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Forumspiel 2017

Die Art und Weise wie hier und beim vorherigen Wagen das ZEV-Kabel/Stecker installiert ist/sind..? Ist jedenfalls nicht die "klassische Art".

Oder doch die grün mitlackierten Türklinken ;-)

mfg tommy

Nachtrag: Es ging hier heute ziemlich schnell weiter-RESPEKT!

Anbei der versprochene Link zum DEW Mod.-Wagen bei einer Sonderfahrt 06.08.2017: Link
 
Moin,
bei der DR war am Toilletten- bzw. Traglastenende das Raucherabteil mit drei Abteilen. Durch die Fenster ist ein dreiteiliges Abteil zu sehen. Wenn der Wagen wirklich original sein soll, stimmt also das Piktogramm neben der Einstiegstür nicht. Erst in den 80ern wurde bei einigen Wagen während einer nochmaligen Rekonstruktion das Raucher- und Nichtraucherabteil durch das Versetzen der Zwischenwand getauscht. Bei dem abgebildeten Wagen wurde dies aber nicht ausgeführt.
Gruß aus dem Norden
 
Hmm, oder die Wagennummer? Ich meine, da sowohl die DR Nummer mit 81 50 als auch die richtige mit D-SEM 81 80 ... zu erkennen.

welche Du jetzt als richtig ansiehst, überlasse ich Dir :wiejetzt:

Aber das Problem düften wohl viele Museumswagen haben.

Luchs.
 
Historisch wäre der Wagen mit 57 50 ..., oder 50 50 ... richtig. Es gibt die Möglichkeit unter dem DR Signet die historische Nummer zu belassen und am Längsträger die aktuell gültige, sogar in einer etwas unaffälligeren Farbe und Größe anzubringen. Nicht jeder Verein, Betreiber macht davon Gebrauch.
Auf dem Bild erkenne ich an historische Stelle 50 50 ... ?

mfg tommy
 
Das würde ich nicht meinen. Bereits in den 1970er Jahren wurde bei der DR damit begonnen die Seitenwand im Bereich der ZEV-Stecker ""auszuschneiden". Damit sollte das aushängen der Kabel vereinfacht werden. Gerade im Winter war das eine Erleichterung. Markant stellte es sich bei den (WR4g -61) WRm -61 dar.

Link

Auch Modernisierungswagen wurden derart verbessert.

Link Min. 2:27

Bei den Bghw verorte ich ich diese Einschnitte in die 1980er Jahre.?

mfg tommy
 
Richtig, die Ausparungen wurden natürlich an die Konstrutionen der Wagen angepasst. Gerade Wagenkante-eckig, bzw. runden Wagenkante- rund. Der Zweck war der selbe, oder..?

mfg tommy
 
Oder doch die grün mitlackierten Türklinken ;-)

Dafür gibts ein extra Bienchen :D Ja, auch beim Vorbild gibts unbedruckte Türklinken, wer hätte das gedacht.

Wenn der Wagen wirklich original sein soll, stimmt also das Piktogramm neben der Einstiegstür nicht.

Daß der Wagen heutzutage 2 Nichtraucherabteile mit entsprechenden Piktogrammen hat, ist sicherlich der Vermeidung von Irritationen bei Rauchern geschuldet. Sonst paffen die da noch am Kinderwagen, das geht gar nicht :joint:

Hmm, oder die Wagennummer? Ich meine, da sowohl die DR Nummer mit 81 50 als auch die richtige mit D-SEM 81 80 ... zu erkennen.

Ja, das meinte ich. Der Wagen hat zwei verschiedene Betriebsnummern, wodurch auch die Kontrollziffer abweicht. :fasziniert: Somit ist Luchs an der Reihe.
 
