).

Die untere schwarze Dose ist zuviel, ebenso der Schneepflug nach Bauanleitung. Von den Treppen werd ich noch die unterste kleine Stufe abschneiden.

Die graue SiFa fehlt auch.

Eine Aufwertung wären auch bedruckte Pufferringe und Radreifen gewesen. Leider traut man sich zumindest in Sebnitz noch nicht daran, obwohl das Modell eigentlich exclusiv und ziemlich teuer ist.

Schade, dass man das Beiblatt zum Zurüsten doch sehr fehlerhaft gestaltet hat.

Daniel
 
Ich finde das Beiblatt mangelhaft,da es auf die dargestellte Lok überhaupt nicht eingeht-das war bei früheren Workshoploks schon mal besser.Die Messelackierung ist mit keinem Wort erwähnt...:bruell:
Berdruckte Radreifen habe ich schon bei der 2001er V60 vermißt-beinflussen sie doch das Äußere der Lok wesentlich.
Trotz der ganzen Kleinigkeiten eine wunderbar anzusehende Lok.:dj:
 
Für die Montage der KKK gab es ja diese Vorrichtung, ohne könnt es schwierig werden, müßte aber irgendwann klappen, bloß die Federn werden dann evtl. zu Flugfedern.
Da sich die Kupplungsaufnahme meiner grünen E42 schon einmal gelöst hatte, kann ich folgenden Tipp geben:
1. Normschacht zunächst nicht montieren.
2. Deichsel und Feder vorsichtig einsetzen
3. Die Deichsel vorn mit einem kleinen Streifen schwachklebenden Tesafilm o.ä. fixiern
4. Kupplungsaufnahme an den Rahmen setzen und Klebeband vorsichtig herausziehen.
5. Normschacht erst jetzt montieren.
 
obwohl das Modell eigentlich exclusiv und ziemlich teuer ist.
Naja - über das ziemlich teuer kann man sich nun auch wieder streiten! Überleg mal, was eine normale E42 kostet, die jedermann kaufen kann und die dann nicht exklusiv ist! Und jetzt mit dem Argument zu kommen, dass du die ja trotzdem noch zusammenbauen musst und somit ja Geld eingespart wird, will ich als Denkanstoß nur entgegenhalten, dass so ein Workshop auch viel Aufwand macht und Kosten für Anmietung von Räumen, Transport, Unterbringung der Angestellten und die Bauzeit als Arbeitszeit an sich ja auch nochmal Geld kosten. AUch das einzelne EInpacken aller Teile ist Zeitaufwendig (leider auch mal fehlerbehaftet), denn normalerweise greift man die benötigte Zahl an Bauteilen einfach bei der Montage im Werk aus einer großen Kiste heraus und muss sie nicht einzeln verpacken. Und Spaß macht es doch sicher jedem, seine Lok selber zusammenzubauen - oder? ;)
Sicher hat Daniel recht, dass das Modell nicht exakt ist und ich freue mich auch, hier weitere Vorbildinfos und (wenn ich es vielleicht mal machen will) Verbesserungsvorschläge hier zu erfahren. Aber wie gesagt, der Aufwand hinter so einem Workshop ist enorm und ich finde somit den Preis für ein Exklusivmodell nicht übertrieben.
 
Hallo!

Ich weiß ja, dass der Workshop auch mit einem gewissen Aufwand stattfindet. Ich hab auch nur geschrieben teuer und nicht zu teuer.
Am Ende sind es 10 Euro weniger als beim Serienmodell, bei Selbstabholung.
Ich finde es nur schade, dass man mit den vielen kleinen Fehlerchen die ganze Arbeit und die richtig gute (ungewohnt gute) Bedruckung usw. wieder darnieder macht.

Und noch ein Tipp von Lokwolf:
Aber ein Tipp für alle Zuhausezusammenbauer: Wir hatten einige Probleme mit der Platine, da dort immer mal wieder eine LED ausfällt. Ich hatte letztlich 3 gebraucht, bis es funktionierte. Ich war allerdings nicht der Einzigste.
Zum Thema Federn: Selbst wenn alle vier drin sind, wäre es anzuraten gleich 6 einzupacken, denn die Dinger sind schneller im Nirvana, als man gucken kann. Schön war allerdings beim Workshop, dass ein Blick unter den Tisch genügte, um reichlich Ersatz zu finden
Aber Spaß machte es und auch von hier noch einmal herzlichen Dank an die vielen hilfsbereiten und geduldigen Helfer der Fa. Tillig, die ja sowas in wenigen Minuten zusammenbauen

Daniel
 
Hey, das ging ja schnell mit dem Bild.

Wie ich sehe, ist die Stromabnehmerpalette rot.

Habe meine Stromabnehmerpalette schon rot gemacht. Sieht optisch sehr gut aus. Was auf dem Bild auch sehr schön zu sehen, die Laufbretter auf dem Dach sind zwar aus Holz, aber in derselben Farbe wie das ganze Dach lackiert. Also nichts mit holzfarbenen Laufbrettern.
 
das Typhon

Hallo zusammen,

Beim Auspacken der Zurüstteile war ich etwas verwundert.
Hatte sich doch ein Zurüstspritzling der V100 in die Verpackung
verirrt.
Ein Blick auf das Vorbildfoto Heft 1/2006 verrät, daß bei dieser Lok
nicht das Original E11/E42 Typhon zum Einsatz kam, sondern eines,
welches dem der BR 110/V100 ähnelt.
Dafür ein kleines Lob an Tillig, daß dies Berücksichtigt wurde.

Allerdings wäre ein Hinweis dazu, wie auch zu den restlichen
Zurüstteilen Farbe usw. schön gewesen.

Mfg ttopa-junior
 
Zur Workshoplok:
Wie schon gesagt wurde, das Modell ist schon ein wenig schwieriger gewesen im Zusammenbau gegenüber den aus den früheren Jahren.
Mann, das ist aber ein Untertreibung. Ohne die tatkräftige Hilfe von opa-junior würde ich da jetzt noch sitzen :snoopy:
Aber ein Tipp für alle Zuhausezusammenbauer: Wir hatten einige Probleme mit der Platine, da dort immer mal wieder eine LED ausfällt. Ich hatte letztlich 3 gebraucht, bis es funktionierte. Ich war allerdings nicht der Einzigste.
Zum Thema Federn: Selbst wenn alle vier drin sind, wäre es anzuraten gleich 6 einzupacken, denn die Dinger sind schneller im Nirvana, als man gucken kann. Schön war allerdings beim Workshop, dass ein Blick unter den Tisch genügte, um reichlich Ersatz zu finden :happy:
Aber Spaß machte es und auch von hier noch einmal herzlichen Dank an die vielen hilfsbereiten und geduldigen Helfer der Fa. Tillig, die ja sowas in wenigen Minuten zusammenbauen :respekt:

Gruß vom Rhein
Lokwolf

P.S. Ich war erst im falschen Thread mit diesem Post, daher h-transports Zitat weiter oben
 
So ungefähr sollte die Lok nach dem Zurüsten aussehen.

Was mir noch auffiel.
- die Scheibenwischer müßten einer links und einer rechts stehen. Beim Modell liegen beide auf der linken Seite. Dieser Fehler ist aber absolut zu verschmerzen.

Kleiner Tipp : Weil der Typhon (Siphon habe ich gerade benutzt) von der V100 ist, muß das Loch bei der E42 mit einem 0,6 mm Bohrer vergrößert werden. Ansonsten gab es keinerlei Schwierigkeiten beim Zurüsten.
Zeitaufwand ca. 25-30 min.
 

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