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Forumspiel 2017

Die richtige Antwort wird sich schwer ergoogeln lassen ... in Zukunft wohl doch

„Timeo Transdanubianos et dona ferentes“, soll Vergil gedichtet haben, in diesem Fall hat er aber Unrecht. Die 130 002-9 hatte die Beheimatungsschilder wieder, wie im angehängten Foto zu sehen, neben dem Nummernschild montiert.
Blättert man ein wenig im EK-Buch, bemerkt man schnell, daß alle 130er und 131er entweder Schilder an den betreffenden Stellen hatten oder später dort die Schraubenköpfe zu erkennen sind. Die Ausführung der ersten, von wem auch immer, gelieferten Schilder scheint nicht der DR-Norm entsprochen zu haben. Ein Original, welches ja größer gewesen sein muß, habe ich leider noch nicht gesehen. Hier wäre ich für Hinweise sehr dankbar, vor allem über die Ausführungsart (Gravur oder Schildermalerei).

Ein Vergleich der Gravur zwischen BTTB und Piko im Bereich der Beheimatungsschilder fördert Erstaunliches zu Tage. Seht Euch das mal unter der Lupe an! Da sollte es doch Barry in den Fingern jucken. Insgeheim habe ich die wage Hoffnung einer der hier mitlesenden Sondermodellanbieter bekommt Piko überredet. Dann würde nicht nur ein Exemplar zu mir finden.

@ Jasch: Die Nummerschild-Beleuchtung war nur eine ganz schwache Funzel, hatte ich extra mal aufgeschraubt. Aus dieser Perspektive nicht wahrnehmbar. Zudem hat es nur wenige Lokführer interessiert ob die Glühbirne wirklich leuchtet (in welchem Stromkreis hängt die eigentlich?), falls sie dazu technisch überhaupt noch in der Lage war.

Nun freuen wir uns auf die nächste Frage, über die sicherlich bereits am anderen Ufer der Donau eifrig sinniert wird.
 

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Mika schrieb:

Das kann alles sein. Nach Schorsch Frage zu deuten ging es aber allein um die 130 002. Wie gesagt: Bei den verlinkten Bildern läßt das von mir erwähnte nachvollziehen.

Die Schilder waren natürlich ursprünglich rechts und links neben dem Lokschild an der Seite angebracht. Nach der Auslieferung waren die Schilder noch nicht vorhanden und somit wurde die Beheimatung angeschrieben. Die Schilder kamen erst etwas später.

Aber gut jetzt. Es verwässert nur das Spiel.

Lüdi
 
Von mir aus ja. Sorry, falls ich Dich damit geärgert habe.

Lüdi
 
Luedi, Du hast mich nicht geärgert. Ich bin doch auch froh, wenn durch Diskussion neue Erkenntnisse gewonnen werden und bin manchmal durchaus erstaunt über das hier vorhandene Wissen.

Die Nummernschildbeleuchtung könnte an der Schaltschrank-Beleuchtung gehangen haben oder es war ein separater Schalter (nach meiner Erinnerung), wie die Diskussion mit einem Wustermarker Tf vorhin ergab.

Na hat nun mal jemand bei seiner ollen BTTB-130er unter der Lupe die Schraubenkopfnachbildungen entdecken können?
 
Ja, wenn man genau hinschaut, sieht man die Schraubenköpfe, die unbenutzt wohl besser als ein Loch im Außenblech waren:
 

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Upps, ich hatte deine Antwort überlesen. Ich war so überzeugt *hust* von Luedis Pufferringen.

Das: "http://www.tt-board.de/forum/attachment.php?attachmentid=266575&d=1504122484" erklärt natürlich einiges. So genau habe ich mir das damals nie angeschaut.

Die Schilder waren natürlich ursprünglich rechts und links neben dem Lokschild an der Seite angebracht. Nach der Auslieferung waren die Schilder noch nicht vorhanden ...
Ich bin verwirrt: Die ursprünlich angebrachten Schilder waren bei der Auslieferung nicht vorhanden. :wiejetzt: Worin unterscheiden sich Ursprung und Auslieferung? Geht's noch ursprünglicher als schachtelfrisch geliefert?

Neue Frage:
Wo fand die leistungsstärkste* Einrahmenelektrolokomotive der DRG ihr endgültiges Ende?