Moin

Daß der Wagen heutzutage 2 Nichtraucherabteile mit entsprechenden Piktogrammen hat, ist sicherlich der Vermeidung von Irritationen bei Rauchern geschuldet. Sonst paffen die da noch am Kinderwagen, das geht gar nicht

Aus heutiger Sicht absolut logisch und mir vollkommen klar. Aber früher (im Original) war das tatsächlich genau so und für Nichtraucher richtig eklig, durchs Raucherabteil zu müssen, um zur Toilette zu kommen.

Vielleicht ist der Luchs ja Nichtraucher und es geht nicht um Zahlen und Piktogramme?

Gruß aus dem Norden
 
Hallo,

Ja, ich bin Nichtraucher. Ich bin eh erstaunt, dass ich hier in der DR oder Dampflok dominierten Fragen mal einen Stich machen kann.

:schiel:

Mangels besserere Ideen mal eine betriebliche Frage - aus meiner Beobachtung. In München-Giesing wird noch regelmässig ein Schrotthändler bedient. Dazu wird das 3. (nicht S-Bahn Gleis) vom Ostbahnhof her benutzt. In der Regel ist dabei auf den ersten Blick etwas eher ungewöhnlich. Was, und warum wird das so gemacht und welcher Umstand vereinfacht diesen Ablauf etwas?

Luchs.
 
Giesing ist kein eigenständiger Bahnhof, sondern Bahnhofsteil vom Ostbahnhof. Deshalb kann die Bedienung des Schrotthändlers als Rangierfahrt durchgeführt werden.
Vermutlich erfolgt die Fahrt vom Ostbahnhof nach Giesing geschoben, wodurch man sich das Umsetzen im Anschluß erspart. In Openstreetmaps ist zwar eine Umsetzmöglichkeit zu erkennen, aber ob diese noch vorhanden ist und genutzt werden kann?
 
Luchs, sag jetzt nicht die Kleinlok vom Schrotthändler kommt aus ihrem Anschluß gekrochen und muß sich die Wagen selbst vom Gütergleis holen und sie dort wieder hin bringen, weil die (DB)-Lok vom Ostbahnhof (warum auch immer) nicht in den Anschluß hinein darf.

Des glaube i 'etz ned.
 
Nein, die Kleinlok - wenn sie überhaupt noch fährt - spielt keine Rolle.

Wie gesagt, der Ansatz von Schorch mit dem Schieben ist richtig. Es fehlt dabei aber das Auffällige - und warum man es macht.

Es geht einfach, weil Giesing Teil des Bahnhofes München Ost ist und man daher als Rangierfahrt fahren kann.

Es hat übrigens auch nichts mit der anderen Besonderheit bei der S-Bahn zu tun (das war glaube ich schonmal Thema), dort herrscht Linksverkehr.

Luchs.
 
Mal geraten:

Die Rangierlok hängt irgendwo in der Mitte, schiebt und zieht also.
Wenn das so sein sollte, sind die Wagen entsprechend den zu bedienenden Anschlußgleisen gereiht, also jeweils bis zum Prellbock schieben und ohne weitere Rangiermanöver abhängen.

Warum die Ausweiche im Anschluß dann nicht zum Umsetzen genutzt wird?
Vielleicht ist sie zu kurz oder der geschobene Teil muß genau hinter die Ausweiche, so daß die Weiche nicht mehr gestellt werden kann?

Noch ein Nachtrag zur Modwagen-Frage:
Tommy hat mich darauf aufmerksam gemacht, daß Mika schon zuvor auf den Wagen des Vereins im Weserbergland hingewiesen hatte.
Sorry, das hatte ich überlesen.
Ich hoffe, Mika Du verzeihst mir den Lapsus, sollte ich irgendwann mal eine neue Frage stellen dürfen, trete ich sie Dir ab. ;)

MfG
 
Da bin ich aber froh, daß die Kleinlok in ihrem Anschluß verbleibt, fehlen ihr doch die entsprechenden Anschriften, um diesen verlassen zu dürfen.

Die Kleinlok im Anschluß ist noch aktiv. Bis Januar war es die ehm. Köf 6141, nun ist es eine Andere.

