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Forumspiel 2021

1977 - Dampflokaus?

Für einzeln fahrende Loks war/ist ja eine rote Zugschlussleuchte zulässig.
Dampfloks konnten die theoretisch auch oben das dritte Licht rot zeigen, deutsche Diesel- und E-Loks mit fest eingebautem oberen Spitzlicht eigentlich nicht.
Aber woher kamen dann die unteren beiden roten Leuchten?

Doch nicht etwa ein ungekuppelt nachgeschobener Reisezug? Also zwei rote Lampen am letzten Wagen, die dritte an der Schiebelok?
Aber normalerweise müssten die Schlusssignale des Wagens durch die Schiebelok verdeckt gewesen sein.

MfG
 
Nach meinen Quellen gab es bis 1972 noch das Falschfahrsignal am Fahrzeug. Das passt zwar nicht ganz zu deiner Angabe mit 1977, aber vielleicht ist es dennoch die Lösung.
Damals hieß das Falschfahrsignal Zg2 mit einem roten Licht in der oberen Lampe und das Schlusssignal Zg3 mit zwei wagerechten roten Lichtern.
In der Betriebssituation, wenn ein Zug über das Gegengleis (damals das falsche Gleis) kam und die Fahrtrichtung änderte, sind alle drei roten Lampen in Form eines A eingeschaltet.
 
Für eine logische Sekunde würde man dann drei rote Lampen sehen.
Aber wenn der Zug im falschen/linken oder Gegengleis die Fahrtrichtung ändert, ist er doch dann im Regelgleis, oder? ;)

MfG
 
Ich würde die Antwort von 152 032 einfacher nehmen: Zugschlussignal von der Dampflok (vergessen), sie zieht einen Rungenwagen mit zwei normalen Schlussleuchten ...

Das wäre aber natürlich nicht regulär.

Luchs.
 
Dann vervollständige ich mal die Antwort von ssteffen:
Eine Dampflok beim Wasseefassen und dem Sh2 am Wasserkran alsboberer Lichtpunkt und am Fahrzeug das damalige Signal Zg3 für den Zugschluss. Insbesondere bei Dampfloks mit Wendezugsteuerung (Klingelleitung) kann ich mir das gut vorstellen.
 
Ja , so wurd es uns damals weis gemacht und alle haben Bauklötze gestaunt.

Auch heut noch ne gute Frage wenn man ein Azubi dabei hat. :)


Ne Dampflok die Lz gefahren ist geht auch.
 
Eine Dampflok als Lz trug aber nur ein rotes Licht (Zg 4).
Also geschobener Wendezug am Wasserkran - der Lokführer muss ein Könner sein!
 
Ich war ja auch der naiven Meinung hier geht es um richtige Fragen, an denen sich auch die Allgemeinheit beteiligen kann und nicht
um zufällige Lichterkombinationen, mit denen man mal Berufsanfänger veräppelt hat. Da gäbe es so einige, aber sorry, ich vertrödel
schon wieder meine Zeit.
Gruß Ralf
 
So? Ich kann mich an >95% der Fragen über irgenwelche Dampflokdetails oder was bei der DR wann wo eingesetzt wurde nicht beteiligen. Irgendwann sind die Fragen halt sehr speziell und nur für eien Teil der Leser von Interesse - und da hat das hier eine lustige Note!

Luchs.
 
Im richtigen Leben kann ich mit die Fragen auch nicht aussuchen …
Grüße Ralf
...und so hab ich das Vergnügen eine neu Frage zu stellen:

Eine Vorabendserie des öffentlich rechtlichen Rundfunks hat als einen zentralen Handlungsort ein ehemaliges Bahnhofsgebäude.
Welche Bahnhof könnte das sein und als was wird das Gebäude heute tatsächlich genutzt?
 
Lokomotivschuppen der Bauart "Potsdam" weisen neben dem Vorteil des geringen Flächenbedarfs gravierende Nachteile bezüglich der Vergrößerung des Drehscheibendurchmessers auf. Dennoch hat man Möglichkeiten gefunden den Scheibendurchmesser zu vergrößern.
Welche Umbaumaßnahmen waren erforderlich, wenn man eine 16 m Drehscheibe mit einer einer solchen von 23 m Durchmesser ersetzen wollte?
 
Sind die Strahlengleise gerade oder sind die Pärchen wie eine Außenbogenweiche ohne Zungen?

Im ersteren Falle wäre es ja unproblematisch, da könnte man 3,50m Richtung Herzstück heranrücken, andernfalls entfiele das Herzstück.

Bei gebogenen Gleisen müsste man einen geraden Abgang hinbekommen, sonst passt es nicht.

Theoretisch könnte man auch ein gebogenes Gleis auf die Bühne bauen, welches dann z.B. an an das linke Gleis eines Tores passt und bei um 180° gedrehter Bühne an das rechte.
Die Zufahrt wäre dann anzupassen bzw. eine zweite zu schaffen. Drehen und in den selben Stand zurück geht dann aber unmittelbar nicht.

Soweit meine theoretischen Überlegungen.

MfG
 
Es gibt Drehscheiben, die außermittig in der Grube liegen und einseitig eine Verlängerung angehängt bekommen können. Die in Bebra Schuppen 2 zum Beispiel. Ich vermute das als Lösung.
>>>Klick<<< Rechts neben der Scheibe ist die gerade nicht in Benutzung befindliche Verlängerung zu sehen.
 
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