*Referenz: Merkbuch für [...] Elektrische Lokomotiven [...] Ausgabe 1941; dort für die Lok wohl nur berechnete Leistungen hinterlegt
 
Mika,

tja, worauf bezieht man bzw. Du das ursprünglich?
Fest steht (anhand von Bildern nahgewiesen, siehe verlinkte Bilder von Schorsch), dass kurz nach der Anlieferung keine Beheimatungsschilder an der Lok waren, sondern nur "angemalte". Die gegossenen Schilder kamen später. Wenn diese dann zum ersten Mal dort neben der Lok-Nummer angebracht wurden, dann kann man das wohl als ursprünglich bezeichnen.
Wenn man aber die ersten Beheimatungsanschriften ("angemalt") nach Abnahme zählt, dann waren diese die Ursprünglichen.
Um das hier aber nicht weiter zu verwässern: Du kannst gerne mit mir per PN o.ä. Kontakt aufnehmen. Dann erkläre ich es Dir nochmal. :D

Lüdi
 
Zu Mikas Frage:

Ich werfe mal das AW München-Freimann in den Raum, wo E19 11/ 119 011 ca. Ende der 1970er Jahre verschrottet wurde.
Sie soll bei Testfahrten bis zu 5700 kW entwickelt haben.

Vermutlich wird man nur bei ihr die Leistung gemessen haben, weshalb die baugleiche E19 12 nicht erwähnt wird.

MfG
 
Du kannst gerne mit mir per PN o.ä. Kontakt aufnehmen. Dann erkläre ich es Dir nochmal. :D
Immer noch angepisst, weil die 08/15-Pufferinge nicht die richtige Lösung waren; obwohl die gesuchte Lösung sich aber an Hand der verlinkten Bilder nachvollziehen lässt? :auslach:
 
Sie soll bei Testfahrten bis zu 5700 kW entwickelt haben.
Genau deswegen der Hinweis zur Referenz. Die erfahrenen 5.700 kW waren IMHO nur Kurzzeitleistung. Stundenleistung der E19.1 waren ~ 4.000 kW. Was genau für die E19.1 in der Referenz stand, weiß ich leider nicht. Für die ... lese ich deutlich mehr als 4.000 kW, wobei die nach Sekundärliteratur nicht erfahren sondern errechnet wurden.
 
Weißt Du wie egal es mir ist wegen der Pufferringe? Wenn ich darauf bestanden hätte, dann hätte ich bestimmt mehr darüber geschrieben.
Aber wenn Du meinst das letzte Wort haben zu müssen, wie so oft, dann behalte es doch! :D
 
Sollte man bei der E21 51 derart übertrieben haben?

Als Stundenleistung wird an sich 3500 kW angegeben, mehr als bei der E18, aber weniger als bei der E19.

Sollte die Lok trotzdem gemeint sein, hat sie um 1967 ihr Standdasein in Magdeburg-Buckau beendet.

MfG
 
Richtige Lösung: Magdeburg-Buckau. Der E21 51 wurden tatsächlich mehr als 4.600 kW Stunden- und fast 4.000 kW Dauerleistung zugeschrieben. Nach entsprechenden Änderungen der Leistungsberechnung bzw. -messung 1938. Letzteres wird bei der E19 theoretisch wie praktisch angewandt worden sein. Mit niedrigeren Leistungswerten als bei der E21 51.
 
Nur so eine Idee

Möchtest Du uns noch verraten welcher Verein das ist? ...

Eigentlich wäre das doch eine Frage hier wert.?

Ich versuch es mal zu drehen, wem als "Frage-stell-Beauftragten" keine Frage einfällt, kann diese Frage stellen und erhält von mir zeitnah die Antwort, um seine "Frage- stell-Berechtigung" (die Lösung wissend) zu erhalten. Wär das was..? Wenn nicht teile ich die Antwort demnächst hier mit, inklusive Videolink.

mfg tommy
 
Wo kommt der mehrfarbige ABg eigentlich her? VM Dresden?

Ein weiterer, mehrfarbigerMOD-Wagen in der Gegend wäre der bunte Messwagen in Löbau: https://osef.de/fahrzeuge/waggons/messwagen Ob der fahren darf und das mit Fahrgästen?

Bliebe der ABg der DEW, der zumindest fahrfäig ist/war und mit Fahrgästen rollen durfte. Ist der innen noch original?

Zu irgendeinem MOD-Wagen hatte ich gelesen, dass der zu einem Gesellschaftswagen o.ä. umgebaut wurde. Welcher das war und wie der innen aussehen könnte - ?
 
Betriebsfähig ist auf jeden Fall der hier, der Pfingsten '17 an der 52 8038 der Dampfeisenbahn Weserbergland e.V. hing. Ob der Wagen allerdings geliehen war, weiß ich nicht.
 

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Ich mache es mal kurz und trocken und hoffe, daß die Beteiligten damit leben können:

R.P. hat die Frage richtig beantwortet, die inhaltlich von Tommy stammt, die ich aber gerade erst noch stellen wollte.

In Schorschs Link ist der Wagen zwar auch enthalten, aber nur mehreren erwähnten.

Damit ist R.P. mit der nächsten Frage dran (und es kann weiter gehen).

MfG
 
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