So richtiger Linksverkehr ist es dort auch nicht, da der ja schon im Bahnhofsbereich stattfindet. Da er für die Rangiererei nicht relevant ist, hatte ich den Umstand nicht weiter erwähnt.

Morgen Abend ist Stammtisch angesagt. Vielleicht kennt sich jemand in der Ecke aus und kann zur Lösung beitragen. Es bleibt spannend.
 
So Stammtisch beendet und die Blutwerte sind auch wieder im Normalbereich.
Da die geschobene Rangierfahrt über eine größere Entfernung erfolgt, gibt es zwei mögliche Szenarien:
  1. Die Spitze ist besetzt und mit einem Notbremshahn versehen
  2. Die "Komfortvariante": an der besetzten Spitze ist ein Personalwagen (alter Packwagen o.ä.), der nur zu diesem Zweck im Ostbahnhof als Bahnhofswagen vorgehalten wird, eingereiht, von dem aus die (Not-)Bremse bedient werden kann.
Warum macht man das so? Weil es in den örtlichen Richtlinien so vorgeschrieben ist. ;-)
Gründe dafür kann es viele geben. Der wahre Grund ist ohne Ortskenntnis wohl kaum herauszubekommen. Möglich wären z.B. die Signalsicht, die maßgebende Neigung oder aber die Gewerkschaft hat durchgesetzt daß der arme Rangierer nicht so lange auf dem Rangiertritt stehen darf und sich den A* abfriert.
Was mir gerade noch einfällt: Vom Gütergleis zur S-Bahn-Strecke hin gibt es keine Flankenschutzweiche. Da man kaum den S-Bahn Verkehr für die Dauer der Rangierfahrt unterbrechen wollen wird, siehe Punkt 1 oder 2. Da Du in der Frage schreibst "auf ersten Blick etwas eher ungewöhnlich" müßte es eher Variante 2 sein. Nur, daß diese nicht so sehr in einschlägigen Kreisen bekannt ist und nirgendwo auffindbar fotografisch dokumentiert ist, verwundert mich doch etwas. Variante 1 wird relativ häufig praktiziert, wie wir vorhin festgestellt haben.
 
Hallo Schorsch,

nee, jetzt bist Du übers Ziel raus.
Grösser ist die Distanz nicht, der Rangierlokführer macht es sich mit der Funkfernsteuerung irgendwie auf dem ersten Wagen bequem (ich habe nur einen alleine gesehen).

Eigentlich sind die zwei Punkte schon beantwortet, man muss nur alles zusammen klauben:

- Der Zug wird geschoben, am Anschluss aber die Lok umgesetzt -> das aus meiner Sicht ungewöhnliche ist, dass in beiden Richtungen geschoben wird.
- Das geht einfach, weil innerhalb eines Bahnhofes, also schnöde Rangierfahrt.

Aber warum? Kleiner Tipp: der Grund ist nicht in Giesing zu finden.

Luchs.
 
Wenn ich mir den Gleisplan vom Ostbahnhof anschaue findet sich keine Auffälligkeit, die die geschobene Rückfahrt erforderlich macht.

Vielleicht steht der Zug (oder die Lok), mit dem die Schrottwagen weiter befördert werden, einfach schon im Ausfahrgleis (11, 12, 13, 14 oder 16) und die Wagen können so einfach draufgesetzt werden, ohne im Ostbahnhof nochmals umfahren zu müssen.

Ein schöner Übersichtsplan zeigt, daß es auch noch München Ost Rbf als selbstständigen Bahnhof gibt. Bis dort als Rangierfahrt zu fahren scheidet natürlich aus.
 
Ich vermute, man spart sich jeweils das Umsetzen der Lok im Rangierbahnhof, da es dort schlicht länger dauert als im Anschluss.
Für den Feierabend des Lrf sicher nicht unwichtig. ;)
 
Gibt es in ost noch ein Ablaufberg , dann könnte die Rf auf der Rückfahrt gleich nach Ankunft abdrücken.
 
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