Hallo zusammen,
Die Kupplung ist schon Stabil , allerdings habe ich bisher nie den "Bruchpunkt" getestet. Unebenkeiten sind kein Problem, hier wird es aber bei Steigungen kritisch, da diese bei Modellbahnen recht häufig sehr spitz zulaufen und steil sind.
Wagen drücken kann man damit schon, dafür muss man aber die Tilligkupplung entfernen.
Die Schlaufen greift immer in den jeweiligen Haken der Zurüstteile.
Die Kupplungsattrappen von Schirmer und Tillig habe ich damit schon getestet, geht alles. Die eigentliche Kupplung besteht uns sehr dünnen Kupferdraht und die Spindel aus flexiblen Lichtfaser-"Draht". So ist Stabiliät und Zugkraft gewährleistet.
Natürlich ging es nicht ohne die Hilfe des guten alten Sekundenklebers...
Die Idee dazu war eigentlich ganz simpel. Wenn es sowas in Spur H0 gibt, warum nicht in TT? Ich habe meine Loks immer an der Front zugerüstet und am Heck darauf verzichtet, da ich immer den Zug am Heck dran habe. Und da kann ich dann auf die Idee, eine Nachbildung der Schraubenkupplung zubauen. So kann ich die Front zurüsten und nach wie vor einen Zug damit ziehen. Das ganze wirkt dazu sogar noch stilechter.
Hier noch was zur Köf.
Die Köf hat einen zweiten Luftbehälter bekommen ( der noch lackiert und geschliffen wird) damit sie auch für längeren Züge im Streckendienst und Rangierdienst eingesetzt werden kann. Vorbilder hierfür gibt es mehrere:
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www.merte.de] Bei der DB war dies aber relativ sehr selten und war überwiegend in Süddeutschland anzutreffen.
Die Deutsche Reichsbahn ( DDR) hatte diese Schwäche der Loks genauso gelöst , allerdings waren die Luftbehälter hier als Doppelpack quer in der Fahrtrichtung und fast schon standartmäßig vorhanden.
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www.panoramio.com]
Zurück zum Modell.
Meine Lok bekommt später dann noch ZG Tafel, Hemmschuhe und Kanister auf dem Umlauf. So gehört es sich ja schließlich für eine viel benutze Rangierlok.
Hier noch mehr Bilder: